Aktivierung der Zirbeldrüse | naturalsmedizin.com

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Die Zirbeldrüse oder auch Epiphyse ist eine kleine Drüse im Herzen des menschlichen Gehirns. Wie auch die Hypophyse gehört sie aber zu jenen kleinen Organen, die eine entscheidende Rolle für das menschliche Wohlbefinden spielen. Es lohnt sich daher, sich mit der Aktivierung der Zirbeldrüse intensiver zu befassen. Die Drüse ist nicht nur für das körperliche und geistige Wohlbefinden wichtig, sie spielt auch aus spiritueller Sicht – als „Drittes Auge“ – eine wichtige Rolle. Die Intuition ist beispielsweise hier angesiedelt. Wie sie das kleine Wunderwerk aktivieren und pflegen können erfahren sie im aktuellen Beitrag von naturalsmedizin.com.

Die wichtigsten Fakten über die Zirbeldrüse

Die Zirbeldrüse ist nachtaktiv

Die Zirbeldrüse steigert die Hormonausschüttung bei Nacht um ein Vielfaches. Ebenfalls aktiver – also nicht im Winterschlaf – ist sie in den langen, dunklen Herbst- und Wintermonaten.

Die Epiphyse produziert das Hormon Melatonin, das für die Regulation des Schlaf-Wach-Rhytmus verantwortlich ist. Melatonin wird aus diesem Grund auch als Schlafhormon bezeichnet.

Die Aufgaben der Zirbeldrüse

Die Zirbeldrüse ist zwar klein, aber für zahlreiche wichtige Körperfunktionen zuständig. Unter anderem gehört die Sexualentwicklung dazu. Allerdings ist sie auch mitverantwortlich für einen funktionierenden Stoffwechsel, sowie die Produktion des Hormons Melatonin.

Viele Jahre fristete die Zirbeldrüse in der Wissenschaft ein verwaistes Dasein. Die jüngsten Studien belegen aber, dass die Zirbeldrüse ein sehr wichtiges, wenn nicht zentrales Organ ist für das menschliche Wohlbefinden. Allerdings gibt die kleine Drüse noch sehr viele Rätsel auf.

Unbestritten ist, dass die Zirbeldrüse eine wesentliche Rolle für den Hormonhaushalt inne hat. Die Drüse besitzt jedoch auch (nachgewiesen) photosensorische Fähigkeiten, deren Auswirkungen noch wenig erforscht sind. In nicht wenigen Hochkulturen wurde sie vielleicht auch deshalb als das „Dritte Auge“ bezeichnet. Wissenschaftler bestätigen heute, dass die Epiphyse auf Licht reagiert, selbst dann wenn der Betroffene keine Augen mehr hat. Daher stellt sich die Frage, ob die Zirbeldrüse nicht doch mehr ist, als ein degeneriertes Auge.

Weitere Aufgaben der Epiphyse

  • Kontrolle des Hypothalamus
  • Mitverantwortlich für den Biorhytmus
  • Schutz vor freien Radikalen
  • Produktion von DMT (halluzinogener Neurotransmitter)

Das Tor zu einem höheren Bewusstsein?

Wissenschaftler haben zudem nachgewiesen, dass eine erhöhte Aktivität der Zirbeldrüse in engem Zusammenhang mit psychischen Aktivitäten, wie zum Beispiel Visionen oder Meditation steht.

DMT wird unter anderem bei sogenannten Nahtod-Erfahrungen freigesetzt. Diesbezüglich gibt es noch keine ausführlichen wissenschaftlichen Erklärungen. DMT ist unter anderem in psychoaktiven Pflanzen enthalten und ist verantwortlich für die berauschende Wirkung. DMT sorgt unter anderem dafür, dass neue Empfindungen und Gedankenstrukturen kreiiert und wahrgenommen werden können. Dr. Rick Strassmann geht davon aus, dass die Zirbeldrüse DMT während spiritueller Rituale, als auch bei der Geburt und dem Tod ausschüttet.

