5 sanfte Methoden gegen Blasenschwäche

Blasenschwäche ist für viele Frauen ein Tabuthema. Rund vierzig Prozent aller Betroffenen verheimlichen, dass sie an einer sensiblen Blase leiden - und wissen somit gar nicht, dass sie mit ihren Bedenken nicht alleine sind.

Es gibt einige Methoden, die ihnen helfen können. Neben einer ärztlichen Behandlung können betroffene Frauen zum Beispiel versuchen, die Beschwerden mit sanften Heilmethode selbst zu lindern oder vorzubeugen.

  1. Beckenbodengymnastik: Eine wirksame und sanfte Maßnahme zur Linderung von Blasenschwäche ist das Trainieren des Beckenbodens, um den Harndrang besser kontrollieren zu können. Dabei sind Beckenbodenübungen keineswegs zeitaufwendig oder gar kompliziert in der Umsetzung. Im Gegenteil: Die Beckenbodenmuskulatur können Sie jederzeit an- und wieder entspannen, ohne dass andere davon etwas merken - ob bei der Arbeit, beim Bügeln oder beim Einkaufen.
  2. Richtig trinken: Auch wenn es ein wenig paradox klingt: Trinken Sie ausreichend. Viele Frauen mit Blasenschwäche trinken zu wenig, aus Angst davor, die Blase nicht kontrollieren zu können. Wenn Sie die Blase jedoch nie vollständig füllen, bleibt die Muskulatur untrainiert und kann selbst kleinere Mengen schlechter halten. Versuchen Sie, nicht bei jedem Anzeichen auf die Toilette zu gehen, sondern die Blase ein wenig zu fordern - so können Sie den Harndrang langfristig besser kontrollieren.
  3. Schutz für die Blase: Der wohl größte Feind einer ohnehin schon sensiblen Blase ist eine Harnwegsinfektion. Daher sollten Sie gezielt vorbeugen und das Sitzen auf kalten Böden, kalten Zug im Rücken und auch kalte Füße vermeiden. Bei den ersten Anzeichen einer Infektion ist es ratsam, sofort zu handeln und sich mit entsprechenden Tees - und im Zweifel auch Medikamenten - Linderung zu verschaffen.
  4. Die Kraft der Heilpflanzen: Wenn Sie zu einer sensiblen Blase neigen, können Sie ihrem Körper auch mit heimischen Heilpflanzen helfen, Entzündungen vorzubeugen. So soll beispielsweise Hafer mit seinen Phytoöstrogenen Blasenentzündungen vorbeugen können. Die Brennnessel wiederum durchspült mit ihrer harntreibenden Wirkung die Blase und sorgt so dafür, dass auch potentielle Erreger ausgespült werden.
  5. Richtig heben: Wenn Sie unter einer schwachen Blase leiden, sollten Sie auch darauf achten, richtig zu heben. Besonders bei schweren Gegenständen ist es wichtig, dass die Kraft zum Anheben aus den Beinen kommt und nicht aus dem Rücken oder Beckenboden. Dafür stellen Sie sich etwa hüftbreit hin und beugen Ihre Knie, um den Gegenstand mit der Kraft der Beine hochzustemmen. Wichtig ist auch, dass Sie den Rücken dabei gerade lassen. So schonen Sie Ihren Beckenboden und vermeiden ungewollten Urinverlust bei Anstrengung.

Blasenschwäche - jeder kann betroffen sein

Bis heute wird eine schwache Blase fälschlicherweise als Altersphänomen gesehen. Dabei sind laut Deutscher Kontinenz Gesellschaft rund fünf von hundert Frauen betroffen, die unter 65 Jahren alt sind. Besonders häufig erleiden junge Mütter kurz nach der Geburt eine Blasenschwäche, da der Beckenboden durch die Schwangerschaft geschwächt ist. Doch auch Übergewicht, Harnwegsinfekte und andere gesundheitliche Beschwerden können sich auf die Blase auswirken. Bei der Vielzahl an Auslösern sind Betroffene gut beraten, einen Arzt zu konsultieren, um kompetenten Rat und Hilfe zu bekommen.


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