Die kleinen Dinge des Alltags ..
.. oder: was für ein Wochenende.
- Donnerstag/Freitag/Samstag
- meine Mutter kommt Donnerstag aus dem Krankenhaus
- mein Mann und ich fahren hin, um zu helfen
- ich habe mir extra zwei Tage frei genommen
- natürlich herrscht im Kühlschrank meiner Eltern gähnende Leere und mein Vater ist mit der Situation total überfordert
- wir kaufen ein für uns und die beiden
- der Keller muss neu tapeziert werden. Nicht dass das auch bis zum nächsten Frühjahr noch Zeit gehabt hätte, aber mein Vater musste ja unbedingt schon die alten Tapeten abziehen. Nun sind nackte Wände im Flur der Kellerwohnung. Und weder meine Mutter noch mein Vater sind aktuell gesundheitlich in der Lage zu tapezieren. Also macht mein Mann das
- während ich koche und mich um meine Mama und ihren Haushalt kümmere
- mein Vater ist fast nur unterwegs. Er kommt mit der Situation, dass meine Mutter nicht mehr kann wie er will, so gar nicht zurecht.
- erst Samstag abend fahren wir wieder nach Hause
- 25. November:
- Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen: Ein Gedenk- und Aktionstag zur Bekämpfung von Diskriminierung und Gewalt gegen Frauen und Mädchen.
- Roses Revolution Day: Ein Aktionstag gegen die Gewalt in der Geburtshilfe, an dem betroffene Frauen eine rosafarbene Rose vor die Kreißsaaltür legen, hinter der ihnen physische und/oder psychische Gewalt angetan wurde.
- Sonntag
- bis halb neun ausgeschlafen
- meinem Mann geht es schon viel besser
- jetzt muss ich mich um unseren Haushalt kümmern
- Geschirrspüler ausräumen
- Wäsche waschen
- Koffer auspacken
- Weihnachtsgeschenke für Nichte und Neffen aus dem Auto ausladen
- aufräumen
- 12:38 Uhr: dritte Maschine Wäsche läuft. Wäscheladung eins und zwei hängt bereits auf der Leine.
- zu Mittag gibt es Frühlingsrollen. Das geht schnell und „kocht“ sich fast von alleine.
- Kochwäsche in den Trockner gepackt
- wir machen ein Mittagsschläfchen
- danach nehme ich mir ein wenig Strickzeit, Zeit nur für mich
- während mein Mann schon wieder mit Freunden geschäftliche Vorbereitungen trifft
- ich bin schon ein wenig in Weihnachtsstimmung und möchte am liebsten schon in die Weihnachtsferien starten. Doch noch sind es einige Wochen, die ich noch zur Arbeit muss.
