4 Tipps für eine gesündere Lebensweise

So, es ist an der Zeit für meinen ersten Post zum Thema Ernährung und Gesundheit.

Keine Angst, ich werde hier nicht mit dem erhobenen Zeigefinger kommen und sagen: “Ihr müsst aber…!” Das ist nicht meine Art. Viel mehr will ich euch ganz undogmatisch ein paar handfeste Ratschläge mit auf den Weg geben, wie ihr mit ein paar Verhaltensänderungen ein besseres und leichteres Lebensgefühl entwickeln könnt

 

Tipp 1: ausreichend Leitungswasser trinken 

Die meisten denken beim Thema Ernährung in erster Linie an Essen. Allerdings ist die Aufnahme von ausreichend Flüssigkeit viel wichtiger. Ich trinke 2 bis 3 Liter Leitungswasser am Tag. Sobald ich unter 2 Liter bleibe, spüre ich deutlich, dass ich viel müder und antriebsloser bin. Besonders das erste Glas mit 0,5 Liter Wasser vor dem Frühstück tut meinem Kreislauf richtig gut.

Und ich schreibe hier ausdrücklich Leitungswasser. Wir kochen damit unsere Nahrung, wir waschen uns damit, nur zum Trinken ist es nicht gut genug? Sorry, what?! In Deutschland wird das Leitungswasser strenger kontrolliert als das Mineralwasser, das in Glas- oder PET-Flaschen abgefüllt wird (wobei ich erstere noch bevorzugen würde). Es gibt zudem kaum noch Bleileitungen, die das Leitungswasser ungenießbar machen würden.

Weitere positive Aspekte sind, dass ihr euch das schwere Flaschen schleppen spart (so ein 6er Pack 1,5 Liter PET-Flaschen wiegt rund 9kg).

 

Tipp 2: gekaufte Süßigkeiten durch Obst ersetzen

Habt ihr schon mal versucht beim Einkaufen anstelle der Gummibärchen, Kekse usw. euch mit frischen süßen Naschereien in der Obstabteilung einzudecken? Es gibt eine ungeheure Vielfalt an Obstsorten zu entdecken. Sie schmecken alle unterschiedlich und enthalten auch Zucker (Fruchtzucker), den schnellen Energielieferanten für unsere Zellen.

Sie haben weniger Kalorien als die chemisch hergestellten Produkte und sind oft unverpackt, also frei von Plastik erhältlich. Ich selbst liebe getrocknete Datteln.

Auch für unterwegs sind Apfel und Banane gute Begleiter, da sie praktisch in jede Tasche passen und ohne viel Auspacken und Müll verzehrt werden können. Probiert es doch mal aus.

 

Tipp 3: Erhöht den Grünanteil in eurer Nahrung

Das Blattgrün, Chlorophyll, wird auch das “Blut der Pflanzen” genannt. Warum ist das so? Der chemische Aufbau des Hämoglobins, des roten Blutfarbstoffs unseres Blutes ist quasi identisch mit dem Aufbau des Chlorophylls. Der einzige Unterschied: im Blattgrün ist ein Magnesiummolekül im Zentrum, im Hämoglobin ist es ein Eisenmolekül. Es tut uns daher gut, wenn wir öfters grünen Paprika, Gurken, Brokkoli, Spinat, Blattsalate usw. essen.

Ich spreche jetzt aber nicht davon, eine Mahlzeit komplett durch einen Salat zu ersetzen. Ihr könntet beispielsweise die “Verteilung” beim Mittag- oder Abendessen verändern. Weniger Fleisch, Nudeln… und dafür etwas mehr grünes Gemüse.

Es gibt auch grüne Pflanzenpulver, die in Säfte, Soßen und Dressings mit eingerührt werden können. Ich selbst trinke regelmäßig Gerstengraspulver. Das ist mein persönliches Gesundheitselexier, dem ich noch einen eigenen Artikel widmen werde.

 

Tipp 4: Bewussteres Konsumieren

Viele haben ein Problem mit ihrer Ernährung, weil sie viel nebenher (beim Arbeiten, Fernsehen…) essen ohne sich dieser Energiezufuhr bewusst zu sein. Mein Tipp: wenn ihr Hunger habt und zu Essen greift, unterbrecht bewusst eure anderen Tätigkeiten. Plötzlich fällt euch vielleicht auf, dass ihr abends eine ganze Tüte Chips verspeist habt.

Und wie verbraucht ihr diese Kalorien vor dem Schlafen gehen? Wenn diese Energiezufuhr ungenutzt bleibt, wird sie im Körper eingelagert und wir nehmen an Gewicht zu. So könnt ihr eventuell euren eigenen Essgewohnheiten auf die Schliche kommen und weniger Nahrung zwischendurch einfach mal so zu euch nehmen.

 

So, das soll es erstmal gewesen sein. Ich werde auch zukünftig versuchen das Thema Ernährung so undogmatisch wie möglich anzugehen. Wenn ihr spezielle Themenwünsche habt, schreibt mir das gerne in die Kommentare.

Farah

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