Genre: Fantasy
Verlag: Seitenzahl: 196
Preis: 6,95 €
ISBN: 978-3-8420-1172-4
Klappentext
Haruyuki ist das geborene Mobbing-Opfer: klein, dick und schüchtern. Einzig im Netzwerk der Schule fühlt sich der Junge sicher, bis er dort eines Tages der bildhübschen Kuroyukihime begegnet. Die charmante Schulsprecherin ist der Inbegriff des beliebten Mädchens. Sie erkennt, dass Haruyuki ein Händchen für Games hat und führt ihn in die Welt des Online-Massively-Multiplayer-Online-Games Brain Burst ein.
Meine Meinung
Accel World habe ich mir geholt, um die Wartezeit auf Sword Art Online, welches nun SCHON WIEDER verschoben wurde, etwas zu verkürzen - immerhin stammt die Vorlage vom selben Autor.
Die Gefahr ist natürlich groß, dass es sich hier um einen Abklatsch halten könnte, das kann ich jedoch zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beurteilen.
Ich fand den Auftakt ziemlich gelungen. Man wurde plausibel in die Welt eingeführt und die Charaktere sind ziemlich lebhaft - wobei ich mir wünschen würde. dass Haru's Persönlichkeit noch etwas mehr betont wird. Irgendwie fühlt er sich nicht wie ein Mobbingopfer an. Man sieht es lediglich an den Bildern. Aber er ist ein toller Kerl, ich mag ihn
Die Einführung in die Welt der Netzwerke war ebenfalls recht gut, man weiß worum es geht und was Sache ist. Die Brain Burst Welt wirkte auf mich sehr hektisch und chaotisch, birgt aber genug Platz für spannende Begegnungen. Besonders reizvoll finde ich mögliche kommende in Brain Burst entstehende Konflikte, die in der realen Welt ausgebadet werden müssen - denn darauf läuft es meiner Meinung nach hinaus.
Fazit
Gelungener erster Band, den man gelesen haben kann aber nicht muss. Ich werden die Reihe vorerst weiterverfolgen, da ich das Konzept von einer realen virtuellen Welt recht spannend finde und Sword Art Online noch auf sich warten lässt. Auch bin ich optimistisch, was die Koexistenz beider Reihen angeht