So, und nun wäre es passiert. Da hätten wir mal das 7.Monat ausgelassen. Einfach vergessen, oder sagen wir richtigkeitshalber ich bin zu spät draufgekommen, dass es ja eigentlich Zeit gewesen wäre für eine neue Runde Milestone Cards! Nummer 7 fristet also weiterhin ihr Dasein in der Schachtel, aber umso freudiger war dann der Anblick von Nummer 8 mit Igel!
Zurück zu Monat 8. Ich habe den Eindruck, dass der Goldjunge den größten Sprung zwischen 7 und 8. Monat gemacht hat. Was mitunter mit der fortschreitenden Mobilität zu tun hat und seinem Interesse an allem und jedem, gepaart mit fröhlichen und hie und da auch skeptischen Blicken, die aber noch keine präzise Aussage über das Fremdeln zulassen. Umso klarer ist es jedoch, dass er sehr auf mich fixiert ist. Entferne ich mich bei Müdigkeit auch nur minimal im Raum, wage jedoch nicht, auch nur sanft und leise einen Fuß vor den anderen zu setzen, sondern beschränke mich darauf, hoffnungsvoll mit mildem Blick ein Auge á la "alles ist gut, ich geh nur mal schnell Wäsche aufhängen" zur Tür zu werfen, wird losgeplärrt, was das Zeug hält. Papakuscheln Fehlanzeige.
Und das gibt's sonst so Neues bei uns?
Lieblingsbeschäftigung: 1. den Raum wie ein Staubsauger nach kleinen Teilchen auf dem Boden absuchen und in den Mund stecken 2. krabbeln 3. Mama an den Haaren reißen 4. am Tisch/Hocker zum Stehen aufrichten 5. Katze und Hund an den Haaren reißen 6. Blumen, Gras und Blätter ausreißen.
Da wird lautstark protestiert: Ruben hasst es, sich auch nur für kurze Zeit in das Reisebett, das von uns gutgläubigen Eltern zum Laufstall umfunktioniert wurde, aufzuhalten. Wickeln und anziehen/ausziehen geht wenn überhaupt nur mehr unter lautstarkem Protest, weshalb ich den Beschluss gefasst habe, die Wickelkommode zu demontieren, um fortan ausschließlich auf einer Matratze am Boden zu wickeln. Das Fräulein kann ihn jedoch am längsten bei Laune halten, so meine Feststellung im Wickeldrama.
Das ist neu: Pünktlich auf den Tag hat der Goldjunge stichgenau zum 8.Lebensmonat seinen ersten Zahn bekommen. Die wenigen Nächte davor waren sehr entspannt, jedoch etwa eine Woche davor wurde ich mit dem nächtlichen Stillen ganz schön gefordert, aber wie gesagt, hat sich das so schnell wieder gegeben, wie es aufgetreten ist. Eine sehr empfehlenswerte Lektüre die mich als Familienbett/Trage/Stillmama in der Phase begleitet hat: Schlaf gut, Baby!
Neuen Anschaffungen, die sich als nützlich erwiesen haben: kein neues Spielzeug (außer einem Baby -DIY, mehr dazu in Kürze!), da das meiste bis auf die bunten Bauklötze mit eingebautem Spiegel, Rassel, zur Gänze uninteressant ist. Eine neue Einschlaf-CD mit Gute Nacht Liedern wird demnächst als Gute-Nacht Ritual eingeführt. Eine Faltmatratze an einem Ende des Bettes und das Gitterbett mit abnehmbarem Seitenteil (das nur als Ablage benutzt wird) als Rausfallschutz an der anderen.
Das mag ich nicht missen: nach wie vor: mein Stillkissen! Es eignet sich super als Stütze und zum Herumliegen auf der Terrasse, wenn ich mal eine Pause einlege oder mit dem Zwerg am Boden spiele.
Beikost: Ruben isst mit, zwar nicht viel aber mit umso größerer Freude. Wenn ich koche, dann wird einfach der Teil für das Baby in eine kleine Pfanne gegeben, der nicht gewürzt wird, und ich koche wie gewohnt unser Essen fertig. Brei lehnt er ab, wenn keine Stücke dabei sind, weswegen ich teilweise auf Brei verzichte. Früh und abends vermische ich Obstbrei aus Gläsern fallweise mit gekochten Haferflocken/Couscous/Hirse.
Favoriten: Brokkoli, Brot (aber nicht gern gesehen wegen des hohen Salzanteils), Hühnerfleisch, Faschiertes mit Gemüse, Vollkornnudeln, alles als Fingerfood.
Auf das freuen wir uns: nachdem ich in den letzten Wochen einen Infekt nach dem anderen ausbrütete und an den Grenzen meiner Belastbarkeit war, freue ich mich auf viele gemeinsame sonnige Tage im Garten, Besuche, die in nächster Zeit anstehen und auf den ersten Österreich-Urlaub Anfang Juli!
