Die Beschäftigungssituation der älteren Arbeitnehmer hat sich in den vergangenen Jahren - wohlgemerkt in Deutschland! – deutlich verbessert. Das ist das Ergebnis der Studie „Karriere und Beruf 50plus: Wege zu mehr demografischer Fitness und Beschäftigung“, die das Institut der deutschen Wirtschaft Köln im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) erstellt hat. Demnach hat der Anteil der Beschäftigten in der Altersgruppe der 50- bis 65-Jährigen überproportional zugenommen.
Mehr als verdoppelt hat sich die Beschäftigungsquote in der Altersgruppe der 60- bis 64-Jährigen: hier lag der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Jahr 2000 noch bei elf Prozent, im Jahr 2010 schon bei 24,6 Prozent, Tendenz: steigend.
„Ältere Arbeitnehmer bleiben länger im Erwerbsleben. Diese Zahlen signalisieren, dass ein Paradigmenwechsel eingeleitet wurde und der Bewusstseinswandel bereits Spuren hinterlassen hat“(Inqa.de)