51. Poesie der ägyptischen Revolution

Die ägyptische Revolution spricht in Versen. Die Massen auf dem Tahrirplatz in Kairo skandieren Reimpaare:

„Yâ Mubârak! Yâ Mubârak! Is-Sa‘ûdiyya fi-ntizârak!,“ („Mubarak, O Mabarak, Saudi Arabien wartet!“)

„Shurtat Masr, yâ shurtat Masr, intû ba’aytû kilâb al-’asr“ („Ägyptens Polizei, Ägyptens Polizei, Ihr seid nur noch Palasthunde“)

„Idrab idrab yâ Habîb, mahma tadrab mish hansîb!“ (Schlag uns, schlag uns, O Habib [al-Adly, bisheriger Innenminister], schlag soviel du willst—wir gehen hier nicht weg!)

(Das letztere spielt an auf ein ägyptisches Sprichwort: „Darb al-habib zayy akl al-zabib“ – Die Faust der Geliebten ist süß wie Rosinen).

Diese Gedichte, schreibt Elliott Colla, sind kein Ornament des Aufstands, sondern sein Soundtrack und Teil der Handlung selber.



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