23. März 2012, Eigentlich, 19.03 Uhr

Eigentlich, ich muss mich unterbrechen, denn mit dem Wort EIGENTLCH beginnen die pathologischen Tagebucheinträge nie, sondern mit … Kaffee. Auch mal mit der Zigarette. Versuchen wir es also noch einmal.
Kaffee, ich muss mich wieder unterbrechen, denn ich würde lügen, würde ich nun an dieser Stelle den Kaffee ins Spiel bringen, den ich, Sie müssen nur einmal auf die Uhrzeit oben im Titel achten, nicht trinke, will ich doch meinen Schlaf nicht gefährden. Ich habe ein wenig an der Pathologie gebastelt, aber nur ein wenig, denn ich wollte mir die Lust an den Räumlichkeiten nicht durch einen überbordenden Ordnungszwang rauben, zumal mir Jutta/Melusine von den Gleisbauarbeiten drohte, sie würde mich von der Blogroll nehmen, wenn ich die Pathologie nicht mindestens ein paar Jahre, die es nicht geben wird, am Leben erhalte. Drum sitze ich nun hier und sehe mich um. Alles sieht kalt aus und so, als ob es nicht von mir wäre, sondern von einem, der sich Guido Rohm genannt hat. Wie fremd einem die eigenen Texte doch im Laufe der Zeit werden.
Die Seraphe, ich hoffe Sie erinnern sich noch an meine schwarzhaarige Geliebte, die mir mein Ein und Alles ist, sitzt just in diesem Schreibaugenblick vor dem Fernseher. Wir werden uns später noch einen Film ansehen. Warten Sie … ich muss googeln, um nachzusehen, wie er heißt, weil ich es bereits wieder vergessen habe. Mein Kopf ist ein löchriger Eimer, aus dem Hirn und Erinnerungen strömen, Gedanken und Träume. Vielleicht wirke ich deshalb oft so desorientiert. Ach, der Titel … Moment. Ich muss jetzt noch an einem anderen Text arbeiten, aber ich werde an Sie denken, lesen Sie morgen hier, dann verrate ich Ihnen den Filmtitel und erzähle von der Wirkung des Streifens auf meinen verstörten Geist.



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