Adieu 2011

Abschied nehmen hat immer eine gewisse Tragik und keiner bleibt freiwillig zurück oder mag es, alleine gelassen zu werden. Das verbirgt immer einen Nachteil in sich und es liegt in der Natur der Sache, dass Mann bzw. Frau sich lieber den Vorteilen des Lebens zuwenden möchte.

Beim Jahreswechsel, bei dem wir dem „Alten Jahr“ Adieu sagen,ist es nur sehr schwer, sich diesem Trennungsschmerz entziehen zu können und so ist der einfachste und effizienteste Weg, sich der Tatsache direkt mit offenen Augen und vor allem offenem Herzen zu stellen.

Dies geschieht heute Abend um kurz vor zwölf und auf der ganzen Welt gleichermaßen und ist mit den vielen einzelnen Traditionen immer wieder eine Herausvorderung. Das macht die Sache aber auch deutlich einfacher, denn geteiltes Leid ist bekanntlich halbes Leid und so treffen sich die Menschen und sagen dem alten Jahr in gemeinschaftlicher Freude „Lebe wohl“. 

Ich persönlich begann den letzten Tag im Jahr mit einem finalen Nachtdienst in der Klinik und kam nach einer für diese Jahreszeit recht aktiven Schicht relativ munter nach Hause. Da wir im Main AusdauerShop heute reduzierte Aktion erwarteten, konnte ich meinen Feierabend einläuten und mich entspannt erholen. Tat auch Not, denn ab 12:00 Uhr stand ich schon wieder im Studio an den Geräten und um 13:00 Uhr saß ich auf dem Spiningbike.

Kann man fast als Koppeltraining schreiben, da ich um 14:30 Uhr mit den LUT´ler zum Silvesterlauf verabredet war. Vom Sportplatz des TV Schweinheim ging es auf herrklich schlammigen Pfaden durch den Schweinheimer und Obernauer Wald und nach äußerst kurzweiligen 1:20h standen wir wieder vor unseren Autos, aus denen jetzt die ein oder andere Flasche Bier ihren Abnehmer fand.

Ich hielt mich an heißen Glühwein, da ich seit meinem Nachtdienst nichts mehr gegessen hatte und mein Körper etwas warmes gebrauchen konnte. Schnell verging die Zeit und schwupps hatte ich nicht nur einen Becher Glühwein intus, was aber am heutigen Tag mit Sicherheit dem allgemeinen Durchschnitt entsprachen dürfte.

Abschließend kann ich sagen, dass 2011 ein Jahr ohne gr0ße Katastrophen gewesen ist und ich mit zufriedenem Blick zurück schauen darf. Aus meiner Familie bzw. Freundeskreis ist keiner schwer erkrankt oder hatte einen größeren Unfall erlitten. Beruflich geht es weiterhin stetig beran und aus sportlicher Hinsicht ist hier alles schon geschrieben worden.

Natürlich gibt es weiterhin Ziele  die ich mir gesetzt habe und die ich unter anderem 2012 zu realisieren versuche, aber um meine Zufriedenheit bewahren zu können, muss sich nichts ändern. Ich wünsche allen die mich kennen und auch jene die mich nicht kennen einen guten Rutsch ins „Neue Jahr“ und ein erfolgreiches 2012 und dass sie – wenn nicht schon passiert – ihre eigene, innere Zufriedenheit erlangen, aus der sie die Kraft und Ausdauer schöpfen, mit der sie alles andere erreichen können.


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