8 wichtige Tipps für einen reibungslosen Umzug

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Bald ist es so weit – der Umzug in die neue Wohnung steht kurz bevor. Doch schnell kommen viele Fragen auf. Wohin mit den vielen Möbeln? Wie funktioniert das mit der Ummeldung? Alleine umziehen oder doch lieber mit einer Umzugsfirma? Ein Wohnortwechsel kann schnell eine große Herausforderung werden. Wir haben die besten Tipps für einen reibungslosen Ablauf bei Ihrem Umzug zusammengestellt.

1. Möbelplan anlegen

Viele entscheiden sich dazu, den neuen Platz für Möbel durch Ausprobieren zu finden. Das kann vor allem bei mehreren Zimmern für Chaos und Durcheinander sorgen. Die Möbelstücke nehmen viel Platz ein, stehen im Weg und können dadurch nur noch mit großem Aufwand verschoben und neu angeordnet werden.

Die beste Möglichkeit dies zu umgehen ist schon im Voraus einen Plan zu erstellen. Messen Sie dafür alle Möbelstücke in Länge und Breite ab. Danach können Sie in der neuen Wohnung mit einem Zollstock oder Lasermessgerät ohne Probleme den richtigen Platz für alle Ihre Einrichtungsgegenstände finden und in einen Raumplan eintragen. So wissen Sie beim Umzug genau, wo welches Teil hingehört und können alles reibungslos anordnen. Achten Sie dabei auch unbedingt auf die Höhe der Räume. Ist die Decke niedriger als zuvor, sind einige Möbel eventuell zu hoch für die neue Wohnung. Alternativ können Sie auch eine digitale Einrichtungsplanhilfe nutzen.

2. Richtig packen

Umso schwerer der Karton, umso schwerer der Umzug. Packen Sie lieber mehr Kisten, anstatt wenige zu überfüllen. Einee gute Vorgehensweise ist schwere und stabile Gegenstände, wie Haushaltsgeräte, Besteck oder Bücher als erstes in die Kiste zu räumen und danach erst leichtere und empfindliche Dinge. So wird der Umzugskarton nicht zu schwer und zerbrechliche Gegenstände gehen nicht kaputt. Außerdem empfiehlt es sich die Kisten nach Raum zu sortieren. Es ist viel einfacher, wenn man alles im selben Raum aus- und einräumen kann und nicht beim Einrichten durch die ganze Wohnung laufen muss.

3. Umzugsunternehmen oder selbstständig umziehen?

Bei jedem Umzug stellt sich die Frage, soll man die Sachen selbst packen und transportieren oder doch lieber ein Umzugsunternehmen beauftragen. Die Entscheidung der richtigen Firma ist oft schwierig. Verlassen Sie sich hier auf Erfahrungen anderer Kunden. Umzugsunternehmen Berlin Erfahrungsberichte finden Sie zum Beispiel hier.

Die Wahl eines Experten hat außerdem Vor- und Nachteile.

Vorteile

Weniger Stress: Die Umzugsfirma verpackt, transportiert und packt für Sie aus. So sparen sie sich den Stress einen Lieferwagen zu besorgen, den Transport zu managen und Umzugshelfer zu finden. Außerdem können häufige Fehler bei der Organisation, wie zu wenige Helfer oder nicht genügend Kartons, nicht passieren.

Umzugsversicherung: Sollte doch mal etwas während dem Transport kaputt gehen, sind Sie mit einem Umzugsunternehmen versichert und bekommen den Schaden erstattet.

Nachteile

Preis: Umzugsunternehmen stellen nicht nur einen Lieferwagen, sondern auch Mithelfer zur Verfügung. Dementsprechend sind auch die Ausgaben insgesamt höher. Diese betragen zum Beispiel bei einem Umzug einer Zweizimmerwohnung mit 50 Quadratmetern normalerweise unter 1000€.

4. Beim Packen aussortieren

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Der Vorteil vom ein- und auspacken ist, dass Sie jedes Teil einmal in der Hand halten. Das ist die perfekte Möglichkeit Ihre Sachen einmal auszusortieren und mehr Platz zu schaffen.

Stellen Sie sich dabei folgende Fragen:

–  Verwende ich das noch?

–  Ist es alt oder kaputt?

–  Funktioniert das noch?

–  Habe ich das nur in der alten Wohnung gebraucht, ist in der Neuen aber überflüssig?

