Affiliate-Marketing, Eigenvermarktung & Abschluss

Abschließen möchte ich mit den Verdienstmethoden, die für die meisten Publisher am lukrativsten sind – dem Affiliate-Marketing und der Eigenvermarktung. Mir ist klar, das diese kleine Dokumentation alle Themen nur kurz anstreifen konnte. Es geht auch nicht darum, ein allgemeingültiges Erfolgsrezept zu veröffentlichen. Jemand der verspricht so etwas zu haben, lügt schlicht und einfach. Selbst wenn ein Millionär, der es geschafft hat mit seinen Websites reich zu werden, alle seine Geheimnisse verraten würde: er könnte keine Garantie darauf geben, das es bei anderen auch nur im entferntesten genau so klappt. Wenn es diese Dokumentation geschafft hat, Ihnen ein paar Anreize für Ihren Blog zu geben, dann hat sie bereits etwas gutes erreicht.

Affiliate-Marketing
Altbekanntes Konzept, im Prinzip noch nicht mal viel anders als Schneeballsysteme oder  Multilevel-Marketing. Man bietet Produkte vom Advertiser an und erhält dafür einen Provision. Seriöse Affiliate-Systeme nutzen fast alle großen Online-Marken. Die zahlreichen Anbieter versorgen einen nicht nur mit Produktdaten, sondern vielfach auch mit hübschen Werbemitteln,  Vergleichen, echten Mehrwerten für Ihre Besucher. Lassen Sie sich durch die Fülle aber nicht dazu verführen, einfach per Copy & Paste irgendwelche Texte zu übernehmen. Besonders Werber von Amazon machen täglich den Fehler und werden wegen doppelten Texten darum auch sofort von Google abgestraft. Wenn Sie ein Partnerprogramm – z. B. von Amazon – bewerben, dann müssen Sie zu jedem Produkt auch Ihren eigenen Text schreiben.
Besonders wenn man über neue Bücher, Filme usw. schreibt, dann bietet es sich an, einen Link zu Amazon zu setzen. Das betrachten User noch nicht mal als Werbung – sondern als nützlichen Link. Und man verdient noch etwas daran.

Eigenvermarktung
Glücklich kann sich schätzen, wer einen so tollen Blog zustande gebracht hat, das ständig Werbekunden von sich anfragen, ob sie nicht dort werben können.  Besonders Agenturen, die größere Marken vertreten sind auch recht spendabel und zahlen 100 EUR + für einen Link, der in einem Blogbeitrag eingefügt wird. Gehen Sie aber nicht mit Ihren Preisen hausieren – etwas Verhandlungsgeschick  ist auch hier gefragt. Zumal Angebote wie “hier können Sie werben” auch gute Werbekunden abschrecken. Eine einfache Kontaktaufnahme im Impressum sollte reichen. Wenn die Seite attraktiv ist, dann kommen Anfragen sowieso.


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