#170 Bücherregal - Selfies vom Mond(Kurzrzension)

#170 Bücherregal - Selfies vom Mond(Kurzrzension)

TitelSelfies vom Mond

AutorAndré Nagerski

VerlagIndependently published

GenreScience Fiction/Humor

Seiten123 Seiten

Meine Bewertung#170 Bücherregal Selfies Mond(Kurzrzension)4/5


Ich bedanke mich hiermit recht herzlichst bei dem Autor für das Bereitstellen eines Rezensionsexemplares über das Portal https://rezi-suche.de/
 Inhalt
Dieses Mal führt das Abenteuer unsere Helden zum Mond. Auf dem Weg dorthin begegnen sie einigen Weltraumwesen, die ihnen nicht gut gesonnen sind und sie schaffen es neue Verbündete zu finden.
Review
Der Handlungsverlauf ist sehr rasant, was auch zur "Dicke" des Buches passt. Man fliegt quasi nur so durch das Geschehen und wird von einigen sehr skurrilen Ereignissen überrascht. Einige Witze kommen wirklich wie aus dem Nichts und sorgen trotz der bedrohlichen Szenarien für eine gelöste Grundstimmung. Man merkt quasi gar nicht, dass die Helden sich in einer verzwickten Lage befinden und durchaus bei der Mission draufgehen könnten.
Im Gegensatz zum 1. Teil gibt es hier deutlich mehr Struktur und man weiß ungefähr wo die Geschichte hingeht. Auch wenn die "Helden" nicht so den Anschein machen, als würde sie der Ausgang der Mission tatsächlich interessieren.
Das Cover ist liebevoll gestaltet und passt zur Handlung.
Am lustigsten fand ich übrigens die Grubenponys bzw. die Phillyponys. Dadurch wird dem Gegner direkt das gruselige genommen und ich hatte im Kopf die ganze Zeit eine Herde farbenfroher Ponys vor Augen, die wütend durchs Weltall trabt. Ich denke mal es ist sehr offensichtlich welche Ponys der Autor mit diesem Vergleich meint.
Mir hat etwas die Spannung gefehlt und die ganzen Reisen von A nach B haben ziemlich lange gedauert. Oder eher: Die Helden reisten ziemlich oft und irgendwann war es dann zu viel des Guten.
Fazit
Auch hier nimmt sich der Autor auf selbstironische Art selbst aufs Korn und taucht ab und an selbst im Buch auf. Oder er erklärt als Erzähler absurde Ereignisse und sorgt so für einige Lacher. Es ist wirklich herrlich, dass selbst der Autor das Geschehen absolut nicht ernst nimmt. Am Besten gefällt mir dieses Mal der Planetenname "Anyway".
Der 1. Teil hat mir um einiges besser gefallen, was aber auch größtenteils an der Handlung lag. Trotzdem ist hier der Teil absolut lesenswert für jeden, der auf der Suche nach einem lustigen Science-Fiction-Roman ist. Die Geschichte knüpft direkt an den 1. Teil an, weshalb man den am Besten vorher gelesen haben sollte. Hierbei handelt es sich um ein Buch aus dem Genre Humor/Science-Fiction und genau das bekommt man auch zu lesen.

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