[31 Wochen - 31 Filme]

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Der Herr der Ringe – Die Gefährten

mit Elijah Wood, Sean Astin, Orlando Bloom, Ian McKellen

Regie: Peter Jackson

Kinostart: 19. Dezember 2001

Genre: Fantasy

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“Ich hab etwas versprochen, Herr Frodo, ein Versprechen! Lass ihn niemals allein Samweis Gamdschie. Und das hab ich auch nicht vor! Ich habs nicht vor!”

ACHTUNG! Dieser Kommentar kann Spoiler enthalten!
Das heutige Thema ist für mich im Vorfeld am schwierigsten zu beantworten gewesen. Es gibt so viele wundervolle Filmzitate, die sich nach Jahren meiner Filmleidenschaft in meinem Kopf eingenistet haben. Doch letztendlich ist es eines geworden, was mir immer wieder, egal wie oft ich den Film mittlerweile schon gesehen habe, Gänsehaut bereitet. Denn es drückt genau das aus, was ich an ‚Der Herr der Ringe‘ so liebe.
Neben all den actionreichen und epischen Filmszenen, die der wohl beste Film aller Zeiten zu bieten hat, sind es aber gerade die Momente der Freundschaft und Zuneigung, die den Film so besonders machen. Peter Jacksons Meisterwerk um den Kampf zwischen Gut und Böse, den Kampf, der über den Untergang oder das Weiterleben Mittelerdes entscheidet, lebt von seinen außergewöhnlichen und vor allem einzigartigen Figuren. J.R.R. Tolkien, der die brillante Buchvorlage schon vor Jahrzehnten geschrieben hat, hat seinen Charakteren Leben eingehaucht, wie es sonst nur wenige Autoren bis heute geschafft haben. Neben Aragorn und Gandalf, ist es vor allem Samweis Gamdschie, der liebenswerte Hobbitgärtner, den ich im Laufe der Jahre besonders in mein Herz geschlossen habe. Eine so treue Seele, der sein Leben lassen würde, um das seiner Freunde retten zu können. Ein junger Hobbit, der eigentlich nie auf ein Abenteuer gehen, sondern nur die einzig große Liebe finden wollte.
Obwohl ich natürlich weiß, wie besagte Filmszene, in der unser Sam für einige Momente mit dem Tode kämpft, um nicht seinem besten Freund Frodo verlassen zu werden, ausgeht, steigen mir auch nach Jahren immer wieder Tränen in die Augen. „Ich hab etwas versprochen, Herr Frodo, ein Versprechen! Lass ihn niemals allein Samweis Gamdschie. Und das hab ich auch nicht vor! Ich habs nicht vor!“. Dieses Zitat veranschaulicht so wunderbar den gutmütigen Charakter einer meiner Lieblingsfilmfiguren. Es ist Samweis, der den Film durch sein Wesen eine so tiefgründige, aber auch sanfte Note gibt. Vor allem aber ist er es, der dem Zuschauer durch sein Handeln vor Augen führt, wie wichtig eine vertrauensvolle Freundschaft in dunklen Zeiten sein kann. Und dafür liebe ich Sam!
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Shining

mit Jack Nicholson, Shelley Duvall

Regie: Stanley Kubrick

Kinostart: 16. Oktober 1980

Genre: Horror

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“Hier ist Johnny!”

ACHTUNG! Dieser Kommentar enthält Spoiler!
Bei dieser Frage musste ich nicht wirklich lange nachdenken, obwohl es eine so große Auswahl an Möglichkeiten gibt. Eigentlich zitiere ich in meinem Alltag meistens Sätze aus den ‚Simpsons‘ und so liegt es nahe, dass auch mein Lieblingsfilmzitat in einer Simpsonsfolge eine Rolle spielt: das langgezogene “Hiiieeeere ist Johnny!” von Jack Nicholsons Charakter Jack Torrance in meinem absoluten Lieblingshorrorfilm ‚Shining‘ von Stanley Kubrick. Diese ikonische Szene, in der Jack Torrance mit einer Axt versucht die Tür eines Badezimmers, in dem sich seine angsterfüllte Frau Wendy vor ihm versteckt, zu zertrümmern und dann seinen Kopf durch das entstandene Loch steckt, ist eine meiner Lieblingsfilmszenen aller Zeiten.
Doch von vorne: in ‚Shining‘ geht es um eine dreiköpfige Familie, die im Winter das abgelegene Overlook Hotel in Colorado housesitten muss. Das riesige, unheimliche Hotel hält jedoch so einige Überraschungen für seine neuen Besucher bereit. Langsam beginnt Schriftsteller Jack den Verstand zu verlieren und kann nicht mehr zwischen Realität und Einbildung unterscheiden. Kubrick hat im Jahre 1980 mit ‚Shining‘ ein absolutes Meisterwerk geschaffen, das den Grundstock für alle
folgenden Horrorfilme gelegt hat. Mich beeindrucken immer wieder die sterilen, vereinsamten Flure und Zimmer des Hotels, in denen die Farbe Rot eine so wichtige Rolle spielt. Auch die Szenen, in denen der kleine Sohn Danny mit seinem kleinen Tretroller durch die Gänge fährt, sein in einer merkwürdigen Stimmer ausgesprochenes “Redrum” und die Szene, in der Jacks Frau Wendy Jacks Notizen auf seiner Schreibmaschine entdeckt (“All work and no play makes Jack a dull boy.“), jagen mir jedes Mal wieder einen Schauer über den Rücken.
Und dann, als Jacks Persönlichkeit sich bereits völlig gewandelt hat, gipfelt sein Abstieg in den Wahnsinn in der eingangs beschriebenen Badezimmerszene, in der er versucht seine Frau umzubringen. Hier ruft er sein lautes “Hiiieeeere ist Johnny!”, ein Zitat aus einer alten amerikanischen Talkshow mit dem Namen ‚The Tonight Show Starring Johnny Carson‘, in der der Ansager Ed McMahon den Moderator Johnny Carson mit eben diesen Worten auf die Bühne gerufen hat. ‚Shining‘ gehört zu den wichtigsten Filmen der Filmgeschichte und findet sich nicht nur aufgrund der grandiosen Simpsons-Parodie in der Episode ‚Furcht und Grauen ohne Ende‘ noch heute in meinen Albträumen wieder.

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