20 Tatsachen über ein Ehrenamt und Limalisoy

20 Tatsachen über ein Ehrenamt und Limalisoy

Hallo meine Lieben,

wir haben 20 Tatsachen über -Mittwoch und das Jahr ist fast vorbei. Heute habe ich die wundervolle Yvonne von Limalisoy zu Gast. Hier habe ich euch schon einmal von ihr berichtet. Heute geht es um ein Thema, das mich sehr interessiert, da ich auch schon lange überlege ein Ehrenamt anzunehmen. Ich freue mich deshalb riesig das Yvonne, uns allen etwas darüber erzählt.

Heute geht es um ein Ehrenamt und viele wichtige Informationen darüber. Habt viel Spass :

20 Tatsachen über (m)ein Ehrenamt

  1. Ehrenamtliches Arbeiten ist eine freiwillige Angelegenheit.
  2. Ein Ehrenamt meint unentgeltliches Engagement im öffentlichen Bereich. Es gibt sehr viele
    Möglichkeiten, denn nahezu überall wird Hilfe benötigt.
  3. In manchen Bereichen gibt es eine so genannte Aufwandsentschädigung oder Und wie bei allen Einnahmen, muss hier auch steuerrechtlich genau hingesehen werden.
    Ehrenamtspauschale. Ob sie gezahlt wird und in welcher Höhe diese liegt, ist sehr individuell.
    Hier gibt es weitere Infos.
    In keinem Fall steht diese Entschädigung aber im Verhältnis zur tatsächlich geleisteten Arbeit
    und kann daher nur als kleiner Obolus betrachtet werden.
  4. Ehrenamtliches Engagement sollte immer auch mit eigenen Interessen verbunden sein. In
    meinem Fall arbeite ich gerne mit Kindern, deshalb passt es. Ein Engagement bei der örtlichen
    Tafel würde zwar auch passen, aber die Arbeit mit Kindern ist für mich persönlich noch
    erfüllender.
  5. Ich wollte mich schon immer sozial engagieren und habe auch schon während des Studiums
    mit einer ehrenamtlichen Tätigkeit geliebäugelt. Doch irgendwie passte das zu diesem
    Zeitpunkt doch nicht so gut - die Kinder waren da ja noch viel kleiner... Aber dann war es wie
    so oft im Leben, wenn der richtige Zeitpunkt kommt, fügt sich alles zusammen und
    schwuppdiwupp hat man eine neue Aufgabe.
  6. Meine Arbeit als Kigo-Teamer lässt sich prima mit meinen Kindern vereinbaren: An den Kigo-
    Sonntagen sind sie mit dabei und bei den Teamsitzungen zur Vorbereitung schlafen sie.

  7. Fortbildungen im Rahmen in Zusammenhang mit dem Ehrenamt werden meistens vom Träger übernommen. In meinem Fall gab es eine wunderbare Fortbildung zum „Erzählen lernen". Auch wenn ich ohnehin gern Geschichten durch lebendige Erzählweise vorgetragen habe, gab es durchaus den einen oder anderen Input, der mir die Augen noch weiter geöffnet hat :-).
  8. Manchmal gibt es eine Aufwandsentschädigung und auch bei der Steuer sind große
    Aufwendungen abzusetzen. Jedoch hängt dies immer mit dem Einzelfall zusammen.
    Jugendleiter, die mit ihrer Gruppe auf Zeltlager fahren, sollten da schon unterstützt werden. Ich
    mache das ganz und gar auf eigene Kosten - so viel fällt da aber auch nicht an.
  9. Ehrenamtliche Arbeit wird ganz unterschiedlich wertgeschätzt. Man sollte sich auch darauf
    einlassen, dass nicht jeder soziales Engagement gut findet und vielleicht auch etwas
    zerknirscht schaut, wenn die ehrenamtliche Tätigkeit zur Sprache kommt. Ich mache das gerne
    und auch wenn mir manchmal etwas zu viel wird, freue ich mich auf die leuchtenden
    Kinderaugen, wenn wir wieder einen tollen Kindergottesdienst gefeiert haben. Das allein ist
    schon Wertschätzung genug - blöde Sprüche ignoriere ich dann gern mal!
  10. Meine Arbeit im Kigo erdet mich. Die Zeit ist etwas sehr Kostbares: Es besinnt mich auf das,
    was für den Moment wirklich wichtig ist und gibt mir viel Kraft für den Alltag.
  11. Durch meine Arbeit als Kigo-Teamer habe ich Einblick in mir eine bis dato halb verschlossen
    gewesene Welt bekommen. Das kindgerechte Aufarbeiten biblischer Geschichten hat mir so
    manches erhellt. Und mal ganz ehrlich, biblische Geschichten sind dafür gemacht, um sie auf
    das moderne übertragen zu können und auch etwas aus den Lehren längst vergangener Tage
    zu beziehen. Denn nur dann, wenn aus einer Geschichte auch ein Transfer auf die Gegenwart
    gezogen werden kann, hat das Ganze auch tiefergehenden Sinn.
  12. Im Prinzip kann jeder Mensch ehrenamtlich arbeiten, nur manchmal gibt es Einschränkungen.
    Für manche Ehrenämter wird ein Führungszeugnis benötigt, manchmal sogar ein
    Gesundheitszeugnis. Auf alle Fälle wird für die Arbeit mit Kindern ein Führungszeugnis
    benötigt, aber das macht ja auch Sinn!
  13. Manchmal hat ein Ehrenamt doch noch geldwerte Vorteile. Nämlich dann, wenn beispielsweise
    ein Studienstipendium an ehrenamtliches Engagement geknüpft ist. Hätte ich mich damals
    schon ehrenamtlich engagiert, hätte ich mich auch für ein Stipendium bewerben können. Doch
    damals war das für mich kein Thema. Eine ehemalige Kommilitonin hat das jedoch gemacht
    und mit dem Stipendium sozusagen durch die Hintertür doch noch einen finanziellen Vorteil
    bekommen. Für sie hat es sich wortwörtlich „ausgezahlt". Doch dies sollte in keinem Fall das
    ehrenamtliche Engagement bestimmen. In aller erster Linie sollte der Spaß und die Freude am
    gemeinschaftlichen und freiwilligen Tun im Vordergrund stehen!!!

Wow, das sind so viele und wichtige Informationen und mein Wunsch etwas in der Richtung zu machen, ist nicht kleiner geworden. Liebe Yvonne ich danke Dir so sehr und finde es toll, dass Du dich so engagierst.

Wäre ein Ehrenamt auch etwas für euch?

In 2 Wochen gehts wieder bei Jessy weiter.

Eure Glucke


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