79. Polnisch-deutsch-jüdisch

Im Berlin der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts war Kaléko auf dem besten Weg sich als erfolgreiche Schriftstellerin und Lyrikerin zu etablieren. Mit ihrer pointensicheren „Großstadtlyrik“ hatte sie sich die Herzen der Berliner erobert. 1933 erschien ihr erstes Buch, das „Lyrische Stenogramheft“, deren erste Auflage bald vergriffen war. Ernst Rowohlt druckte die zweite und wagte es, 1935, ihr „Kleines Lesebuch für Große“ herauszubringen. Als sich herausstellte, dass Mascha Kaléko Jüdin ist, wurden die Bücher beschlagnahmt, ihre Werke fielen der nationalsozialistischen Bücherverbrennung zum Opfer. Die polnisch-deutsch-jüdische Dichterin emigrierte nach Amerika. / merkur-online



wallpaper-1019588
Adventskalender 2024: 20. Türchen
wallpaper-1019588
[Comic] Am liebsten mag ich Monster [2]
wallpaper-1019588
Blue Box – Netflix spendiert Anime deutsche Synchro
wallpaper-1019588
DAN DA DAN – Staffel 2 startet Juli 2025 + Visual