16 katzenfreundliche Pflanzen für Ihr Zuhause

Katzenfreundliche Pflanzen sind ein Muss, wenn Zuhause eine Samtpfote mit von der Partie ist. Bekanntermaßen sind viele Pflanzen für Stubentiger giftig, aber mit unseren Tipps muss niemand mehr auf schöne Begrünung Zuhause verzichten!

Denn Pflanzen tragen viel dazu bei, dass ein Zuhause gemütlich und behaglich wird. Mit unserem Artikel wird schnell klar, dass es durchaus katzenfreundliche Pflanzenarten für Balkon und Wohnung gibt, die keine Gefahr für Vierbeiner darstellen.

Dieser Beitrag als Video:

Diese katzenfreundlichen Pflanzen sind keine Gefahr für Katzen:

  1. Zypergras (cyperus involucratus)
  2. Kentia-Palme (Howea forsteriana)
  3. Korbmarante (Calathea)
  4. Grünlilie (Chlorophytum comosum)
  5. Katzenminze (Nepeta cataria)
  6. Baldrian (Valeriana officinalis)
  7. Farne (Tracheophyta)
  8. Dickblätter (Crassula)
  9. Margeriten (Leucanthemum)
  10. Hibiskus (Hibiscus)
  11. Tagetes (Tagetes)
  12. Schiefteller (Achimenes longiflora)
  13. Losbaum (Clerodendrum thomsoniae)
  14. Schamblumen (Aeschynanthus)
  15. Schönmalve (Abutilon)
  16. Tapirblume (Crossandra)

1. Zyperngras (cyperus involucratus)

Das Zypergras ist zwar ungiftig für Katzen, kann aber scharfkantige Blätter haben.Unbehandeltes Zypergras wird auch Katzengras genannt.

Die erste Pflanze in unserer Kategorie „Katzenfreundliche Pflanzen“: das Zypergras. Umgangssprachlich auch Katzengras genannt, gibt es diese Pflanze nicht nur in Gärtnereien, sondern auch im Zoofachhandel. Beachten sollte man bei der individuellen Auswahl allerdings, dass die Pflanze zwar ungiftig ist, allerdings scharfe Kanten an den Gräsern haben kann. Manche Ränder verfügen auch über Widerhaken, was die Katze beim Fressen durchaus verletzen kann.

Damit sich das Zypergras wohlfühlt, braucht es einen sonnigen Standort mit Zimmertemperatur. Da sie sich gerne den Jahreszeiten anpasst, kann man sie im Winter auch an einen kühleren Standort stellen. Das Substrat sollte lehmig-humos und nährstoffreich sein.

2. Kentiapalme (Howea forsteriana)

Die Kentiapalme kann zwischen 30 cm und 2 Meter hoch werden.

Die Kentia-Palme, auch Forstersche Kentia genannt, stammt ursprünglich aus Australien und gilt für Wohnungen als beliebte Zimmerpflanze. Die katzenfreundliche Pflanze ist sehr pflegeleicht und punktet optisch mit ihren ansprechend langen und grünen Blättern.

Sie kann zwischen 30 Zentimeter und 2 Meter hoch werden und freut sich über einen halbschattig bis sonnigen Standort mit hoher Luftfeuchtigkeit. Es sollte keine direkte Sonneneinstrahlung geben und ihr Substrat sollte eher sauer mit hohem Sandanteil sein.

3. Korbmarante (Calathea)

Die Korbmarante stammt aus den tropischen Regenwäldern.

Die aus den Tropen stammende Calathea, auch Pfauen-Korbmarante oder kurz Korbmarante genannt, hat die Wohnzimmer Deutschlands im Sturm erobert. Ihre Blätter sind oval und mit hellen Streifen oder Tupfen versehen, womit sie auch optisch überzeugt und nicht nur, weil sie für Mensch und Tier absolut ungiftig ist.

Die katzenfreundliche Pflanze kann zwischen 30 und 50 Zentimeter hoch werden, stellt allerdings einige Ansprüche an die Pflege. Sie mag es nämlich halbhell, allerdings keine direkte Sonneneinstrahlung und muss vor der Mittagshitze geschützt werden. Zudem benötigt sie eine hohe Luftfeuchtigkeit von 70 bis 80 Prozent und darf nicht im Wasser stehen, weil die Korbmarante Staunässe absolut nicht verträgt. Das Substrat sollte humus- und mäßig nährstoffreich sein.

4. Grünlilie (Chlorophytum comosum)

Die Grünlilie fühlt sich bei einer durchschnittlichen Zimmertemperatur von 20 Grad wohl.

Grünlilien gelten als Klassiker unter den katzenfreundlichen Pflanzen. Die typisch langen Blätter, die entweder komplett grün oder grün-weiß bzw. grün-gelb gestreift sind, sind quasi ein Markenzeichen der Grünlilie.

Die Pflanze gilt als pflegeleicht und mag einen sonnigen oder halbschattigen Standort. Im Winter darf es auch ein kühlerer Standort bis maximal 10 Grad sein. Sie sollte nicht zu viel gegossen werden und in einem Raum mit hoher Luftfeuchtigkeit und durchschnittlich 20 Grad Zimmertemperatur stehen. Leicht lehmige Pflanzenerde ist das perfekte Substrat für diese Pflanze.

Die langen Blätter sind echte Anziehungspunkte für verspielte Katzen und auch ungiftig. Jedoch sollte die Samtpfote nicht endlos daran knabbern, da sonst Magenbeschwerden entstehen können. Die Samen der Grünlilie sollten Katzen auch nicht fressen.

