Informationen
Der KruegerNationalpark ist wohl das Symbol fuer den Touristen in Suedafrika und bietetall das am Besten, was die meisten Afrika-Besucher sehen moechten:Elephantenherden und Loewen sowie Tausende andere Wildtiere, die durch dieSavanne streifen. Als Landstrich an der Grenze zu Mosambik erstreckt sich derKrueger Nationalpark durch die Provinzen Limpopo und Mpumalanga ueber diebeachtliche Strecke von 414 km, von Pafuri Gate im Norden zum Malelane Gate imSueden. Die Gates sind durch Teerstrassen verbunden, von der viele gutgepflegte Schotterwege abgehen, die den Besuchern die Tierbeobachtungsfahrtenermoeglichen.Geschichte
Es ist hoechstfraglich, ob der Krueger Nationalpark als "unberuehrte Wildnis"gelten kann, wie es so oft heisst, denn seit Tausenden von Jahren haben hierMenschen gelebt. Die Jaeger und Sammler der San haben ihre Spuren in Form vonZeichnungen und Gravierungen an 150 bisher entdeckten Stellen hinterlassen, undueberall im Park findet man Zeugnisse alter Farmkulturen. Zwischen 1000 und 1300n. Chr. bauten zentral organisierte Staaten Steinpalaeste und trieben Handeldurch den chinesischen Porzellan, Juwelen und Stoffen in die Gegend kamen.Paul Kruger,der ehemalige Praesident der South African Republic, wurde fuer seineWeitblicke gelobt, das Land eigens fuer den Tierschutz zur Verfuegung zustellen. Kruger gilt als herausragende Persoenlichkeit in der Afrikaander-Geschichte, und James Stevenson- Hamilton, der erste Direktor desNationalparkes, wusste Krugers Namen geschickt einzusetzen, um die Afrikaander-Gegner des Parkes milde zu stimmen. In Wirklichkeit wusste Stevenson-Hamiltongenau, dass Kruger alles andere als ein Naturschuetzer und vielmehr eineingefleischter Jaeger war.Heuteverzeichtet der Krueger-Park einen Erfolg nach dem anderen. Mit der Gruendungdes Great Limpopo Transfrontier Park wird er bis nach Mosambik reichen, undzwei Grenzuebergaenge, die den Krueger Park mit Mosambik verbinden, sind imEnstehen.Flora und Faunaim Krueger-Park
Zu den fast 150Saeugetierarten des Parkes zaehlen unter anderem Geparden, Leoparden, Loewen,Nashoerner, Elefanten, Giraffen, Flusspferde,..Die 507Vogelarten umfassen Raubvoegel, Hornraben, Strausse und zahllosefarbenpraechtige Arten.Es gibt aucheine Vielzahl Reptilien, Amphibien und Insekten zu entdecken.Weit verbreitetunter den mehr als 300 Baumarten sind Baobab oder Affenbrotbaeume,Maulbeerfeigen oder Szkomore, Rosinenbusch, Korallenbaum, Marula undLeberwurstbaum.Ja wo soll ich anfangen, die 4 Tage im Park waren einfach nur gigantisch. DerWecker klingelte schon um 5:00 Uhr. Dann wurden wir um 6:30 Uhr vom Minibus derTourcompany "Livingstone Trails" abgeholt und los ging es mit noch 2weiteren Reisendenden, 6h in Richtung Krueger Park. Nach einigen Stundenerreichten wir das Conservation Center, hier werden Cheatas gezuechtet, dadiese von aussterben bedroht sind. Erst gab es einen kurzen Film ueber dieEntstehung des Centers und dann sind wir durch die Anlage gefahren, wo wir einpaar Cheatas und Loewen gesehen haben. Anschliessend ging es weiter ins Camp,wo wir die naechsten 3 Naechte verbrachten. Auf der Fahrt hat unser Guide Lloydnoch ein Babycamellion von der Strasse aufgesammelt und es mit in den Busgenommen, Sandro hat es Fred getauft und die beiden wurden gute Freunde, dasCamellion wollte gar nicht mehr von seiner Schulter. Die Jungs haben auch amStrassenrand eine schwarze Mamba gesehen, uihhh.
2. TagUnd wiederhiess es frueh aufstehen, 5:30 Uhr ging es puenklich zum Sonnenaufgang in einemoffenen Truck in den Park um die ersten Tiere zu spotten. Kaum im Parkangekommen, liefen auch schon die ersten Tiere uns ueber den Weg. Soverbrachten wir den ganzen Tag von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang im Parkund beobachteten die zahlreichen Tiere.
3. TagLos ging eswieder zum Sonnenaufgang und zum Sonnenuntergang waren wir wieder zurueck, dieTage waren echt lang, wenn man die ganze Zeit durch die Gegend faehrt und nachTieren Ausschau haelt, dazu war es tagsueber noch sehr heiss.Aber ich kanneuch sagen, es hat sich gelohnt, es ist fast unbeschreiblich, Elefantenherdenmit Babys waren unterwegs, hunderte waren es bestimmt. Eine Herde Bueffel hatvor uns die Strasse ueberquert, es waren bestimmt an die tausende, einfach nurwahnsinn. Wir haben auch 2 Loewen gesehen, die waren leider sehr weit weg, undzum Schluss haben wir noch ein paar Nashoerner ueber die Strasse laufen sehen,ein absolutes Highlight. Von den BIG FIVE, haben wir in den 2 Tagen, die wir imPark unterwegs waren 4 gesehen, nur die Leoparten wollten sich einfach nichtblicken lassen. Ausser denen gab es noch zahlreiche Zebras, Gnus, Rehe,Antilopen, Warzenschweine, Steinboecke, Affen, Giraffen, Nilpferde, Krokodile,hunderte von verschiedenen Vogelarten,... einfach nur der Wahnsinn. Es hat sichdie Tour absolut gelohnt.Auch Lodge/Campinganlage, war der Wahnsinn, eine tolleBar mit einer riesigen Poolanlage.Uebernachtet haben wir in Zelten, dieeigentlich recht bequem waren, da sie mit einer Matratze ausgestattet waren.Das Abendessen im Camp war super, es gab einige typische afrikanische Gerichte,wie Bobootie und Maisbrei.
4. TagHeute ging eszurueck nach Johannesburg, auf der Rueckweg haben wir noch einen Zwischenstoppim 3. groessten Canyon der Welt gemacht, dem Green Canyion, die aussicht wareinfach nur atemberaubend schoen. Gegen 16:00 Uhr waren wir wieder zurueckHostel bei Bob und Joan.
4-tageKrueger Camping Safari incl. Mahlzeiten 4200 Rand mit "Livingstone Trails".