A Young Doctor’s Notebook

Inspiriert von Marina's Beitrag habe ich mir die recht kurze Serie nochmal angeschaut.

Ich bin vor ein paar Jahren, als die Serie noch neu war, durch die Beteiligung von Daniel Radcliffe darauf gestoßen. Ich brauchte zwar ein bis zwei Episoden, um in die Handlung gedanklich richtig rein zukommen, aber dann war es auch schon wieder vorbei, da die Serie leider nur 2 Staffeln mit je 4 Folgen hat; Gesamtspielzeit ca. 3 Stunden.

Handlung

Achtung! Die Serie wurde zwar bereits 2012-2013 produziert, aber trotzdem verrate ich gleich einige Details der Handlung!
Solltest du diese nicht wissen wollen, solltest du hier nicht klicken!

Die Serie dreht sich um einen jungen Doktor, gespielt von Daniel Radcliffe, welcher direkt nach dem Studium die Leitung über ein kleines Krankenhaus bekommt. Allerdings ist dieses Krankenhaus sehr weit von dem entfernt, was ich als Krankenhaus bezeichnen würde. Es ist für mich eher eine Landarztpraxis: es gibt 2 Krankenschwestern und einen Pfleger. Außerdem ist dieses Krankenhaus sehr weit abgeschieden und nur von ein paar Dörfern umgeben, welche allerdings auch zum Teil einen halben Tagesmarsch entfernt liegen.

Dieser junge Arzt bekommt es also nun mit allerhand Krankheiten und gebrechen zu tun, die er zwar im Studium, welches er mit Bestnoten abgeschlossen hat, in der Theorie gelernt hat, aber viele von Ihnen sieht er hier in der echten Welt zum ersten mal. Mit fortschreitender Zeit hat er mehr und mehr mit einer Morphiumabhängigkeit zu kämpfen.

Zentrales Prinzip der Serie ist es, dass der junge Arzt sich mit seinem zukünftigen Ich unterhält. Er sieht ihn, als würde er mit im Raum sein, während man durch Zeitsprünge immer wieder sieht, dass der zukünftige Doktor von den Strafverfolgungsbehörden verhört wird.

Die genaue Handlung und das genaue Ende werde ich hier nicht verraten: Ihr sollt ja schließlich die Serie selbst schauen 🙂

Fazit

Mir hat Daniel Radcliffe in dieser Serie sehr gut gefallen. Ich habe ihm die Rolle auf jeden Fall abgenommen. Gerade bei einem Schauspieler, den man in einer Rolle aufwachsen sieht, wie eben z. B. Daniel Radcliffe oder auch Emma Watson ist es für mich besonders schwer, Schauspieler und Rolle von einander zu trennen. Aber die zwei eben genannten schafften dies nun schon mehrfach erfolgreich.

Insgesamt ein recht düsteres Setting, was dem Zuschauer auch gut übermittelt wird. Es werden teilweise die Operationsszenen gezeigt, was mich noch besser in die Handlung einsteigen ließ. Dieser doch recht blutige Anfang hält sich mehr oder weniger bis zum Schluss, allerdings nicht mehr so aktiv in den Vordergrund gerückt wie zu Beginn.

Durch die relativ kurze Spielzeit und den bei Serien doch sehr üblichen Rückblenden zu Beginn einer neuen Folge („was bisher geschah ...") noch weniger aktiver „Handlungszeit", ist es auch nicht so einfach, die Handlung dann am Ende doch so gut zu übermitteln. Insgesamt betrachtet eine sehr gelungene Serie mit einem sehr interessanten Setting und auch einer interessanten Zeitepoche.

Wer sich nun die Serie anschauen möchte, kann sich entweder die Blue-Rays kaufen, über Netflix streamen oder auch auf YouTube leihen.

Quellen:


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