66. Bestes Buch

Das wahre schöne Eine? Das sofort als solches ermessbare unermesslich reichhaltige Buch, zentrales Zirkulat unter periphereren Bänden? Das poetische Über-Du des letzten Jahres? Die Monstranz, die sowohl den Fatalisten befriedigt als auch den Schwirrformensemantiker? Die die Gier des Ironiker stillt, wie auch den an der Einheit von Klangschönheit und Gedankenwundersamkeiten sich stillenden Romantiker erleuchtet? Gibt es das?

Gibt es das irgendwie? Den Band, den man liest und sagt: ich brauch keinen andren nicht? Den Volker Braun Christensen Falb, den rinckschen Jeffrey McDaniel? Einen Paulus Böhmer in der Manier Jan Wagners?
Wohin trägt einen so eine papenfüßige Frage? / Leicht variiert aus einer Antwort Ron Winklers auf eine Frage von lyrikkritik.de



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