Agnes Obel – Myopia, um über Musik zu schreiben

Die Musik tritt bei Zeilenzunder kürzer, doch heute habe ich den besten Grund, um wieder einmal über Musik zu schreiben. Unglaublich eigentlich, dass dies der erste Beitrag auf Zeilenzunder über Agnes Obel sein soll… All die Jahre habe ich auf die perfekte Gelegenheit gewartet, um endlich über sie zu schreiben. Nun ist er gekommen, denn Agnes Obel hat ihr neues Album »Myopia« veröffentlicht.

Agnes Obel in Dauerschleife, immer und immer wieder

Wer mich liest weiß natürlich, dass Agnes Obel zu meinen absoluten Lieblingskünstlerinnen gehört. Gibt man ihren Namen in die Suchleiste rechts oben von Zeilenzunder ein, erscheinen sämtliche Beiträge, in denen sie erwähnt wird: »Der Herbst ist da, ich höre Agnes Obel«, »… die Playlist #Liebesroman mit Agnes Obel im Fokus …«, » Die Musikerin … ist toll, sie erinnert mich an Agnes Obel«. Spätesten in meinem Beiträg »Dauerschleife – Meine All-Time Favorites« dürfte klar geworden sein, wie sehr ich sie verehre.

Doch es fehlte immer dieser eine Beitrag. Der Beitrag mit ihrem Namen in der Überschrift, mit ihrem Foto als Beitragsbild, in dem es ausschließlich um sie geht (und mich ein bisschen). Jetzt ist es soweit! Agnes Obel läuft hier wieder in Dauerschleife, denn ihr neues Album »Myopia« ist vor wenigen Wochen erschienen.

Das Album »Myopia«

Tatsächlich hat mich der Release ein bisschen überrascht. Seit ich kaum noch über Musik schreibe, gehen sämtliche News an mir vorbei. Ja, auch die über meine liebsten Musiker*innen. Doch da war es plötzlich, das neue Album, an das ich überhaupt keine Erwartungen hatte und ich drehte die Lautstärke voll auf.

Schon der erste Song machte mir klar: Das Album ist großartig. Klar, bin ich ein Vollblut-Fan und »ein wenig« voreingenommen. Okay, ich liebe ALL ihre bisherigen Alben, aber trotzdem wäre ich in der Lage gewesen, das Album negativ zu beurteilen, wäre es denn angebracht gewesen. Das war es aber zum Glück nicht. Nein, vielleicht gehört ihr neues Album sogar zu ihren Besten.

»Camera’s Rolling« erinnert dank ähnlicher Effekte an einen ihrer erfolgreichsten Songs »Familiar«. Bestimmt kein Zufall, doch ich habe direkt innere Luftsprünge gemacht. Ich habe nie verstanden, warum dieser absolut ausdrucksstarke Moment, in dem diese tiefe Stimme zum Einsatz kommt, nur ein einmaliges Highlight ihrer Musik ausmachen sollte.

Ich möchte hier keine Track-By-Track-Vorstellung machen, aber trotzdem mache ich direkt mit dem zweiten Song der Platte weiter: »Broken Sleep«, die erste Single-Auskopplung im Jahre 2020. Als der Song veröffentlicht wurde, war ich schon wieder direkt im Agnes-Obel-Fieber. Hach, es wird geklimpert und sie singt wieder einen Kanon mit sich selbst. Ja, auch hier entdeckt man wieder viele ihrer typischen Stilmittel und hüpft freudestrahlend auf seinem Stuhl. (Also ich tue das.)

Weiter. Nächster Song. Nein, das macht keinen Sinn. Es hat ja Gründe, warum ich nicht mehr über Musik schreibe. Ich höre an dieser Stelle auf mit Analysen und Vergleichen und schmeiße euch das Album einfach ins Gesicht.

Gute Laune

Ich bin so glücklich, dass ich nun endlich einen Beitrag über Agnes Obel verfasse. Ihre Musik bereichert mein Leben schon seit so vielen Jahren und weckt schöne wie auch traurige Erinnerungen, die mich lebendig fühlen lassen. Während ich überlege, wie ich die neuen Songs am besten auf meine Playlists verteile, solltet ihr die Frühlingstage mit dem Hören von »Myopia« verbringen. Glaubt mir, das macht jede Jahreszeiten NOCH schöner.

© Titelbild: Agnes Obel


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