49. Wurde Pablo Neruda ermordet?

Ein ehemaliger Mitarbeiter des chilenischen Nobelpreisträgers Pablo Neruda bestätigte, daß der Dichter im Auftrag des Diktators August Pinochet „ermordet“ worden sei. Die Nerudastiftung dementiert, aber die Sache bewegt die chilenische Presse.

Nach der bisher bekannten Version starb Neruda am 23. September 1973 im Alter von 69 Jahren an Komplikationen von Prostatakrebs, verstärkt durch emotionale Bedrängnis: zwei Wochen zuvor fand der Putsch Pinechets statt, bei dem sein Freund Salvador Allende gestürzt [und ermordet] wurde.

Sein ehemaliger Sekretär und Fahrer Manuel Arraya versicherte in den letzten Tagen, daß Neruda ermordet worden sei, um zu verhindern, daß er vom Exil aus gegen das Régime wirken könne.

Neruda habe ihm anvertraut, daß er beunruhigt sei wegen einer Spritze, die ihm ein Arzt mitten in der Nacht in der Klinik gegeben habe.

Ein Flugzeug und ein Visum nach Mexiko standen bereit, um ihn am 24. September ins Exil zu bringen, doch in der Nacht davor starb er. / Le figaro



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