Swetlana Kuhfeld als Integrationsbeauftragte verabschiedet
Nach vielen Jahren aktiven Engagements hat Bürgermeister Joachim Kandels Frau Swetlana Kuhfeld als Integrationsbeauftragte der Stadt Bitburg verabschiedet. Seit 2002 war Frau Kuhfeld Ansprechpartnerin für die Neubürger unserer Stadt.
Seit April 2002 engagierte sich Frau Swetlana Kuhfeld als ehrenamtliche Integrationsbeauftragte in Bitburg. In dieser Position organisierte sie eine Vielzahl von Aktivitäten und bot eine regelmäßige Sprechstunde für die Neubürger, insbesondere für die diejenigen, die aus anderen Ländern zu uns nach Bitburg kamen, an. Dabei standen konkrete Lebenshilfen wie Terminabsprachen, Übersetzungen und Begleitung zu Behörden, Schulen, Ärzten oder auch Rechtsanwälten im Mittelpunkt. Viele Menschen riefen auch bei ihr zuhause an und baten um Unterstützung.
Darüber hinaus organisierte sie auch Veranstaltungen wie z.B. verschiedene Konzertfahrten, Integrationsfeste und Vieles mehr, um die alteingesessenen und neuen Bitburger einander näher zu bringen.
Frau Kuhfeld arbeitete sehr eng mit der Volkshochschule zusammen und bereitete Interessierte auf ihre Prüfung für das Deutsch-Zertifikat vor.
Auch ein Integrationsführer in sieben verschiedenen Sprachen, darunter russisch, arabisch und italienisch, konnte dank Frau Kuhfeld zusammengestellt werden.
Leider musste Frau Kuhfeld ihr Ehrenamt Ende des Monats März aus persönlichen Gründen aufgeben.
Die Verabschiedung nahm Bürgermeister Joachim Kandels nun in der letzten Sitzung des Stadtrates vor. Er dankte Frau Kuhfeld im Namen des Stadtrates und der ganzen Bitburger Bevölkerung für ihr großes Engagement und überreichte ihr eine Dankurkunde und einen Blumenstrauß. Für die Zukunft sprach Bürgermeister Kandels ihr die besten Wünsche aus.
Auch Frau Kuhfeld nutzte die Gelegenheit und dankte allen, die sie bei ihrer zehnjährigen Tätigkeit als Integrationsbeauftragte der Stadt Bitburg unterstützten.
Über die Nachfolge für die Position der/des Integrationsbeauftragen soll in Kürze entschieden werden.
Freibad-Eröffnung am Mittwoch, 16. Mai 2012
Die Eröffnung der Freibadsaison steht im Cascade Erlebnisbad nun unmittelbar bevor.
Mit Hochdruck laufen zurzeit die Vorbereitungsarbeiten, damit der Frühjahrsputz im Freibad in Kürze beendet ist. Die Schwimmbecken wurden neu aufgefüllt, die Liegeflächen gemäht, die Bepflanzung gepflegt und das Freibadmobiliar geputzt.
Als Eröffnungstag für die sommerliche Badesaison ist Mittwoch, der 16. Mai 2012, geplant.
Das gesamte Team des Cascade Erlebnisbades heißt Sie herzlich willkommen und freut sich mit Ihnen auf eine sonnige Saison 2012!
Bitburger Maibaum steht an der Stadthalle
Der Bitburger Maibaum hat eine neue Heimat gefunden. Bereits zum dritten Mal grüßt das Symbol für den Wonnemonat auf dem Platz vor der Stadthalle.
Am 2. Mai richteten die städtischen Arbeiter den geschmückten Baum auf. Das Aufstellen erfolgte, wie bereits im vergangenen Jahr, nicht schon am 30. April, da irgendwelche Scherzbolde in den Vorjahren stets den Maibaum gefällt und entsprechende Schäden verursacht hatten.
Mit dem Aufstellen nach der sogenannten “Hexennacht” können sich die Bitburger und ihre Gäste den ganzen Monat über den Maibaum als Frühlingssymbol freuen.
