Der Schwerpunkt des Rezensionsforums literaturkritik.de lautet im Juni 2011: „Weltsprache der Poesie?“ Darin die Beiträge (vgl. auch hinweise #5 und#35 dieses monats):
Eine „Weltsprache der Poesie“?
Transnationale Austauschprozesse in der Lyrik seit 1960
Von Anna Fenner, Claudia Hillebrandt und Stefanie Preuß
Die Übersetzbarkeit des „Besonderen“
Gibt es so etwas wie eine „poetische Weltsprache“?
Von Wendy Anne Kopisch
„Two kindred souls from worlds apart“
Wole Soyinka, Joseph Brodsky und die globalisierte Lyrik
Von Markus Kessel
Hans Magnus Enzensberger und die Sichtbarkeit des Autor-Übersetzers
Im Fall der Lyrikübersetzung ist jene Konstellation von besonderem Interesse, in der ein Autor und ein Übersetzer in einer Person zusammenkommen. Hans Magnus Enzensberger ist ein solcher Autor-Übersetzer
Von Claus Telge
Poesie für feierliche Trottel?
Nicanor Parras metalyrische Gedichte als Kommentar zur „Weltsprache“ einer Antipoesie
Von Nils Bernstein
Widerstand und Tradition
Das Schweigen der Dichterinnen und wie wir es lesen können
Von Florian Strob
Weder Codeschrift noch Vexierbild
Die italienischen Übersetzungen der Gedichte von Nelly Sachs
Von Chiara Conterno