Die kleinen Dinge des Alltags ..
.. oder: die erste Woche ist überstanden.
- Freitag
- es ist kälter geworden – und sehr windig. Der Wetterbericht kündigt für heute Schnee und schwere Sturmböen an. In den nächsten Tagen sollen die Temperaturen bis -10, teilweise sogar bis unter -15 Grad Celsius fallen.
- 4:52 Uhr: ich sollte mich langsam aber sicher fertig machen und zur Arbeit fahren
- es hat den ganzen Tag geschneit. Der Schnee ist aber nicht wirklich liegen geblieben, so dass nach einer Weile die Straßen voll waren mit schmierigem Schneematsch.
- 16:42 Uhr: endlich zu Hause
- jetzt erst mal ein großer Teller heiße Gemüsesuppe
- Gott sei Dank ist Freitag!
- Samstag
- kurz vor sieben werde ich wach, bleibe aber noch ein wenig im warmen Bett und hänge meinen Gedanken nach
- 07:21 Uhr: Kaffee
- ich würd ja gerne die Küche aufräumen, aber Mann schläft noch. Der ist mal wieder erst gegen Morgen ins Bett gekommen. Schon gestern abend hatte ich mich über das Chaos in unserer Küche geärgert, war aber einfach zu müde, es noch zu beseitigen.
- So sieht das aus, wenn man Ehemann und Besuch mal einen Tag alleine lässt:
- dazu kommt, dass scheinbar irgend etwas ausgelaufen sein muss, denn der komplette Fußboden klebt!
- das Bad sieht übrigens nicht viel anders aus: das Waschbecken ist mit einer Kruste aus Zahnpasta und Rasierschaum überzogen und überall liegen abgeschnittene Barthaare rum.
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- 09:30 Uhr: Küche teilweise aufgeräumt (soviel eben in die Spülmaschine rein gepasst hat) und Boden provisorisch gewischt
- danach meinen Mann geweckt, wir wollten ja noch einkaufen gehen
- Frühstück
- gegen ein Uhr Mittags vom Einkauf zurück:
- zu Mittag gibt es Brötchen mit violife-Käse – so lecker
- danach noch einen Tee (Yogi Tea Classic) mit Milch
- und auch Dinkelmilch lässt sich (weder kalt noch warm) aufschäumen
- Wäsche gewaschen und zum Trocknen aufgehängt
- heute Abend wird es wieder Pizza geben, ich freue mich schon drauf. Den Teig mache ich immer selbst. Das geht ganz einfach: dreihundert Gramm Mehl, ein Teelöffel Salz, ein Teelöffel Trockenhefe und zweihundert Milliliter Wasser (bei Vollkornmehl ein wenig mehr) mit einander vermischen und zu einem Teig kneten. Den Teig an einem warmen Ort abgedeckt gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat. Danach auf einem Bachblech ausrollen (die Menge sollte für ein komplettes Blech ausreichen) und noch einmal ein bis zwei Stunden gehen lassen, belegen, backen, fertig.
Meist bereite ich den Teig schon morgens vor, dann hat er genug Zeit, um richtig schön aufzugehen. - als Nachtisch gibt es noch eine Orange .. ob ich noch eine zweite ..?
- Sonntag
- 08:44 Uhr: ist das Schnee oder Graupel, was da gerade vom Himmel fällt? Mit einem Schlag sind die Straßen weiß.
- Waschmaschine läuft
- es gibt einen neuen Fuchskind-Comic:
- 11:31 Uhr: einen Teil Wäsche auf die Leine gepackt, den anderen in den Trockner
- zu Mittag gab es den Rest der Pizza von gestern
- 13:34 Uhr: eigentlich wollte ich mich nach dem Mittagessen eine Stunde hinlegen. Das kurz nach zwölf. Kaum lag ich, rief der Besuch an, weil (oh Wunder) er schon wieder ein Problem habe, welches er nicht alleine lösen könne. Das Ende vom Lied war ein mega Streit zwischen meinem Mann und mir. Jetzt bin ich nicht nur müde, sondern noch dazu total gefrustet :(
- 14:30 Uhr: nun hab ich doch noch ein Stündchen geschlafen
- 15:23 Uhr: Kaffeezeit. Es gibt einen leicht abgewandelten Apfelauflauf á la Mojo
- da mein Mann nichts davon haben möchte, hab ich eben alles alleine verputzt
- 17:13 Uhr: die Luft draußen ist ganz wunderbar
- als Abendessen gab es Sellerieschnitzel
