50 Seiten "Ende" und kein Ende in Sicht, ...

... es bleibt spannend.  Von den Spannungen zwischen Hugo und Cova, dem Ehepaar aus dem ersten Kapitel des Romans "Ende" von David Monteagudo, hatte ich euch bereits erzählt. Nun möchte ich euch aber nicht länger auf die Folter spannen, denn die latente Spannung innerhalb von Beziehungen scheint ein Merkmal dieses Buches zu sein.
Die Clique von einst macht auf Nieves' Anregung hin eine Art Revival-Ausflug, doch jeder der Teilnehmer verbirgt etwas. Die Fassaden der einzelnen Protagonisten scheinen auf dem ersten Blick perfekt. Ich allerdings bin mir zunehmend sicher, dass irgendwann eine Bombe platzen wird, denn David Monteagudo gelingt es im bisherigen Verlauf des Buches die unterschwellige Spannung greifbar werden zu lassen.
Da bleibt mir nur zu hoffen, dass ihm dieses auch im weiteren Verlauf gelingt. Bisher ist das Buch richtig spannend und kommt bislang ohne Gewalt oder Brutalität aus. Das finde ich persönlich erwähnens- und bemerkswert, da dieses ganz sicher nicht alle Autoren auf so eindrucksvolle Weise schaffen. Der Leser befindet sich inmitten eines Katz-und-Maus-Spiels.

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