Neues Teilstück am römischen Rundweg fertig gestellt
- Fußläufige Verbindung vom Pferdemarkt zur Petersstraße
Die Stadt Bitburg hat einen weiteren Teil des archäologischen Rundweges „Römisches Bitburg“ fertig gestellt, der nun für die Öffentlichkeit begeh- und erlebbar ist.
Das neue Wegstück führt vom Pferdemarkt durch den römischen Kastellturm “M” entlang der mittelalterlichen Stadtmauer bis zur Petersstraße.
Der archäologische Rundweg „Römisches Bitburg“ besteht seit 1995 und geht auf eine Spende der Bitburger Brauerei zu ihrem 175-jährigen Jubiläum im Jahr 1992 zurück. Viele Touristen lassen sich seither auf den Spuren der Römer durch Bitburgs Innenstadt führen oder entdecken die historischen Wurzeln unserer Stadt auf eigene Faust.
Die Stadt Bitburg war und ist immer darum bemüht, die einzelnen Stationen und den Rundweg als Ganzes aktuell und attraktiv zu gestalten.
Das ist natürlich nur in enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen Anliegern möglich.
So erwarb die Stadt von einigen Jahren ein Grundstück zwischen Pferdemarkt und Petersstraße, wo der römische Turm M und die mittelalterliche Stadtmauer aufeinander treffen. Turm und Mauer sollten konserviert, teilweise rekonstruiert und so für Touristen erlebbar gemacht werden.
In enger Abstimmung mit den betroffenen Anliegern und dem Landesmuseum Trier wurde die Maßnahme geplant und ausgeführt.
Inzwischen sind die Arbeiten fertig gestellt und es ist eine fußläufige, gepflasterte Verbindung zwischen Pferdemarkt und Petersstraße entstanden. Römischer Turm und mittelalterliche Mauer sind sehr gut erkennbar, außerdem wurde am römischen Turm eine Vitrine gebaut, in der später römische Fundgegenstände aus dem alten Beda ausgestellt werden. Auch die noch fehlenden Hinweisschilder werden in Kürze aufgestellt.
Die Kosten in Höhe von rund 70.000 Euro wurden zu 2/3 aus Mitteln des Landes Rheinland-Pfalz gefördert.
Damit ist der römische Rundweg in Bitburgs Innenstadt wieder um einen attraktiven Mosaikstein ergänzt worden.
Bitburger Krammarkt am 11. Mai 2012
- Sperrung des Bedaplatzes beachten – Benutzung der Parkhäuser empfohlen.
Der nächste Krammarkt der Stadt Bitburg auf dem Bedaplatz findet statt am
Freitag, 11. Mai 2012
von 08:00 – 16:00 Uhr.
Zu diesem Anlass ist – wie gewohnt – der Bedaplatz ganztägig für parkende Fahrzeuge gesperrt. Erst wenn alle Marktbeschicker ihre Stände abgebaut und den Bedaplatz verlassen haben, darf dort wieder geparkt werden.
Alle, die den Bedaplatz zum Kurz- oder Langzeitparken nutzen, werden gebeten, die vorgegebenen Sperrzeiten zu beachten und ihr Fahrzeug rechtzeitig zu entfernen.
Im Übrigen empfiehlt die Stadt Bitburg allen Marktbesuchern mit PKW, ihr Fahrzeug im Parkhaus Annenhof oder Neuerburger Straße abzustellen. Von hier aus sind es nur wenige Schritte bis zum Bedaplatz. Außerdem ist im Parkhaus Neuerburger Straße die erste Stunde gebührenfrei.
Auskunft zum Markt selbst erteilt Marktmeister Wilfried Kampe, Tel. 06561-2385.
Energietipp
Sanierungspflichten für Hausbesitzer?
Bei jeder Novelle der Energieeinsparverordnung kurz EnEV wiederholt sich das Spiel: Der recht unverständliche Gesetzestext zieht Wellen der Verunsicherung und allerlei Mutmaßungen unter Hauseigentümern nach sich. Was muss getan werden und was ist nicht erlaubt?
