7 Lebensmittel zum Dörren & Trocknen

Schon vor Jahrtausenden wussten die Menschen, dass gedörrte Lebensmittel ganz besondere Vorzüge aufweisen. Nicht nur, dass sie durch diese Art der Konservierung länger haltbar gemacht wurden, sie konnten auch so in viele verschiedene Gerichte miteinbezogen und untergemengt werden. Und vor allem konnten die Menschen in kargen Zeiten dennoch wichtige Vitamine und Bausteine zu sich nehmen. Außerdem war ihre Lagerung in getrockneter Form um einiges leichter und auch wesentlich gesünder.

Weder Schimmel noch Bakterien konnten sich in die jeweiligen Lebensmittel einnisten und diese dann verderben. Diese Vorteile kann man noch heute ganz gut nutzen und wahrscheinlich besser denn je. Lebensmittel zu dörren wird deshalb heutzutage wieder immer beliebter. Welche sieben Lebensmittel sich besonders gut hierzu eignen, verraten wir an dieser Stelle.

Dörren ist schonend und wirksam

Das Dörren ist die sanfteste Art und Weise, Lebensmittel zu konservieren und haltbar zu machen. Den jeweiligen Lebensmitteln wird beim Dörren das Wasser entzogen. Quasi fördert man die Austrocknung und beim Entzug jeglicher Feuchtigkeit werden gleich Bakterien, Pilze und andere Erreger ausgeschlossen. Zum Dörren selbst werden viel Wärme und Luft benötigt, damit die Verdunstung der Feuchtigkeit begünstigt wird. Bei pflanzlichen Lebensmittel funktioniert diese Methode hervorragend. Sie trocken sehr schnell aus und sind schon nach kurzer Zeit bereit zum Konservieren. Nur das Wasser wird in dieser Zeit den Lebensmitteln entzogen, nicht aber alle Vitamine und Nährstoffe selbst. Etwa zehn bis 15 Prozent Feuchtigkeit bleiben erhalten.

Die Lebensmittel sind so bei guter Lagerung durchaus etliche Monate haltbar und genießbar. Die einfachste Form des Dörrens ist, dass man die jeweiligen Lebensmittel entweder an einer Schnur aufhängt oder auch in ein Trockensieb legt. Der Nachteil hierbei ist, dass die Trocknung sehr lange dauert und die Gefahr, dass sich trotzdem Schimmel bildet, sehr hoch ist.

Dörrautomaten zum Trocknen

Eine sichere Variante ist die Trocknung mit einem Dörrautomaten. Hierzu benötigt man einen wirklich guten Automaten - die Tests verschiedener Dörrautomaten verraten diesbezüglich sehr schnell, welches Gerät die beste Eignung aufweist und verschaffen somit einen sehr guten Überblick über die einzelnen Dörrgeräte, ihre Funktionen und Beschaffenheiten.


1) Obst ist der Liebling des Dörrens

Besonders Äpfel, Ananas, Trauben und Mango sind die absoluten Lieblinge unter den gedörrten Lebensmitteln. Sie lassen sich prima trocknen und erhalten dennoch ihren Eigengeschmack und sind wahrhafte Energieträger in jeglicher Hinsicht. Eingemengt in Müslis oder als Snack für unterwegs, sind diese getrockneten Obstringe und Würfel nahezu ideal. Bananenchips sind nicht ganz licht herzustellen, mit einem Dörrautomaten aber ganz gut.

2) Sämtliches Gemüse dörren

Jegliches Gemüse kann grundsätzlich gedörrt werden. Die Aufbewahrung des Gemüses sollte später aber dennoch separat folgen, damit der typische Geschmack erhalten bleibt. Beim Dörren von Gemüse muss man besonders auf den kompletten Feuchtigkeitsentzug achten, ansonsten nistet sich sehr schnell Schimmel ein.

3) Frische Kräuter trocknen

Kräuter lassen sich besonders gut dörren. Sie sind leicht, und dünn im Stiel und enthalten demnach auch wenig Feuchtigkeit. Wer also auch im Winter frisches Basilikum oder Oregano und Thymian kosten möchte, kann so viel davon dörren, wie er mag.

4) Gedörte Nüsse

Walnuss, Haselnuss, Paranuss, und Kokosnuss. Sie alle lassen sich dörren. Besonders die Kokosnuss in Scheiben geschnitten und gedörrt ist ein absoluter Liebling in vielen Gerichten und Kombinationen. Bei den anderen Nussarten und Sorten muss man auch hier darauf achten, dass die Feuchtigkeit absolut entzogen wurde, denn besonders bei Nüssen können sich sehr leicht Sporen des Schimmelpilzes einnisten.

5) Körner & Hülsenfrüchte

Auch diese lassen sich prima dörren. Besonders etwas dickere Körner, wie bei Gerste oder auch Weizen, können gut gedörrt werden sie trocken relativ schnell und sind dementsprechend schnell verwendbar.


6) Gedörrte Pilze

Sie lassen sich mit am leichtesten dörren. In Scheiben geschnitten sind sie schon nach kurzer Zeit getrocknet. Aber auch gilt die Vorsicht: Nur essbare Pilze verwenden. Selbst im getrockneten Zustand enthält ein giftiger Pilz die gleiche Menge an Giftstoffen.

7) Fisch & Fleisch getrocknet

Getrockneter Fisch wir noch heute in vielen Ländern gern gegessen und gilt als Delikatesse. Im südlichen Italien beispielsweise ist der „Baccala", ein getrockneter Schellfisch, eine absolute Köstlichkeit. Hier sollte man allerdings sehr vorsichtig sein und am besten mit einem Dörrautomaten dörren. Das Gleiche gilt auch für Fleisch. Hygiene und absolutes Know-how sind jedoch nötig um Fleisch wirklich richtig zu dörren.


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