all you can make: workshops fürs lieblingsessen

Hoso-Maki, Ura-Maki und Nigiri – was für manche wie eine seltene Tierart klingt, lässt Sushi-Fans das Wasser im Munde zusammen laufen! Wer von den Reis-Fisch-Gemüse-Röllchen gar nicht genug bekommen kann und am liebsten ganz eigene Kreationen zusammen stellen mag, lernt im Sushi-Workshop nicht nur, wie man die Zutaten richtig rollt, sondern auch, wie man frischen Fisch erkennt und ihn richtig schneidet.

sushi2-310x150Unterm Motto „All you can make“ bietet Keiko Allgaier vom Stuttgarter Restaurant Tokio Dining gemeinsam mit ihrem Sushi-Meister regelmäßig Workshops an. „Eine Ausbildung zum Sushi-Meister dauert in Japan mindestens drei Jahre. Dieses Pensum können wir in zweieinhalb Stunden natürlich nicht vermitteln. Aber unsere Teilnehmer lernen in angenehmer Atmosphäre Basics und Techniken, mit denen sie zuhause Erfolge erzielen können“, sagt Keiko Allgaier.

In ihren Workshops beschränkt sich die charmante Japanerin auf traditionelle Techniken wie Maki und Nagiri. Sushi mit Schoko und Bananen wie in Frankreich angeboten, kommen ihr nicht auf den Tisch – für sie ist Sushi ein „Lebewesen, das mit Liebe behandelt werden will“. Trotzdem: wer bei Keiko Allgaier einen Workshop absolviert, hat das Handwerkszeug gelernt, um aus den skurrilsten Lieblingszutaten Sushi zu machen.

Traditionell geht es auch bei den Einkochkursen von Birgit Neußer zu. In der Region Stuttgart ist sie als „Landfrau“ und für ihre köstlichen Chutneys, Marmeladen und Saucen bekannt. Zu ihr kommen vor allem Frauen – ganz junge und viele ältere. Sie wollen lernen, wie man Gläser sterilisiert, welche Alternativen es zu Gelierzucker gibt und mit welchen Kniffen Marmelade besonders lecker schmeckt.

Doch nicht wenns ums Essgen geht, werden Workshops immer beliebter: auch beim Cocktail-Mixen verzeichnen Anbieter steigende Teilnehmerzahlen. „Für die einen ist ein Cocktail-Workshop purer Freizeitspaß – andere wollen sich weiter bilden, um die Gäste an der eigenen Hausbar zu überraschen“, weiß Bar-Profi Marcus Wolff. „Dafür können wir heute weltweit die allerbesten Zutaten bekommen“, sagt Wolff. Und die seien neben „guten Gläsern, vernünftigem Eis und geschmacklichem Grundverständnis“ das Wichtigste für einen perfekten Cocktail.

Illustration: Tokio Dining, Stuttgart



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