Abgrund

Am Abgrund stehend, sah ich dich,   da unten wartend, Du auf mich, umhüllt in Stoff aus roter Seide.
Des Lebens Müde wollt ich springen in den mir entgegen schreienden Tod.
Dein Lächeln war es und dein singen, was mich zögern ließ zu springen.
Mein Leben lief nochmal vorbei, dein Lächeln und dein Haar. Die Berührung deiner Hände, ließ mich zögern, ließ mich warten, einzutauchen in den Garten der Glückseligkeit.
Dann sprang ich, unerschrocken ohne Angst. Leicht wie eine Feder die vom Wind sich tragen lässt, umhüllt von Fäden aus Erinnerungen, rief ich einmal noch, nur einmal deinen Namen.
Kalt gebettet, in Holz aus Mahagoni, lag ich hier in meinem dunklen Grab. Vor Sehnsucht rufend deinen Namen, voller Trauer, sehend dein so zärtliches Gesicht, wusste ich, dich werd ich Lieben, bis in alle Ewigkeit. Autor: Gewürfelte Worte
Datum: 21.11.13 Keine Antwort(en) Label: lyrik
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