Am 1. Mai war Berlin mal wieder virenfrei

Am 1. Mai war Berlin mal wieder virenfrei

Von Wolfgang Schlichting – Publizist + Buchautor

Mehr als 5.000 Polizisten stellten am 1. Mai unter Beweis, dass in Berlin nicht die Politiker, sondern Linksradikale bestimmen, welche Maßnahmen und Verordnungen in der Hauptstadt gelten und die Anordnung der linksradikalen Gruppierungen, dass man die von der Bundesregierung festgelegten Coronaschutzmaßnahmen als gegenstandslos betrachten kann wurde auch von den in Berlin eingesetzten Polizisten befolgt.

Ab 18:00 Uhr wurde in Berlin traditionsgemäß demonstriert und randaliert, als ob es die Anordnungen der Regierung gar nicht gäbe, mehrere tausend Bürgerinnen und Bürger aus der linksorientierten Szene feierten trotz Versammlungs- und Demonstrationsverboten und ohne jeglichen Sicherheitsabstand mit Rauchbomben, Krachern, Böllern, Transparenten und sehr viel Alkohol den Tag der Arbeit, obwohl die meisten von ihnen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keiner sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit nachgehen.

Am Heinrichplatz, auf der Kreuzberger Oranienstrasse, im Görlitzer Park und an der Kottbusser Brücke versammelten sich tausende Menschen, denen die staatlichen Verbote am verlängerten Rücken vorbei gingen und die mit ihrem Verhalten dafür sorgten, dass man die salbungsvolle „Wettervorhersage“ des Berliner Innensenators Andreas Geisel, dass es in Berlin am 1. Mai keine Verstöße gegen die Coronaschutzverordnungen geben werde, weil die Polizei sofort agieren würde, wenn sich mehr als 20 Personen versammeln und den Sicherheitsabstand von 1,50 Meter nicht einhalten würden, unter Ulk verbuchen konnte.

Man muss die linksradikale Szene nicht mögen, trotzdem sollte man deren Mitgliedern zugestehen, dass sie am 1. Mai nicht nur in Berlin, sondern auch in Hamburg und Leipzig unter Beweis gestellt haben, dass die bürgerlichen Grundrechte die der deutschen Bevölkerung laut Grundgesetz zustehen und die von der deutschen Regierung unter Verweis auf die Coronaviren annulliert wurden, mit Demonstrationen zumindest zeitweilig zurück erobert werden können, als Frage bleibt allerdings offen, ob die uniformierten Machtgaranten der linksgrünen Bundesregierung ebenfalls gute Miene zum „bösen“ Spiel (womit die verbotswidrigen Demonstrationen gemeint sind) gemacht hätten, wenn patriotisch gesinnte Demonstranten für die Rückübertragung der bürgerlichen Grundrechte auf die Strasse gegangen wären.

Bisher durften zwar die Mitglieder von kriminellen Familienclans mit Migrationshintergrund und Romafamilien die staatlich verordneten Coronaschutzmaßnahmen ohne behördliche Konsequenzen anlässlich von Bestattungen übertreten, doch da Patrioten von der deutschen Regierung inzwischen als Staatsfeinde eingestuft werden könnte die Reaktion der Machtgaranten auch anders ausfallen.


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