In 2019 sind 6 Amateurgolfer in Augusta auf die Jagd gegangen. Im ersten Schritt heißt es auch für die Amateure den Cut am Freitag zu schaffen und wer genau machte sich auf den ersten zwei Runden auf den Weg - auf Amateur Sicht?
Amateurgolfer oder doch schon Profi
Jovan Rebula (21 aus Südafrika), Kevin O'Connell (30, USA), Devon Bling (19, USA), Alvaro Ortiz (23, Mexiko), Takumi Kanaya (20, Japan) und Viktor Hovland (21 Norwegen) sind die Amateurgolfer die in diesem Jahr in Augusta gestartet waren.
Die beiden ersten schafften den Cut leider nicht aber die restlichen 4 Golfer konnten auch am Moving Day an den Start gehen. Ortiz spielte an diesem Tag eine +1 und liegt mit +1 auch auf den geteilten 47. Platz. Bling und Hovland spielten jeweils eine -1 und der US Amerikaner findet sich auf den geteilten 50. wieder. Die beste Runde am Moving Day dreht der junge Mann aus Japan, denn er benötigte auf den 18 Löchern von Augusta 68 Schläge (-4) und wären die beiden Bogeys nicht gewesen, dann ... Aber so startet
Takumi Kanaya vom geteilten 39. mit -1 am Sonntag in das Finale.
Amateurgolfer aus Norwegen - Viktor Hovland
Es war nicht weniger als dominant, als der erster Norweger die US-Amateur Meisterschaften gewann und sich als erster für die Masters qualifiziert. Er verlor im Matchplay verlor er nur ein Hole bei den Meisterschaften. Der Rekord für die wenigsten Löcher des Matchplay´s eines Champions seit 1979 mit 104 und ein 6 und 5 Sieg im Meisterschaftsspiel. Da kann man nur das Cap ziehen vor dem Norweger, der für die Uni Oklahoma State University spielt. Hovland aus Oslo spielte in den ersten 3 Runden 1 Eagle, 12 Birdies, 29 Par und 12 Bogey. Double Bogeys sind auf seinen Scorecards in Augusta Fehlanzeige! Der Amateurgolfer startete mit einer Par Runde in das Masters und legte dann zwei 71er Runden nach. Am Sonntag, dem Finaltag startet Viktor Hovland gemeinsam mit Kyle Stanley und Charley Hoffman von Tee 10 in der 11. Gruppe.
Man kann bei den Amateurgolfer, die sich für das Masters qualifiziert haben sagen, dass Sie durchaus mit den Profis mithalten können. So wie es aussieht, ist die beste Strategie auch für Europäer, ab an eine Uni in den USA, die sich dem Golfsport verschrieben hat und dann zusehen, das man schnell als Amateur auf sich aufmerksam macht. Ich frage mich warum sowenige Deutsche diesen Schritt wagen?
Euer Lefty Stephan