36. Gestorben

Reed Whittemore, der 1939 zu den Herausgebern einer Literaturzeitschrift gehörte, die einige der großen Dichter der Epoche veröffentlichte, darunter Archibald Macleish, Ezra Pound, e.e. cummings und William Carlos Williams, und der selber als Autor, Herausgeber, Collegeprofessor und zweimaliger Poet laureate der Vereinigten Staaten ein maßgeblicher Lyrikbotschafter wurde, starb am 6.4. im Alter von 92 Jahren.

Seine ironisch-verspielten Gedichte, die oft in Anthologien nachgedruckt wurden, erforschten Themen wie Ehe und Vaterschaft, Kapitalismus und Bürokratie und die Rolle des Dichters in der Gesellschaft.

Sein Gedicht  “On the Unimportance of Words”, das 1954 in der Zeitschrift Poetry veröffentlicht wurde, karikiert mit seinem blind-optimistischen Ton amerikanisches Konsum- und Sozialverhalten:

Gentlemen,
Accept my word that this country is wiser and better
Than its words. It would be unpatriotic to think otherwise.
Of course we are not perfect.

Things are admittedly tough, and I would not have you
Student-voter-consumer Americans think
Otherwise.
But when you have added it up — the lies and the come-ons,
And the jargon and the platitudes and hosannas — when
you have granted
That verbally we are blockheads and cheats and worse
I ask you,
What does this matter so long as we keep the faith,
And our hearts are true and our minds clean, and we grow
More and bigger forever (and onward and upward)?

/ Adam Bernstein, Washington Post 10.4.



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