1.Antifeministentreffen

In Zürich fand das 1. Antifeministentreffen statt und hat für Aufregung gesorgt.

Im Vorfeld dieses Treffens gab es Drohungen aus der linksextremen und feministischen Szene, die sehr ernst genommen werden mussten. So wurde gemeinsam mit der Kantonspolizei ein Sicherheitskonzept erarbeitet. ein eigener Sicherheitsdienst engagiert.

Das Treffen wurde drei Mal verlegt, zuletzt an einen geheimen Ort. Es fand dann mit hoher Medienaufmerksamkeit statt und dies auch mit Resonanz im europäischen Ausland. Es sollen ca 150 Teilnehmer gemeldet worden sein, davon 30 Frauen.

Die Gleichstellung von Mann und Frau scheint zunehmend zu einem schwierigen Sachverhalt zu werden.  Nun droht der aktuelle Diskurs gar zu entgleisen, aus Argumenten werden Drohgebärden.

Einige Menschen haben sich in Zürich zusammengesetzt, um ihre Kritikpunkte zum Feninismus darzulegen. Ihr Wunsch ist eine Gleichberechtigung, die Männerpolitik und Männerförderung genauso selbstverständlich beinhaltet, wie Frauenpolitik und Frauenförderung. Sie weisen auf Überzeichnungen in der aktuellen Frauenpolitik hin, die sie im radikalen Feminismus begründet sehen. Aus der persönlichen Betroffenheit heraus gelingt es ihnen vielleicht nicht immer die “richtigen” Worte zu finden. Soll man ihnen das vorwerfen? Sie deshalb gar gesellschaftlich isolieren?

Frauen in den 60 ern und 70 ern des letzten Jahrhunderts waren, vielleicht auch aus der Betroffenheit heraus,  ebenfalls nicht  zimperlich, weder verbal noch taktil.  Betroffenheit macht eben Emotionen. Manche werden dann zu Worten, andere zu Taten. Hoffen wir mal, dass der gesunde Menschenverstand und mit ihm die friedfertige Auseinandersetzung obsiegt

Der Denkansatz dieser “Antifeministen” ist für einige Frauen und Männer ungeheuerlich. Sie reagieren erschüttert. Ihnen ist es nicht möglich in einen Gedankenaustausch, eine konstruktive Debatte, eine Diskussion einzutreten. Sie überlassen diesen Raum extremen und gewaltbereiten Gruppen und drängen  Veranstalter und Teilnehmer sogar in den Untergrund. Braucht eine europäische Frau im 21. Jahrhundert tatsächlich solch eine Schützenhilfe?

Es gibt einen Konsens! Beide Seiten wollen Veränderung und Weiterentwicklung in der Geschlechterfrage.  Man sieht  sie hierbei jeweils an den beiden politischen Rändern unserer Gesellschaft. Es drängt sich die Frage auf, ob die politische Mitte nun nicht an der Reihe ist, sich dieses Themas anzunehmen, um eine ernstzunehmende Diskussion mit ebensolchen politischen Entscheidungen auf den Weg zu bringen.

Die Deutschen neigen bei jedem Thema ein bißchen zur Hysterie (Gauck).  Wollen wir warten, bis sich die  Geschlechterfrage wie bei der Integration oder in Stuttgart  hochgeschaukelt hat, um dann, nach persönlichen Schäden und mit viel Mühe, Geld und Zeitaufwand die Scherben zu einer Tiffanyarbeit zusammenzukleben???

Die derzeitige Gleichstellungspolitik braucht  mutige, helle und vor allem friedfertige Köpfe, egal welchen Geschlechtes, die sich offen in den Geschlechterdialog des 21. Jahrhunderts einbringen. Menschen, die politisch erfahren sind, persönliche Reife besitzen und sich ihre Unabhängigkeit bewahrt haben.

Das eigene Beharrungsvermögen ist ein Hemmschuh für Innovationen, auch  in der Geschlechterfrage. Das Neue läßt sich nicht planen, es muss Stück für Stück erarbeitet werden.

Es werden friedfertige Visonäre gesucht!



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