„Alle sieben Wellen” von Daniel Glattauer

Emmi und Leo, die Zweite. Von vielen Schreibenden und Lesenden verächtlich abgetan, zeigt sich bei der Lektüre von Alle sieben Wellen – der Fortsetzung von Gut gegen Nordwind – wieder sehr schnell, warum der Autor umso mehr Lesende und Schreibende zu beglücken vermag: Witz, Esprit, Emotionen – Daniel Glattauers Bücher bieten reichlich davon.

Nachdem das erste E-Mail-Abenteuer ein etwas plötzliches (wenngleich geniales!) Ende fand, tun die zwei Fernliebenden ihren Fans den Gefallen und wagen einen neuen Anlauf. Werden sie diesmal zusammen kommen, oder steht Emmis Familie, steht Leos Arbeit nach wie vor im Weg?

Bis es darauf eine Antwort gibt, sind 200 kurzweilige Seiten zu durchwandern, die sich aufgrund der oft sehr raschen Abfolge der elektronischen Liebes-, Hass- und Freundschaftsbriefe allerdings rasend schnell lesen. Genau genommen an zwei Abenden, in meinem Fall. Wenn ich auch Glattauers Darum noch für eine deutliche Spur gelungener halte: Alle sieben Wellen macht wahnsinnig Spaß!

(7 Punkte)


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