Das interessante an dieser jährlichen Statistik ist der Blick auf die Pannenhistorie der einzelnen Modelle.
Hier fallen nur wenige Modelle mit durchgängigen Bestnoten über die Jahre auf:
Kleinstwagen:
Fiat Panda und Renault Twingo haben sich in den letzten vier Jahren die Bestnote verdient. Gefolgt vom Citroen C2 mit drei aufeinanderfolgenden Jahren.
Kleinwagen:
Nur der BMW Mini weist über alle sechs Jahre den besten Platz auf.
Untere Mittelklasse:
Diese Kategorie weist besonders viele konstant zuverlässige Modelle auf. Den BMW 1er, Audi A3, Peugeot 308, Mercedes A und B Klasse.
Mittelklasse:
Hier stehen BMW X3 und Mercedes C Klasse auf den besten Plätzen. Gefolgt vom BMW 3er. Der Audi A4 kommt dahinter.
Grafik: ADAC
Obere Mittelklasse:
Hier hat kein einziges Modell eine langjährige gute Platzierung. Am besten steht der noch junge Audi A5 da, der erst 2008 auf den Markt kam.
Die Einzelplatzierungen aller Modell kann man beim ADAC nachlesen.
Häufigste Pannenursachen 2010
Mit Abstand war am häufigsten wieder die Batterie die Ursache fürs Liegenbleiben. Der ADAC begründet das mit den langen Winterperioden. Die Anzahl der Stromverbraucher im Auto nehme permanent zu, die Batterie sei für tägliche Kurzfahrten im Winter häufig nicht ausgelegt. Es fehle ihr an Nachladung bzw. an Reserven (Kapazität). Vermutlich wissen nur wenige Fahrer, wie sie ihre Batterie schonen bzw. zu sehr beanspruchen: Viele Kurzstreckenfahrten, bei denen der Motorraum die Batterie kaum aufwärmen kann. Stop&Go-Verkehr; mit niedriger Drehzahl (Drehzahl lädt die Batterie auf, aber wir haben uns angewöhnt, niedertourig zu fahren, um Spritz zu sparen..). Und dann noch alle Verbraucher eingeschaltet: Lüfter, Heckscheibenheizung, Scheibenwischer, CD-Player und Licht.
Danach folgen die Bauteile Lichtmaschine und Antriebsriemen.
"Lichtmaschine" kann auch heißen: Abgewetzte Kohlen oder defekter Spannungsregler (der dafür sorgt, dass die Batterie tatsächlich nachgeladen wird), beides kostet nicht viel. Ein Antriebsriemen kostet auch nicht viel, aber wenn er reißt, kann das den Motor zerstören (Ventilgang und Kolbenhub geraten außer Takt und stoßen gegeneinander).
Dies sind die Ausfallursachen der unteren Fahrzeugklassen, auch bei den zuverlässigen Modellen. Sie fallen nunmal volumenmäßig am meisten ins Gewicht.
Schaut man sich die zuverlässigen Modelle in der Mittelklasse und oberen Mittelklasse an, bleiben diese aus anderen Gründen liegen: Beim BMW X3 ist es noch die Batterie. Danach folgen die Kraftstoffpumpe, der Turbolader und eine defekte Reifendruckkontrolle. Beim Mercedes C nerven auch die Batterie und außerdem das Motorsteuergerät, Anlasser und Kraftstoffpumpe. Audi scheint seit je her ein Problem mit der Zündspule zu haben (wobei die, wie ich hörte, pro Zylinder auszutauschen ist..)
Bei fast allen anderen Modellen der Mittelklasse und oberen Mittelklasse stehen Elektronikprobleme (Motorsteuergerät) als Ursache mit drin.
Hier fallen nur wenige Modelle mit durchgängigen Bestnoten über die Jahre auf:
Kleinstwagen:
Fiat Panda und Renault Twingo haben sich in den letzten vier Jahren die Bestnote verdient. Gefolgt vom Citroen C2 mit drei aufeinanderfolgenden Jahren.
Kleinwagen:
Nur der BMW Mini weist über alle sechs Jahre den besten Platz auf.
Untere Mittelklasse:
Diese Kategorie weist besonders viele konstant zuverlässige Modelle auf. Den BMW 1er, Audi A3, Peugeot 308, Mercedes A und B Klasse.
Mittelklasse:
Hier stehen BMW X3 und Mercedes C Klasse auf den besten Plätzen. Gefolgt vom BMW 3er. Der Audi A4 kommt dahinter.
Grafik: ADAC
Obere Mittelklasse:
Hier hat kein einziges Modell eine langjährige gute Platzierung. Am besten steht der noch junge Audi A5 da, der erst 2008 auf den Markt kam.
Die Einzelplatzierungen aller Modell kann man beim ADAC nachlesen.
Häufigste Pannenursachen 2010
Mit Abstand war am häufigsten wieder die Batterie die Ursache fürs Liegenbleiben. Der ADAC begründet das mit den langen Winterperioden. Die Anzahl der Stromverbraucher im Auto nehme permanent zu, die Batterie sei für tägliche Kurzfahrten im Winter häufig nicht ausgelegt. Es fehle ihr an Nachladung bzw. an Reserven (Kapazität). Vermutlich wissen nur wenige Fahrer, wie sie ihre Batterie schonen bzw. zu sehr beanspruchen: Viele Kurzstreckenfahrten, bei denen der Motorraum die Batterie kaum aufwärmen kann. Stop&Go-Verkehr; mit niedriger Drehzahl (Drehzahl lädt die Batterie auf, aber wir haben uns angewöhnt, niedertourig zu fahren, um Spritz zu sparen..). Und dann noch alle Verbraucher eingeschaltet: Lüfter, Heckscheibenheizung, Scheibenwischer, CD-Player und Licht.
Danach folgen die Bauteile Lichtmaschine und Antriebsriemen.
"Lichtmaschine" kann auch heißen: Abgewetzte Kohlen oder defekter Spannungsregler (der dafür sorgt, dass die Batterie tatsächlich nachgeladen wird), beides kostet nicht viel. Ein Antriebsriemen kostet auch nicht viel, aber wenn er reißt, kann das den Motor zerstören (Ventilgang und Kolbenhub geraten außer Takt und stoßen gegeneinander).
Dies sind die Ausfallursachen der unteren Fahrzeugklassen, auch bei den zuverlässigen Modellen. Sie fallen nunmal volumenmäßig am meisten ins Gewicht.
Schaut man sich die zuverlässigen Modelle in der Mittelklasse und oberen Mittelklasse an, bleiben diese aus anderen Gründen liegen: Beim BMW X3 ist es noch die Batterie. Danach folgen die Kraftstoffpumpe, der Turbolader und eine defekte Reifendruckkontrolle. Beim Mercedes C nerven auch die Batterie und außerdem das Motorsteuergerät, Anlasser und Kraftstoffpumpe. Audi scheint seit je her ein Problem mit der Zündspule zu haben (wobei die, wie ich hörte, pro Zylinder auszutauschen ist..)
Bei fast allen anderen Modellen der Mittelklasse und oberen Mittelklasse stehen Elektronikprobleme (Motorsteuergerät) als Ursache mit drin.