3 Fragen an Lea Korte, das literarische Interview

Lea Korte wurde im Jahre 1963 geboren und wanderte nach Abschluss ihres Studiums nach Spanien aus. Zunächst arbeitete sie in Katalonien, im Baskenland und in Valencia als Übersetzerin und später auch als Autorin. Sie ist mit einem Franzosen verheiratet, mit dem sie zwei Kinder hat. Ihre ganze Liebe und Leidenschaft steckt sie in das Schreiben historischer Romane.
Ihr Debutroman in diesem Genre ist „Die Nonne mit dem Schwert“, um die mutige Spanierin Catalina de Erauso, welcher im April 2007 bei der Verlagsgruppe Droemer-Knaur erschien.
3 Fragen an Lea Korte, das literarische InterviewSpanien im 17.Jahrhundert: Die 15jährige baskische Adlige Catalina de Erauso wird von ihren Eltern ins Kloster gesteckt, doch kurz vor der Weihe gelingt ihr die Flucht in die Freiheit. Schnell merkt Catalina, dass sie in der Welt als Frau nicht überleben kann. […]
Eine Rezension zu „Die Nonne mit dem Schwert“ wird in Kürze folgen!




Mit „Die Maurin“ legte Lea Korte im Februar 2010 ihren neuen historischen Roman vor, erschienen  ebenfalls bei Droemer-Knaur, der uns ins Andalusien des 15. Jahrhunderts entführt. 3 Fragen an Lea Korte, das literarische InterviewAndalusien im 15. Jahrhundert: Zwischen Mauren und Christen toben erbitterte Kämpfe – Kämpfe, die auch das Leben der jungen Zahra nicht unberührt lassen. Als Hofdame und enge Vertraute Aischas, der Hauptfrau des Emirs, gerät sie in ein grausames Spiel aus Intrigen und rücksichtslosen Machtkämpfen. Dann verliebt sie sich ausgerechnet in den Kastilier Gonzalo – eine Liebe, die sie in tödliche Gefahr bringt. […]
Meine ausführliche Rezension zu Lea Kortes Roman „Die Maurin“ findet ihr hier.




3 Fragen an Lea Korte, das literarische Interview

(c) by Lea Korte

 Nun freue ich mich sehr, dass Lea Korte sich kurz Zeit genommen hat, um drei Fragen zu beantworten, welche ich euch hier präsentieren darf:BlueNaversum: Liebe Lea, wie bist du dazu gekommen Schriftstellerin zu werden und was hat dich dazu veranlasst?


Lea Korte: Zum Schreiben kam ich, weil ich von klein auf eine Leseratte war und ich dachte, es müsse toll sein, immer nur lesen und schreiben zu müssen – und das finde ich noch. ;-)Gleich nach dem Studium habe ich ganz ernsthaft mit dem Schreiben begonnen und hatte das große Glück, auf Anhieb einen Agenten zu finden, mit dem ich auch heute noch zusammen arbeite und dank dessen Vermittlung ich inzwischen sieben Bücher veröffentlicht habe. Früher habe ich unter anderem Pseudonym sogenannte Frauenromane geschrieben, wobei der letzte eigentlich eher ein Entwicklungsroman war. „Nur“ Geschichten zu erzählen war mir irgendwann zu wenig. Und so kam ich zu den historischen Romanen. Mein Ziel ist dabei, Vergangenem neues Leben einzuhauchen. In „Die Nonne mit dem Schwert“ erzähle ich die Geschichte von Catalina de Erauso, die im 17. Jahrhundert wirklich gelebt hat; in „Die Maurin“ lasse ich die Leser die letzten 15 Jahre der Reconquista anhand der Geschichte der (fiktiven) Zahra as-Sulami miterleben.
BlueNaversum: In deinem aktuellen Buch „Die Maurin“ geht es um die junge Maurin Zahra, die sich durch die Wirren der maurisch-spanischen Kriege kämpfen muss. Wieso hast du gerade diese Person als Hauptfigur gewählt und wieviel steckt von dir in dieser Person?
Lea Korte: Mein Mann ist Franzose und weigert sich als solcher standhaft, Deutsch zu lernen, aber er behauptet, er wüsste auch so, was in meinen Büchern steht, weil er mich kennt – und ich denke mal, damit hat er noch nicht einmal Unrecht. Gerade in meinen beiden letzten Romanen steckt sehr viel von mir und natürlich vor allem in der jeweiligen Hauptperson, so verschieden die beiden auch auf den ersten Blick erscheinen mögen.
Zahra habe ich deswegen als Hauptperson gewählt, weil sie zwischen den Kulturen lebt, (womit sie ja auch etwas mit mir gemein hat), und zwar zwischen der maurisch-muslimischen und der kastilisch-christlichen Kultur. Alle Auseinandersetzungen zwischen diesen beiden großen Mächten spielen sich auch in ihr und um sie ab.
BlueNaversum: An welchen Buchprojekten arbeitest du gerade, was erwartet deine Leser in der Zukunft?

Lea Korte: Ich arbeite gerade an dem zweiten Teil der Maurin – und hoffe, in Zukunft noch viele historische Romane schreiben zu können. Ein weiteres neues, ebenfalls historisches Romanprojekt ist auch schon ziemlich weit durchgeplant. Parallel dazu würde ich auch gern wieder etwas in anderen Genren schreiben. Mal sehen, was die Zukunft so bringt!
BlueNaversum: Danke, Lea, dass du dir kurz Zeit genommen hast, die „3 Fragen an…“ zu beantworten!

3 Fragen an Lea Korte, das literarische Interview

(c) by Lea Korte


Hier könnt ihr mehr über die Autorin Lea Korte erfahren: http://www.leakorte.com/ 

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