8 Tipps mit denen das Laufen im Winter noch besser gelingt

Nachdem es in den vergangenen Wochen bereits in einigen Teilen von Deutschland geschneit hatte, wurde es am Wochenende auch bei uns in Niedersachsen endlich weiß! Doch was gilt es eigentlich zu beachten, wenn man bei schönstem Winterwetter nicht auf seine Laufrunde verzichten möchte? Ich habe die besten 8 Tipps für eine Laufrunde im Winter für euch zusammengetragen.

1. Drinnen Aufwärmen

Vor dem Lauf in der Kälte solltet ihr euch etwas aufwärmen – bloß nicht sofort raus und lossprinten, denn dann droht bei tiefen Temperaturen eine erhöhte Verletzungsgefahr! Am besten ihr startet euer Warm-Up in der Wohnung mit ein paar Squats, Jumping Jacks und Ausfallschritten.

2. Laufschuhe an Schneeläufe anpassen

Das wichtigste beim Laufen sind in jedem Fall die Schuhe – das ändert sich auch nicht, wenn auf den Wegen Schnee liegt. Allerdings solltet ihr eure Lieblingslaufschuhe mit dem leichten Obermaterial im Schneegetöse lieber zuhause lassen, und dafür auf Schuhe mit etwas mehr Profil umsteigen. Ideal dafür sind Laufschuhmodelle fürs Trailrunning, da diese oft auch relativ warm und vor allem wasserabweisend sind. Das grobe Profil der Sohle sorgt dafür, dass ihr auf der tendenziell eher rutschigen Schnee- oder Eisschicht den Halt bewahrt.

3. Zwiebellook für Winterläufe

Im Winter sollten wir uns für Läufe warm anziehen – aber bitte nicht zu warm! Wer bereits nach einer Minute an der frischen Luft schwitzt hat es definitiv übertrieben. Stattdessen solltet ihr zu Beginn eures Laufs leicht frösteln. Grundsätzlich ist für Winterläufe das Zwiebelprinzip perfekt: Mehrere Kleiderschichten halten auch über einen längeren Zeitraum schön warm. Achtet darauf, dass ihr Baumwollshirts nicht direkt auf der Haut tragt, denn sie saugen sich mit Schweiß voll und werden schnell. Greift lieber zu Funktionshirt, welche die Feuchtigkeit vom Körper weg transportieren und so lange wie möglich für eine trockene Haut sorgen. Die zweite Schicht eures Laufoutfits sollte aus einem wärmenden Fleece-Shirt und speziellen Winter-Thermo-Tights bestehen. Wer mag, kann darüber noch eine Weste oder eine Laufjacke tragen.
Ein Muss ist eine wärmende Mütze, welche die Ohren und den Kopf vor zu viel Wärmeverlust schützt. Handschuhe sind bei Minusgraden ebenfalls unerlässlich! Damit das Gesicht und die Hände beim Laufen nicht austrocknen, empfiehlt sich eine reichhaltige Creme, die vor dem Lauf aufgetragen wird. 8 tipps für das laufen im schnee 8 tipps für das laufen im schnee

4. Langsam anlaufen

In der Kälte von 0 auf 100? Keine gute Idee! Wenn es draußen klirrend kalt ist, dann brauchen unsere Muskeln deutlich länger, um warm zu werden. Bevor es also mit anspruchsvollen Sprints losgeht, solltet ihr euch etwa 15 Minuten gemächlich einlaufen und eurem Körper Zeit geben, sich an die Temperatur zu gewöhnen und die Muskeln anzuheizen.

5. Vom Wald an die Straße

Laufen im Wald oder im Park ist toll – doch bei Schnee wird der natürliche Untergrund gefährlich! Der Schnee bedeckt Zweige, Äste oder Steine, die böse Stolperfallen darstellen. Dazu kommt, dass der Schnee hier ungerührt antauen und wieder festfrieren kann und so den Lauf zur Rutschpartie macht. Auch wenn das Laufen an der Straße für viele Läufer nicht sonderlich erfüllend ist, solltet ihr bei Schnee ausnahmsweise mal auf den Bürgersteig ausweichen. Hier wurde gestreut oder gefegt und ihr habt weitestgehend “freie Bahn”. Falls ihr sonst nie auf Asphalt lauft, dann wagt euch lieber nicht an lange Strecken, denn euer Fuß muss sich erst an den harten Untergrund gewöhnen.

6. Viele kleine Runden statt eine große

Der Trainingsplan schreibt einen langen Lauf vor und ihr lasst euch vom kalten Winterwetter nicht entmutigen? Prima! Denkt jedoch daran, dass es bei sehr kalten Temperaturen und schmuddeligem Wetter nicht immer so gut läuft wie beim gemütlichen Sommerlauf. Jetzt ist definitiv nicht die Zeit, um neue Grenzen auszutesten, denn wenn ihr die letzten Kilometer nicht mehr schafft und gehen müsst, lauft ihr Gefahr auszukühlen. Plant eure Strecke am besten in Runden, damit euer Weg nach Hause nicht so lang ist, falls ihr abbrechen müsst – und das geht schnell, wenn man auf dem Schnee ausrutscht und sich verletzt! Bei sehr kalten Temperaturen ist die Gefahr groß, dass euer Handy kapituliert, nehmt deshalbi n jedem Fall Geld mit, so dass ihr zur Not in einen Bus oder ein Taxi springen könnt. 8 tipps für das laufen im schnee 8 tipps für das laufen im schnee

7. Trinken nicht vergessen!

Wenn es kalt ist haben wir wenig Lust auf kaltes Wasser – nichtsdestotrotz verlieren wir im Winter nicht viel weniger Wasser als im Sommer, denn natürlich schwitzen wir auch im bei kalten Temperaturen. Hinzu kommt Dehydration durch trockene Winterluft. Es gilt also wie auch im Sommer: Am besten ein großes Glas Wasser vor dem Laufen trinken und bei längeren Läufen in jedem Fall eine Flasche zum regelmäßigen Nachtrinken dabei haben!

8. Mehr essen!

Das ist doch mal eine gute Nachricht: Im Winter dürfen wir bis zu zwei Prozent mehr essen! Grund dafür ist die zusätzliche Energie, die unser Körper aufwenden muss, um uns vor einer Unterkühlung zu schützen und unsere Glieder warm zu halten. Ihr solltet jedoch darauf achten, dass die zusätzlich aufgenommenen Kalorien nicht nur aus Fett, Kohlenhydraten oder Proteinen bestehen, sondern aus einem gesunden Mix aller drei.
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