“Stell dir vor, es gibt Krieg und keiner geht hin”. Kennen Sie diese naive Vision längst vergangener Zeiten? “Stell dir vor, es gibt einen wirtschaftlichen Aufschwung und keiner merkt´s” ist hingegen “bittere” Realität.
Ist es nicht so, dass allerorts von einem Boom der Wirtschaft in Europa geredet wird und doch steigt die Arbeitslosigkeit wie verrückt, während selbst Menschen in Brot und Arbeit am Existenzminimum leben? In einigen EU-Ländern, wie z. B. Spanien, liegt die Arbeitslosigkeit bereits deutlich über 20 Prozent. Die, die davon betroffen sind, müssen von der sprichwörtlichen Hand im Mund leben.
Nicht viel besser ergeht es vielen Arbeitern und Arbeiterinnen im deutschsprachigen Raum. Sie haben Arbeit bzw. eine Festanstellung, doch reicht das Geld, das sie damit verdienen, kaum zum Leben. Deshalb flüchten immer mehr von ihnen in Zweitjobs, was nicht wirklich zur Lösung des Problems beiträgt. Wie sollte es auch? Mit einem Stundenlohn von ca. 7 Euro ist das auch kaum möglich. Wobei die Rede vom Stundenlohn ist. Nicht von der Zeit, die für An- und Abfahrt anfällt nebst Fahrtkosten. Wer für zwei Stunden Arbeitseinsatz drei Stunden unterwegs ist, muss ehrlicherweise mit drei Stunden Zeitaufwand rechnen, von denen aber nur zwei bezahlt werden. Somit sinkt der effektive Stundenlohn auf unter fünf Euro, und zwar ohne Berücksichtigung der Fahrtkosten. Der März 2012 war der Monat mit den höchsten Spritkosten aller Zeiten. Sehr zum Leidwesen der Autofahrer, die berufsbedingt auf ihr Fahrzeug angewiesen sind. Die extrem gestiegenen Benzinkosten reißen ein riesiges Loch in die Haushaltskasse, das nicht so einfach gestopft werden kann. Während die Kosten steigen, stagnieren die Einnahmen. In Sachen “Sprit” gehen Experten inzwischen von Mehrkosten aus, die weit über 30 Prozent des Vorjahres liegen dürften. Wer bisher übers Jahr mit 3.000 Euro Fahrkosten kalkulierte, muss inzwischen von mehr als 4.000 Euro ausgehen. Keine Lohnerhöhung kann diese explosionsartige Entwicklung auffangen. Das ist die bittere Realität und ein Grund, warum Arbeitnehmer nie auf den sprichwörtlichen grünen Zweig kommen.
Wer für weniger als 5 Euro die Stunde oder ein paar Cent mehr arbeiten geht, hat nie eine realistische Chance, finanzielle Freiheit und Sicherheit zu erlangen. Er wird sich jeden Tag aufs Neue die Überlebensfrage stellen müssen.
Stellen auch Sie sich diese Frage, die nicht zuletzt Ihre Lebensqualität massiv beeinflusst?
Dann ist es an der Zeit, Ihr Denken im wahrsten Sinne des Wortes zu überdenken. Reich wurden die Menschen zu allen Zeiten nie durch Anwesenheit am Arbeitsplatz, einmal von einigen wenigen Vorstandsvorsitzenden börsennotierter Unternehmen abgesehen. Geldverdienen ist immer eine temporäre Herausforderung. Arbeiter und Angestellte tauschen im übertragenen Sinne ihre Zeit gegen einen Stundenlohn. Und genau hier liegt das Problem. Zeit ist begrenzt und damit das Einzige auf der Welt, das allen Menschen am Tag in gleicher Menge zur Verfügung steht, rund 86.400 Sekunden pro Tag (natürlich minus eine Tausendste Sekunde für die Zeit für den Sprung von heute auf morgen). Von 0:00 bis 23.59 Uhr. Tagein Tagaus. Es gibt aus meiner Sicht nichts Gerechteres als die Zeit. Einzig, was wir daraus machen, unterscheidet uns.