Gerade Gebrauchsgegenstände wie benutzte Putzutensilien, nicht mehr getragene Klamotten, ein verschlissener Teppich, defekte Elektrogeräte oder der alte Regenschirm sind den Transport oft nicht mehr wert. Achten Sie unbedingt auf die fachgerechte Entsorgung. Vor allem Problemmüll kann bei falscher Beseitigung gefährlich oder umweltschädlich sein.

5. Rechtzeitig ummelden

Damit Lieferungen an die neue Adresse gesendet werden, müssen Sie sich rechtzeitig ummelden. Dafür sind unterschiedliche Termine nötig. Strom, Gas und Telekommunikationsanbieter zum Beispiel sollten schon sechs bis acht Wochen vor dem Umzugstermin benachrichtigt werden, während Sie das Einwohnermeldeamt je nach Bundesland erst ein bis zwei Wochen nach dem Umzugstermin informieren müssen. Erstellen Sie dafür am besten eine Liste. Darauf könnte stehen:

  • Versicherungen
  • Banken
  • Vereine
  • Agentur für Arbeit
  • Abos von Zeitungen und Zeitschriften
  • Arbeitsstelle
  • Krankenkasse

Melden Sie außerdem schnellstmöglich ihr Auto oder Motorrad um und achten Sie darauf, dass bei Onlinebestellungen die neue Adresse für die Lieferung vermerkt ist.

6. Halteverbotszone beantragen

Für ein entspanntes Ein- und Ausladen Ihres Lieferwagens ist ein Parkplatz vor der neuen und alten Wohnung besonders praktisch. Sich den Raum selbst mit Absperrungen freizuhalten ist allerdings nicht ohne weiteres erlaubt. Eine solche Reservierung muss sieben bis 14 Tage im Voraus beim zuständigen Ordnungsamt oder der Straßenverkehrsbehörde beantragt werden. Nur wenn eine Halteverbotszone genehmigt ist, dürfen Sie am Tag des Umzugs Schilder aufstellen und sich den Bereich freihalten.

7. Umzugstransporter frühzeitig buchen

Gerade bei großen Wohnungen und Möbeln bietet das eigene Auto nicht genug Platz, um die eigenen Besitztümer komfortabel zu transportieren. Ein mietbarer Transporter stellt dafür deutlich mehr Raum zur Verfügung. Eine frühe Buchung erhöht die Chancen auf ein Schnäppchen und spart Kosten. Auch die Größe ist entscheidend. Buchen Sie deshalb nicht mehr Ladefläche, wie Sie wirklich benötigen.

Neben dem Mietpreis fallen in der Regel noch Treibstoffkosten und Kilometergeld an, die Sie miteinplanen sollten. Allerdings sind bei den meisten Anbietern 100 Freikilometer üblich.

8. Umzug mit Kindern

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Ein Umzug kann für Kinder ein spannendes Erlebnis sein, aber auch schnell überfordern. Deshalb sollten die Kleinen immer miteingeplant werden. Je nach Alter und Dauer des Umzugs sind diese entweder mitten im Geschehen oder doch bei einem Babysitter besser aufgehoben.

Kleinkinder bis zwei Jahre brauchen nach dem Umzug ein wenig Zeit, um sich an das neue Zuhause zu gewöhnen. Ihnen im vorherein alles zu erklären bringt oft wenig, da kleine Kinder die Situation in der Regel noch nicht verstehen.

Älter Kinder begreifen allerdings schon was bei einem Umzug passiert. Manche haben jedoch Angst davor. Wichtig ist es zu erklären, was genau passiert und warum der Umzug notwendig ist. Gehen Sie genau auf ihre Sorgen ein und nehmen Sie sich Zeit, Fragen zu beantworten.

Viele Kinder sind stolz darauf mithelfen zu können. Lassen Sie sie zum Beispiel ihre eigenen Spielsachen einpacken. Das Lieblingskuscheltier ist aber besser auf dem Rücksitz während der Fahrt aufgehoben. Auch im neuen Heim können Sie die Kleinen miteinbeziehen. Lassen Sie sie ihr Kinderzimmer mitgestalten. Das macht das Eingewöhnen gleich viel einfacher.

Wichtig ist, Ihre Kinder nicht von deren Freunden wegzuziehen. Eine kleine Abschiedsparty macht den Abschied leichter und ist eine gute Möglichkeit die neue Adresse und Kontaktdaten mit den Eltern auszutauschen, um in Kontakt zu bleiben.

Informieren Sie sich außerdem über die Sport- und Spielmöglichkeit an Ihrem neuen Wohnort, sodass die Kinder wieder ihren Hobbys nachgehen können.


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