Die spirituelle Szene ist von der Rolle der Zirbeldrüse als Schlüssel zu einem höheren Bewusstsein überzeugt. Wer daher auf google nach der Zirbeldrüse sucht, wird zahlreiche Beiträge, Videos und Texte zum „Dritten Auge“ finden. Das die Zirbeldrüse weit mehr kann, als bislang erforscht wurde, steht außer Frage. Und es beruhigt – zumindest uns – dass die Wissenschaft nicht für jedes Phänomen eine plausible Erklärung hat.

Was die Arbeit der Epiphyse beeinträchtigt

Nachgewiesen ist, dass die heutige Leistungsgesellschaft mitverantwortlich dafür ist, dass die Zirbeldrüse deutlich weniger groß ist, als noch in früheren Jahren. Stress, aber auch Schlafmangel sind dabei die wesentlichsten Faktoren, die zu dieser Verkleinerung geführt haben. Allerdings wirken auch Stress und andere Faktoren negativ auf die Arbeit der Zirbeldrüse.

Gesichert ist auch, dass Fluorid (enthalten in Speisesalz, Mineralwasser, diversen Lebensmitteln und Zahncremes) negativ auf die Drüse wirken kann. Fluorid sammelt sich im Drüsengewebe an und führt dazu, dass sich dieses Gewebe verhärtet.

Weitere Gefahren für die Zirbeldrüse

  • Hormone
  • Quecksilber
  • Koffein und Nikotin
  • Alkohol
  • industrieller Zucker
  • Strahlungsfelder

Wie sie die Zirbeldrüse aktivieren können

  • versuchen sie Fluoride zu vermeiden
  • Entgiften sie ihren Körper (Darmreinigung, Leberentgiftung, etc.) – führen sie Toxine mit Mineralerde aus
  • Unterstützen sie die Leber in ihrer Arbeit mit Bitterpflanzen oder Mariendistel
  • leiten sie mit der Chlorella-Alge Schwermetalle aus
  • trinken sie ausreichend (Wasser oder Kräutertee – für die Entgiftung Brennnesseltee)
  • Meditieren sie regelmäßig und achten sie auf die richtige Atmung
  • Betreiben sie Sport in der Natur – die Zirbeldrüse benötigt Sonnenlicht
  • geben sie in eine Duftlampfe ätherisches Neroliöl

Was tun, wenn die Zirbeldrüse zu wenig Melatonin ausschüttet?

Tryptophan für die Melatonin-Produktion

L-Tryptophan und wie es wirkt

Die richtige Ernährung, um die Zirbeldrüse zu aktivieren

Wie schon oft in unseren Beiträgen erwähnt, gilt auch hier, dass sie auf die Ernährung achten. Fast-Food und Fertigprodukte sollten sie von ihrem Speiseplan streichen. Zudem sollten sie den Konsum von Fetten, Zucker und Salz einschränken! Achten sie darauf, dass sie ausreichend Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe zu sich nehmen.

Die richtige Ernährung sorgt dafür, dass ihre Zirbeldrüse gut und wirkungsvoll arbeitet.

Was sie bei der Ernährung noch beachten sollten…

  • die letzte Mahlzeit sollte gegen 18 Uhr erfolgen (spätere Mahlzeiten behindern die Bildung von Melatonin)
  • setzen sie auf Lebensmittel, die reich an Tryptophan sind
  • reduzieren sie ihren Kaffee und Nikotin Konsum

Mehr zum Thema Ernährung finden sie hier

Ernährung – die Grundlage für die Gesundheit

Sport wirkt sich positiv aus

Studien haben belegt, dass sich Sport positiv auf die Zirbeldrüse/Epiphyse auswirkt. Allerdings sollten sie dabei – um auch gut schlafen zu können – das Folgende beachten:

  • machen sie Sport tagsüber
  • betreiben sie am besten Sport in der Natur (Wandern, Joggen, Langlaufen, etc.)
  • machen sie keinen Sport vor dem Schlafengehen
  • betreiben sie Sport genussvoll

Achten sie auf ausreichend Schlaf

Schlafprobleme – die besten Tipps und Ratschläge

Weiterführende Informationen

Naturheilzentrum Doris Jäger

[email protected]

Wolfurt, Österreich

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Naturheilzentrum

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