Kein Mensch kann unentwegt zehn Stunden am Tag arbeiten, weil dem menschlichen Körper Grenzen gesetzt sind. Somit ist klar, dass im besten Fall auch nur für zehn Stunden gezahlt wird. Bei einem Stundenlohn von 8 Euro sind es somit 80 Euro Tageslohn.
Arbeiter wie Angestellte sind Unterlasser, weil sie es unterlassen, mehr aus ihrem Leben zu machen. Dagegen sind Unternehmer nicht zwingend die Selbstständigen, sondern Menschen, die etwas unternehmen. Sie unternehmen etwas gegen ihren finanziellen Engpass, gegen ihre Abhängigkeit von ihrem Chef, gegen Altersarmut und gegen Bevormundung. Kurzum: Sie sind bereit, sich den Realitäten des Lebens zu stellen. Sie sehen der Realität ins Auge und hadern nie mit ihrem Schicksal. Sie wissen, dass das Leben kein Wunschkonzert ist, sondern eine Herausforderung, die täglich aufs Neue bewältigt werden muss. Statt mit dem Finger auf einen aus ihrer Sicht Schuldigen aus Arbeitswelt, Elternhaus oder Politik zu zeigen, richten sie selbigen auf sich und erkennen, dass sie selbst für ihr Leben verantwortlich sind. Infolgedessen müssen sie sich ändern, damit sich etwas verändert.
Das bedeutet nicht, dass jeder, der um diese Erkenntnis weiß, plötzlich seinen Job schmeißt um als Selbstständiger, gemeinhin bezeichnet als Unternehmer, Geld zu verdienen. Selbst und ständig zu arbeiten ist “Hardcore” und muss trainiert werden, gleichsam einem schlaffen Muskel, der erst durch regelmäßiges Training zum Vorzeigeobjekt wird.
“Kluge” Menschen haben längst erkannt, dass es auch andere Möglichkeiten gibt, als die “Tabula Raser-Methode”. Network-Marketing ist eine solche. Es ist nicht nur der vernünftigste Weg, Haupt- wie Nebenberuf zu kombinieren. Es ist auch der einzige Weg, in aller Ruhe und bei guter Bezahlung seine Grenzen auszuloten. Networker können auch weiterhin in ihrem Hauptberuf arbeiten, während sie in der freien Zeit, auch Freizeit genannt, als Networker aktiv werden. So haben sie alle Zeit der Welt, in aller Ruhe ein zweites Einkommen aufzubauen. Sie machen aus Zeit Geld! Sollte dieses, wie in vielen mir bekannten Fällen, eines Tages deutlich über das des Hauptberufes liegen, können sie problemlos wechseln. Nirgends gibt es mehr unternehmerische Freiheiten als durch Network-Marketing.
Gerade die Möglichkeit, etwas risikolos auszuprobieren, macht Network-Marketing so einzigartig. Wobei risikolos nicht gleichzusetzen ist mit “ich habe keine Ahnung”. Alles im Leben unterliegt Gesetzmäßigkeiten. Wer diese Gesetze übertritt bzw. nicht um sie weiß, kann sehr schnell Schiffbruch erleiden. Oder wie es der US-amerikanische Schriftsteller Mark Twain einst sagte: “Nachdem wir das Ziel aus den Augen verloren, verdoppelten wir unsere Anstrengungen.” Es spielt im Leben keine Rolle, ob Sie reich sein, einen Menschen erobern, oder Geschäfte abschließen wollen. Sie müssen sich immer an Regeln halten. Gäbe es solche nicht, würde der Straßenverkehr im Chaos enden. Nur zwei Farben in Verbindung mit einer Signalanlage reichen aus, den Verkehr weltweit einigermaßen störungsfrei fließen zu lassen: Rot und Grün. Rot heißt: Stopp! Grün: Go! Dazwischen gibt es nichts! Auch dann nicht, wenn es in einigen Ländern Ampeln mit drei Farben, also gelb (orange) gibt. Das ist überflüssig, wie jeder Autofahrer weiß!