Im vergangenen November war ich für eine Woche alleine auf Teneriffa unterwegs und was man auf der kanarischen Insel so anstellen kann? 8 Dinge, die man auf Teneriffa erleben sollte und die auf jeden Fall einen Abstecher wert sind.
Die Auszeit im November war einfach herrlich - 24 bis 26 Grad, viel Sonnenschein und erfrischende Momente bei 22 Grad im Meer. Zu Beginn war das kühle Wasser schon sehr gewöhnungsbedürftig und ohne Ohh-Shit-Momente ging's leider nicht, aber die Wassertemperatur erreicht hier nie mehr als 24 Grad - also nix für Warmwasserratten.
Unterkunft Teneriffa
Ich habe mich für eine AirBnB-Unterkunft entschieden, wo ich bei einer Familie ein Privatzimmer gemietet hatte - direkt am Strand mit Pool. Meine Unterkunft befand sich in El Medano ein kleines Örtchen am Meer, 10 Autominuten vom südlichen Flughafen entfernt - ein Paradies für Surfer, denn in El Medano gibt es selten windstille Tage.
Wer etwas von der Insel sehen möchte, der sollte sich unbedingt ein Mietauto ausleihen, um die gesamte kanarische Insel zu erkunden.
8 Dinge, die man auf Teneriffa sehen sollte
Masca
Masca, ein kleines verstecktes Bergdorf im Teno-Gebirge (650-800m), liegt im Nordwesten Teneriffas und besteht aus knapp 80 Häusern mit ungefähr 100 Einwohnern. Das urige Bergdorf liegt nach dem Ort Santiago de Teide und ist nur durch eine sehr schmale, super steile und mega kurvige Bergstraße erreichbar. Mehr über das Bergdorf könnt ihr in meinem Trip nach Masca Posting nachlesen.
Wichtig: Mit einem leistungsstarkem Auto kein Problem - mit einem 60PS Auto wird's schwierig.Los Gigantes
Auch Los Gigantes liegt im westlichen Teil der Insel und lässt sich mit dem Trip nach Masca gut verbinden. Los Gigantes ist eine Steilküste - die Felsen fallen bis zu 450 Meter senkrecht ins Meer und bieten eine atemberaubende Kulisse.
Bei meinem Aufenthalt habe ich mir einen ruhigen Platz direkt vor Los Gigantes gesucht und einige Stunden einfach nur aufs Meer geblickt, Sonne getankt und diese wunderschöne Aussicht genossen.
Santa Cruz
Einen Tag verbrachte ich in der Hauptstadt der Insel - Santa Cruz, im Norden der Insel gelegen. Ich persönlich fand die Stadt schön, aber nicht das Richtige für meinen Aufenthalt. Shopping ist euer Ding? Dann seid ihr in Santa Cruz sehr gut aufgehoben, denn hier findet ihr alles was das Herz begehrt. Gutes Essen, stylische Bars und unzählige Einkaufsmöglichkeiten lassen den Trip nach Santa Cruz zu einem tollen Ausflugsziel werden.
Ein Lokal kann ich euch sehr empfehlen - eine Bar, die direkt an einem „Brunnen" liegt, mit einer wunderschönen Aussicht und einem köstlichen Cafe Latte.
Puerto de la Cruz
Im Nordwesten Teneriffas befindet sich die Stadt Puerto de la Cruz, die mir persönlich besser gefiel als Santa Cruz. Die Stadt hatte mehr Flair, war kleiner, ruhiger und hatte einfach mehr Charme, als Santa Cruz.
Wer auf Teneriffa unterwegs ist, sollte hier unbedingt ein paar Stunden verbringen.
El Medano
Meine Unterkunft befand sich in El Medano, einem kleinen Örtchen im Süden mit den besten Windverhältnissen für Surfer. Coole Strandbars, nette Restaurants und unzählige Surfschulen direkt am Strand - perfekt für einen erholsamen oder auch sportlichen Ausgleich.
Pico del Teide
Der Mittelpunkt der Insel ist Pico del Teide - ein Vulkan der 2007 zum UNESCO Weltnaturerbe erhoben wurde. Jährlich zieht es mehrere Millionen Besucher zum 3718m hohen Vulkan und dessen wunderschöne Landschaft.
Es können Wanderungen gebucht werden, die für Anfänger bis Fortgeschrittene geeignet sind - schaut mal hier rein und erkundigt euch, welche Art der Wanderung für euch passend erscheint.
Los Christianos + Las Americas
Menschenmassen sind euer Ding? Dann sind die Touristenorte Los Christianos und Las Americas die richtigen Ortschaften für euch.
Viele Shops, Restaurants, Bars, Kirchen, Strände und Touristenaktivitäten werden hier geboten.
Barranco del Infierno
Ein weiteres Highlight ist Barranco del Infierno im Südwesten der Insel. Barranco del Infierno liegt in der Stadt Adeje und ist eine wunderschöne Schlucht, die eine Wanderung von knapp 6km ermöglicht.
Wer hier wandern möchte, der sollte sich ein Ticket reservieren, denn pro Stunde wird nur eine begrenzte Anzahl an Personen in das Naturschutzgebiet eingelassen. Das Ziel der Wanderung ist ein Wasserfall, der ca. 80 Meter in die Tiefe fällt.
Die gesamte Insel bietet unzählige Möglichkeiten - Baden, Surfen, Wandern, Shoppen, Radtouren und wunderschöne Strände. Für mich war es ein gelungener und aufregender Urlaub, den ich auf jeden Fall wiederholen würde.