Habt noch einen schönen Sonntag!
Eure Tina
Zurück zu Monat 8. Ich habe den Eindruck, dass der Goldjunge den größten Sprung zwischen 7 und 8. Monat gemacht hat. Was mitunter mit der fortschreitenden Mobilität zu tun hat und seinem Interesse an allem und jedem, gepaart mit fröhlichen und hie und da auch skeptischen Blicken, die aber noch keine präzise Aussage über das Fremdeln zulassen. Umso klarer ist es jedoch, dass er sehr auf mich fixiert ist. Entferne ich mich bei Müdigkeit auch nur minimal im Raum, wage jedoch nicht, auch nur sanft und leise einen Fuß vor den anderen zu setzen, sondern beschränke mich darauf, hoffnungsvoll mit mildem Blick ein Auge á la "alles ist gut, ich geh nur mal schnell Wäsche aufhängen" zur Tür zu werfen, wird losgeplärrt, was das Zeug hält. Papakuscheln Fehlanzeige.
Und das gibt's sonst so Neues bei uns?
Lieblingsbeschäftigung: 1. den Raum wie ein Staubsauger nach kleinen Teilchen auf dem Boden absuchen und in den Mund stecken 2. krabbeln 3. Mama an den Haaren reißen 4. am Tisch/Hocker zum Stehen aufrichten 5. Katze und Hund an den Haaren reißen 6. Blumen, Gras und Blätter ausreißen.
Da wird lautstark protestiert: Ruben hasst es, sich auch nur für kurze Zeit in das Reisebett, das von uns gutgläubigen Eltern zum Laufstall umfunktioniert wurde, aufzuhalten. Wickeln und anziehen/ausziehen geht wenn überhaupt nur mehr unter lautstarkem Protest, weshalb ich den Beschluss gefasst habe, die Wickelkommode zu demontieren, um fortan ausschließlich auf einer Matratze am Boden zu wickeln. Das Fräulein kann ihn jedoch am längsten bei Laune halten, so meine Feststellung im Wickeldrama.
Das ist neu: Pünktlich auf den Tag hat der Goldjunge stichgenau zum 8.Lebensmonat seinen ersten Zahn bekommen. Die wenigen Nächte davor waren sehr entspannt, jedoch etwa eine Woche davor wurde ich mit dem nächtlichen Stillen ganz schön gefordert, aber wie gesagt, hat sich das so schnell wieder gegeben, wie es aufgetreten ist. Eine sehr empfehlenswerte Lektüre die mich als Familienbett/Trage/Stillmama in der Phase begleitet hat: Schlaf gut, Baby!
Neuen Anschaffungen, die sich als nützlich erwiesen haben: kein neues Spielzeug (außer einem Baby -DIY, mehr dazu in Kürze!), da das meiste bis auf die bunten Bauklötze mit eingebautem Spiegel, Rassel, zur Gänze uninteressant ist. Eine neue Einschlaf-CD mit Gute Nacht Liedern wird demnächst als Gute-Nacht Ritual eingeführt. Eine Faltmatratze an einem Ende des Bettes und das Gitterbett mit abnehmbarem Seitenteil (das nur als Ablage benutzt wird) als Rausfallschutz an der anderen.
Das mag ich nicht missen: nach wie vor: mein Stillkissen! Es eignet sich super als Stütze und zum Herumliegen auf der Terrasse, wenn ich mal eine Pause einlege oder mit dem Zwerg am Boden spiele.
Beikost: Ruben isst mit, zwar nicht viel aber mit umso größerer Freude. Wenn ich koche, dann wird einfach der Teil für das Baby in eine kleine Pfanne gegeben, der nicht gewürzt wird, und ich koche wie gewohnt unser Essen fertig. Brei lehnt er ab, wenn keine Stücke dabei sind, weswegen ich teilweise auf Brei verzichte. Früh und abends vermische ich Obstbrei aus Gläsern fallweise mit gekochten Haferflocken/Couscous/Hirse.
Favoriten: Brokkoli, Brot (aber nicht gern gesehen wegen des hohen Salzanteils), Hühnerfleisch, Faschiertes mit Gemüse, Vollkornnudeln, alles als Fingerfood.
Auf das freuen wir uns: nachdem ich in den letzten Wochen einen Infekt nach dem anderen ausbrütete und an den Grenzen meiner Belastbarkeit war, freue ich mich auf viele gemeinsame sonnige Tage im Garten, Besuche, die in nächster Zeit anstehen und auf den ersten Österreich-Urlaub Anfang Juli!
Habt noch einen schönen Sonntag!
Eure Tina