23.01.1943 – Duke Ellington´s „Black Brown & Beige“ hat Premiere

Am 23. Januar 1943 bringt der legendäre amerikanische Musiker Duke Ellington in der New Yorker Carnegie Hall erstmals seine Suite „Black Brown and Beige“ zur Aufführung.

Es gilt als eines der wichtigsten Stücke der Jazzmusik.

Das Stück dauert ca. 45 Minuten und wird von einer großen Big Band dargeboten.

Inhalt  ist lt. Ellington die Geschichte des amerikanischen Negers in einer musikalischen Zusammenfassung.

Die drei Sätze der Suite tragen dann auch die Titel „Black, „Brown“ und „Beige“.

Ellington plante das Stück bereits während der 1930er Jahre, begann aber erst 1942 mit der Arbeit daran.

Inspiriert wurde die Arbeit durch ein 39seitiges Script mit dem Titel „Boola“.

Die Suite wurde zu einem großen Publikumserfolg, während die Kritiker eher geteilte Meinungen äußerten.

Ellington veröffentlichte das Werk erst 1958 in einer nahezu gesamten Einspielung auf Schallplatte.

Hierbei wurden die gesanglichen Parts von der Gospelsängerin Mahalia Jackson interpretiert.

Die Originaloufnahme aus der Carnegie Hall vom Jahre 1943 wurde erst 1977 auf Schallplatten gepresst, da das Konzert wegen Überlänge nicht offiziell mitgeschnitten worden war.



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