26. August 2004 – Devil’s Marbles

9. Tag

Wir wurden geweckt als der ganze Pulk der Flugfüchse pünktlich zum Sonnenaufgang gegen 6.30 Uhr geräuschvoll zu den Schlafbäumen zurückkehrte. Bei der eintönigen Weiterfahrt durch eine Art lichten Wald ohne nennenswertes Unterholz war der historische Pub von Daly Waters eine willkommene Abwechslung. Die Kneipe bot zwar einen recht netten Anblick, aber keine Outback-Atmosphäre mehr, da sie offensichtlich nur noch von Touristen besucht wurde. Die echten Trucker mit ihren bis 53,5 m langen, teilweise vier Anhänger umfassenden Road Trains konnten nämlich inzwischen in einem neu gebauten Roadhouse direkt am 3 km entfernten Highway rasten. Außerdem hatte der Güterverkehr auf der Straße sowieso stark nachgelassen, seit die Bahnstrecke nicht mehr in Alice Springs endete, sondern bis Darwin weiterführte. Mit dieser kostengünstigen Transportalternative konnten die Road Trains nicht mithalten und die wenigen Verbliebenen befördern jetzt meistens Rinder zu frischen Weidegründen oder auch zum Schlachthof.

Kurz vor Sonnenuntergang erreichten wir die Devil’s Marbles. Die durch Verwitterung geformten Granitblöcke und -kugeln waren zwischen stacheligem Spinifex-Gras weit in der Gegend verstreut. Einige Besucher kletterten mit ihren Stativen auf der Suche nach dem besten Foto-Standpunkt sogar oben auf den Felsen herum. In dieser Nacht leuchtete der Vollmond fast taghell, selbst die Wolken am Himmel waren deutlich zu erkennen.

26. August 2004 – Devil’s MarblesDurch den Vollmond war der Campingplatz an den Devil’s Marbles auch in der Nacht recht gut erleuchtet.

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