5 Monate Commitment für das Saison Highlight: Servus, Ötztaler Radmarathon!

„Ich sag Hallooo mit nem schönen Gruß aus der Achterbahn. Und ich fühl mich gut, denn es fühlt sich so gut an“

Thomas Hübner aka Clueso spricht mir aus der Seele. Fühle mich großartig. Bin aufgeregt. Aber im positiven Bereich des Koordinatensystems. Oh ha! Noch vier Mal schlafen, dann schlägt’s dreizehn! Der Ötztaler Radmarathon wartet auf uns 10 Alpecinis und auf die knapp viereinhalb Tausend anderen positiv verrückten Sportskanonen. Na klar, es ist das Highlight der Saison! Unserer Saison. Hatten wir uns doch im März für das Ganze eingeschworen. Aber machen wir es konkret…

Ein richtiges geiles Feuerwerk abfackeln

Sonntag. 6:45 Uhr. 4.500 Starter versus 240 Kilometer – gespickt mit 4 Pässen bzw. 5.500 Höhenmeter. Am 27. August fahren wir quasi 2 Mal die Zugspitze rauf. So könnte man es auch ausdrücken. Macht aber wenig Sinn. Eher steigt dadurch die Ehrfurcht nur noch mehr 😉

Aber was soll schon passieren? 5 Monate liegen hinter uns. 5 Monate Commitment und Muße für die Vision, am Sonntag ein richtig geiles Feuerwerk abzufackeln. Im übertragenen Sinne. Da raus zu gehen und einfach mein Bestes zu geben. Kühtai, Brenner, Jaufenpass und Timmelsjoch werde ich freudig nacheinander abgrüßen. Gut. Ob bei letzteren Pässen dann noch Freude im Spiel ist, wird man sehen. Werde ich sehen, wenn zu späterer Tagesstunde Pumpe und Laktatwerte in den Oberschenkeln schon Alarm rufen könnten. Aber nochmal: Was kann schon passieren?

Hinter mir liegen auch 20 Wochen strukturiertes Training. Die Sportsfreunde vom Radlabor haben uns perfekt für den Ötztaler vorbereitet. Okay, leicht hat es mir die Lausitz nicht gemacht. Berge, geschweige denn Hügel, gibt es hier einfach mal keine. So wie Alpinisten in der Gobiwüste. Ich weiß. Diese Vergleiche wollte ich endlich mal sein lassen. Nächstes Mal. Versprochen!

Lenk nicht ab, Sören. Also 20 Wochen. Meistens 4-5 Einheiten die Woche. „Easy“, dachte ich vor der Saison. Immerhin bin ich als Triathlet viel Training gewohnt. „Jetzt fallen schon mal 2 Disziplinen weg, das wird ein Kinderspiel“. Doch falsch gedacht. Ich habe gerade nochmal Strava gecheckt. Seit März sind 21 Trainingseinheiten ü120Km zusammen gekommen. Viele davon länger als 140 Kilometer. Dazu die 3 Trainingslager in Bozen, Kaltern und auf Malle.

Kurzum: Körperlich bin ich topfit vorbereitet. Sicherlich geht immer mehr, aber ist ja Mumpitz, so zu denken. Ich bin happy mit dem Leistungssprung!

Grüße vom zweimaligen Ötztaler Sieger

Und was sagt das Oberstübchen?

Eigentlich alle Ampeln auf Grün! Auch mental bin ich sowas von ready. Ey! Ich sag’s euch. Während der zahlreichen Trainingskilometer habe ich mir den Ötztaler und auch die Finisherline sehr oft visualisiert. Die Gänsehaut hing dann immer nicht weit hinterher. Ein Grinsen machte sich bereit. Und so ist es auch jetzt in dem Moment, wo ich diese Zeilen abtippe. Ich muss Grinsen. Und habe einfach nur richtig Bock auf Sonntag!

Als kleinen, mentalen Boost, kam gestern noch ein Videogruß von Stefan Kirchmair rein. „Stefan wer“, fragst Du dich jetzt vielleicht. Strefan Kirchmair hat den Ötztaler schon zwei Mal gewonnen. Warum also nicht von den Besten inspirieren und motivieren lassen?!? Er meinte also folgendes:

„Der Ötztaler? Das ist wie jedes Marathonevent im Grunde reine Kopfsache. Der Rest ist Tagesform, Routine und ein bisschen Glück.“

Danke Stefan!

Also gehen wir es an! Noch etwa 110 Stunden bis zum Startschuss. Und ich hab‘ richtig Bock! Hatte ich schon gesagt oder?


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