Affinity Bridge

Affinity Bridge
Ein Buch, an das ich eigentlich mit recht niedrigen Erwartungen ging.Meine Erwartungen wurden deshalb in nahezu allen Bereichen übertroffen.Die Geschichte war viel besser als, wie der Klappentext erahnen ließ, die Charaktere wurden mir leider ein wenig vom Schreibstil vermiest.
Autor: George Mann
Verlag: Piper
Preis: 16,99/(D)Broschiert
Seiten:448
Erschienen: September.2011
Offizielle Beschreibung
Willkommen im London des Jahres 1901! Doch dies ist nicht London, wie wir es kennen. Hier regiert Queen Victoria, halb Mensch, halb Maschine. Und ihr Reich ist erfüllt von Luftschiffen, Dampfloks und revolutionären magischen Erfindungen. Tote erheben sich aus ihren Gräbern, und Geister treiben ihr Unwesen als Serienmörder … Sir Maurice Newbury, Ermittler im Namen der Krone, muss ein bizarres Verbrechen aufklären und gerät in immer seltsamere Verwicklungen. Und bei seiner Reise in das geheimnisvolle dunkle Herz Londons kann er sich nur auf eines verlassen – auf die Schlagfertigkeit seiner unverzichtbaren Assistentin Veronica Hobbes.
Meine Meinung 
Die Idee, aus der das Buch besteht, fand ich toll, aber ich hätte nie gedacht, dass das Buch besser ist als der Klappentext.Die Geschichte die sich im Klappentext zeigt entwickelt sich im Buch zu einem grandiosen Monster, das einen mit seinen großen Klauen immer tiefer reinzieht und kein Entkommen bietet.Man muss meiner Meinung nach auch kein großer Fan von Büchern über den Anfang des 20 Jahrhunderts haben, wenn man sich ein wenig für London interessiert, gefällt einem die Geschichte sicher.Wenn ihr das jetzt lest, werden ihr sicher denken "Das Buch hat die Angii ja umgehauen!", äh nö!Leider hat mir der Schreibstil da einiges vermiest.
Der Schreibstil ist irgendwie immer total gezogen und gequetscht, natürlich kann er auch anders.Wenn der Autor Mal eine gute Phase hat, ist diese einfach umwerfend.Aber leider hat er nicht immer eine gute Phase und mir sind die schlechten ein wenig mehr in Erinnerung geblieben. Ein negatives Beispiel für den Schreibstil, wenn der Autor eine Frau beschreiben will, macht er das nicht nebenbei, sondern macht einen langen Absatz, in dem alles aufgelistet wird, was die Frau trägt und was sie ausmacht.
Die Charaktere wurden mir leider vom Schreibstil ein wenig vermiest.Denn die meisten wurden so genau beschrieben, dass ich einfach keine eigene Fantasie mehr in die Personen bringen konnte.Die Handlungen der Personen haben mir ja durchaus gefallen und es war auch irgendwie ok aber der Schreibstil hat einen Großteil des Buches für mich zerstört.
Die Gestaltung des Covers finde ich schön. Ich liebe Zeppelin und der Hintergrund passt einfach zu dem ganzen Buch.Leider muss ich noch sagen, das Cover ist schöner als der gesamte Inhalt des Buches (die Idee und Geschichte ausgenommen)


FAZITEin Buch, das eigentlich toll sein könnte, dass aber leider durch den Schreibstil runtergedrückt wurde.Gerne hätte ich das Buch besser bewertet aber leider muss ich bei meinem Eindruck bleiben.Ich kann die Geschichte zwar weiterempfehlen, aber ob ich das ganze Buch weiterempfehlen kann?Ich denke eher nicht, aber es gibt sicher Leute, die es lieben.

Ich gebe dem Buch 2 von 5 Punkten.Herzlichen Dank an den Verlag für dieses Buch.

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