Die EnEV unterscheidet zwischen Nachrüstverpflichtungen und der Einhaltung von Mindeststandards – letztere sind nur dann verpflichtend, wenn etwas am Haus verändert wird. Die Nachrüstpflichten dagegen müssen innerhalb bestimmter Fristen erbracht werden und sollen dafür sorgen, dass ein Wohngebäude heute die minimalen Anforderungen des Wärmeschutzes erfüllt. Sie sind jedoch in Zahl und Kosten überschaubar:
- Warmwasserrohre müssen in unbeheizten Räumen gedämmt sein (sofort, da die Frist bereits abgelaufen ist).
- Die oberste Geschossdecke von Ein- und Zweifamilienhäusern muss zum unbeheizten Dachgeschoss hin nach einem Eigentümerwechsel nachträglich gedämmt werden, wenn noch keine Dämmung vorliegt. Wahlweise kann auch das Dach gedämmt sein. Auch veraltete große Heizkessel (BJ vor 1978) müssen ausgetauscht werden. Der neue Eigentümer hat nach dem Kauf zwei Jahre Zeit.
- In Häusern mit mehr als 5 Wohneinheiten müssen Nachtstromspeichergeräte gegen ein effizienteres Heizsystem ausgetauscht werden – spätestens dann, wenn die Geräte 30 Jahre alt sind.
Von der gesetzlichen Verpflichtung abgesehen sind diese Maßnahmen angesichts steigender Energiepreise oft auch wirtschaftlich empfehlenswert – es gibt jedoch Ausnahmeregelungen. Der unabhängige Energieberater der Verbraucherzentrale hilft Ihnen dabei, energiesparende Maßnahmen an Ihrem Haus zu planen. Die Beratung ist persönlich und kostenlos und findet nach Terminvereinbarung in den Beratungsstützpunkten der Verbraucherzentrale statt (keine Vor-Ort Beratung!).
Der Energieberater hat am Donnerstag, den 24.05.12 von 13.30 – 18.00 Uhr Sprechstunde im Rathaus in Bitburg, Rathausplatz. Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Voranmeldung unter: 06561-6001-321.
Energieberatungshotline 01805 / 60 75 60 20
(14 Ct/Min. aus dem deutschen Festnetz)
Montags von 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr,
Dienstags von 9 bis 13 und 14 bis 18 Uhr,
Donnerstags von 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr
Bebauungsplan für Baugebiet in Bitburg-Erdorf als Satzung beschlossen
Der Stadtrat hat den Bebauungsplan „Auf der Acht“ im Stadtteil Bitburg-Erdorf als Satzung beschlossen und die von den Trägern öffentlicher Belange und der Öffentlichkeit vorgebrachten Anregungen abgewogen. Damit erhält Erdorf erstmals seit Jahrzehnten wieder ein Neubaugebiet.
Im Bitburger Stadtteil Erdorf ist aufgrund der topographisch schwierigen Lage im Kylltal das Flächenangebot über die vorhandene Bebauung hinaus sehr gering. Die einzig mögliche Fläche im Bereich „Auf der Acht“ konnte aufgrund eines bestehenden Wasserrechtes bisher nicht überplant werden. Nachdem dieses Recht im Jahr 2009 erloschen ist, konnten die Planungen weiter vorangebracht werden. Mit dem Satzungsbeschluss durch den Stadtrat, der auf die einstimmigen Empfehlungen des Ortsbeirates Erdorf und des Bauausschusses hin gefasst wurde, sind nun alle Verfahrensschritte durchgeführt und nach der noch folgenden öffentlichen Bekanntmachung des Bebauungsplanes kann das Neubaugebiet verwirklicht werden.
Das künftige Baugebiet „Auf der Acht“ grenzt nördlich an den Ortskern von Erdorf an und wird rund 30 Baustellen haben. Die verkehrliche Erschließung erfolgt über die Bonner Straße/ B257. Dort wird eine neue Linksabbiegespur gebaut. Auch über die Schulstraße wird das Gebiet zu erreichen sein.
Da Erdorf einen eigenen Bahnanschluss hat und die Autobahn A 60 nur wenige Kilometer entfernt liegt, bietet das neue Baugebiet hervorragende Bedingungen für künftige Häuselbauer.
Zahlreiche Interessenten haben sich im Rathaus bereits nach einer Baustelle erkundigt.