5 Jahre und ein paar Gedanken

Ausräumen. Aufräumen. Wahnsinn, was sich alles so in fünf Jahren ansammelt. Man könnte ja fast meinen, dass ich im Büro gewohnt habe. Naja, also mindestens 40 47 Stunden pro Woche habe ich dann doch im Büro verbracht. Tja, da sammelt sich ja wirklich einiges an.

Angefangen von ein paar ‘Tupper-Dosen’, erinnert mich an die Zeit, als mir meine Mom noch Weihnachtskekse nach Wien geschickt hat, bis hin zu Eintrittskarten, Büchern, Kleiderbügel und dem schönen paar Schuhe, für Kundentermine. Ok, ertappt, dass ich dieses paar schnieker Halbschuhe überhaupt noch habe, wusste ich bis Freitag nicht.

Meine Sporttasche mit der Kung-Fu Ausrüstung. Man, wie lang mach ich denn Ving-Chun jetzt schon nicht mehr? 2 Jahre? 3 Jahre? Egal, auf alle Fälle hab’ ich da noch die ganze Schutzausrüstung. Weg damit!

Unzählige Bücher, meine Bücher, für die Arbeit relevant, angefangen von Büchern über digitale Gestaltungsgrundlagen, bis Webstandards, CSS, XHTML und  Typo3 Lektüre ist alles dabei. Wissen. Schweres Wissen. Die Sporttasche war bis obenhin mit Büchern voll. Zach. Ich hab’ ja eh einiges ausgemistet. Ich glaub’ Bücher über Photoshop CS braucht niemand mehr, oder?

Das Regal ist nun doch um einiges leerer, nicht nur das Regal. Was bleibt (von mir)?

Eine liebe Kollegin konnte diesem Spektakel nicht beiwohnen. Jetzt sind es ja nur mehr drei Tage und mein bisheriger Arbeitsplatz wird von Tag zu Tag leerer, aufgeräumter. Untypisch. Ja, untypisch für mich. Ich glaube, man kann auf einer Hand abzählen, wie oft ich meinen Schreibtisch aufgeräumt habe. Das hat aber immer nur kurz gehalten.

Management by Chaos, das scheinbar gut funktioniert!

Danke an @verena2307 für diese Aussage und dieses Kompliment. Ich mein, mit diesen analogen Zetteln hab’ ich’s halt nicht so. Ich brauch’s mit 0en und 1en. Digital. Naja, aber mit der Zeit lernt man ja ein wenig und weiß, dass manche wichtigen Dokumente auch ausgedruckt und schöne dicke Mappen abgelegt gehören. Wozu genau, weiß eh keiner, aber das ist eine anderes Thema.

Was selbst mir a bissale (kärntner Mundart: ein wenig) im Magen liegt, wenn ich die Retuschen von mir von uns von den Wänden nehmen werde, das hab’ ich bis jetzt noch hinausgeschoben. Montag. Oder Dienstag. Spätestens am Dienstag, denn am Mittwoch möchte ich nichts mehr nach Hause schleppen müssen, abgesehen davon, dass ich da dann wohl eh nix tragen werd’ können. ;)

Meine ganzen Poster, meine kleine Rockabillyecke, sie wird wieder kahl sein. Kahl…

Wahnsinn, wie schnell die Zeit doch vergeht, fünf schöne und vor allem aufregende Jahre. Viel Arbeit, aber auch viel Spass. Halligallidrecksauparty. Werbebranche halt. Mad Men ole.

Die Abschiedsgeschenke für die, die ich sehr lieb gewonnen habe, sind schon fertig. Am Freitag hab ich die Produktion beendet. Wie oft war ich im ‘Schneid- und Sprühkammerle’ und hab’ Geburtstags- und Abschiedskarten gebastelt? Oft. Sehr oft. Und jetzt hab’ ich wohl das vorerst letzte ‘Abschiedsgeschenk’ gebastelt..

Am Mittwoch spielt’s noch einmal gscheid Rock’n'Roll, nicht nur über meine Itunes Bibliothek, das wird ein Fest, das letzte Fest bei Ogilvy und diesmal ist es ‘mein’ Fest.

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