5. Echte Katzenminze (Nepeta cataria)

Ganz vorne mit dabei bei den katzenfreundlichen Pflanzen: die Katzenminze.Die Katzenminze wird bis zu 50 cm hoch.

Echte Katzenminze, auch Echter Andorn, Katzenmelisse oder kurz Katzenminze genannt, ist eigentlich keine Zimmerpflanze. Sie wächst normalerweise im Freien, also entweder im Garten oder auf Balkonen. Sie riecht leicht nach Zitrone und hat eine aphrodisierende bzw. auch eine euphorisierende Wirkung auf Katzen, ist aber völlig ungiftig.

Die Katzenminze kann bis zu 50 Zentimeter hoch werden und braucht keinen Pflegeaufwand. Sie mag es sonnig, bevorzugt einen eher trockenen, durchlässigen und nährstoffreichen Boden und gilt als winterhart. Neben der eindrucksvollen Wirkung auf Stubentiger kommt man bei dieser Pflanze durch die schönen blauen Blüten auch auf seine Kosten.

6. Echter Baldrian (Valeriana officinalis)

Für uns beruhigend, für Katzen eher aufputschend: der Baldrian.Baldrian mag sonnige und feuchte Standorte.

Der zu den Geißblattgewächsen gehörende Baldrian enthält Actinidin, weshalb Katzen ihn lieben. Diese Pflanze kann sowohl in einem Gartenbeet als auch als Topfpflanze im Wohnzimmer gedeihen. Die beruhigende Wirkung von Baldrian auf Menschen ist bei Katzen genau umgekehrt. Er verführt die Stubentiger dazu, sich an ihm zu reiben und an ihm zu knabbern. In der Folge wirken sie fast berauscht und tollen durch die Wohnung.

Die insektenfreundliche Pflanze wird bis zu einem Meter hoch und ebenso breit und mag einen halbschattigen bis sonnigen Standort. Die typische Sumpfpflanze bevorzugt einen feuchten, schweren und nährstoffreichen Boden. Sie wächst eher krautig und entwickelt während der warmen Jahreszeit duftende, kleine weiße Blüten.

7. Farne (Tracheophyta)

Die Familie der Farne zählt auch zu den katzenfreundlichen Pflanzen.Farne benötigen hohe Luftfeuchtigkeit.

Die Familie der Echten Farne ist für Katzen absolut ungiftig und begeistern durch ihre immergrünen Blätter. Vor allem der Frauenhaarfarn (Adiantum), der Streifenfarn (Asplenium), sowie der Geweihfarn (Platycerium) und der Schwertfarn (Nephrolepsis exaltata) sind für Haushalte mit Stubentigern besonders geeignet.

Der Schwertfarn zählt zu den schönsten Zimmerpflanzen und bevorzugt einen hellen Standort ohne direkte Mittagssonne bei ganzjährigen Temperaturen von 18 bis 20 Grad. Er stellt an die Pflege ebenso geringe Ansprüche wie die Streifenfarne, während der Geweihfarn eher hohe Ansprüche stellt. Allen Farnsorten ist gemeinsam, dass sie eine hohe Luftfeuchtigkeit benötigen.

8. Dickblätter (Crassula)

Nicht nur für uns ein Glücksbringer, sondern auch für Katzen: denn er ist ungiftig für sie.Die bekannteste Crassula-Art ist der Geldbaum (Crassula ovata).

Ebenfalls zu finden in der Kategorie „Katzenfreundliche Pflanzen“ sind Dickblätter. Sie beeindrucken optisch durch ihre besondere Blattgestaltung und sind für Katzen absolut ungiftig. Die bekannteste Art ist der Geldbaum (Crassula ovata), auch Glücksbringerpflanze genannt, der einen halbschattigen bis sonnigen Standort mag und sehr pflegeleicht ist.

Vollkommen unempfindlich ist diese Sukkulente auch in Sachen Trockenheit, da sie Wasser in ihren Blättern speichern kann. Als Substrat bietet sich hier ein lockerer und eher nährstoffarmer Boden an.

9. Margeriten (Leucanthemum)

Margeriten blühen wunderschön in vielen verschiedenen Farben.Die Margerite kann bis zu 100 cm hoch werden.

Wer Pflanzen ohne Blüten langweilig findet, kann sich freuen! Denn es gibt natürlich auch katzenfreundliche Pflanzen, die blühen. Unter anderem gehören Margeriten dazu. Diese Riesengänseblümchen haben keinerlei Giftstoffe und können sowohl im Zimmer als auch im Freien gepflanzt werden.

Die Margerite ist eine robuste und pflegeleichte Pflanzengattung, die bis zu 100 Zentimeter hoch werden kann und es gerne halbschattig bis sonnig mag. Im Winter sollten sie rechtzeitig vor dem ersten Frost von draußen ins Haus geholt werden, im Sommer sind sie durstig und benötigen 1-2x täglich Wasser.

Auch wenn die Margerite grundsätzlich nicht giftig ist, sollte die Fellnase nicht zu viel davon fressen, da der Saft der Pflanze Magenprobleme und Hautreizungen verursachen kann.

10. Hibiskus (Hibiscus)

Hibiskus stammt ursprünglich aus den Regenwäldern Asiens.

Wie wäre es mit einer richtig auffälligen Zimmerpflanze, die ebenfalls in die Kategorie „Katzenfreundliche Pflanzen“ zählt? Dann sollte die Wahl auf den Hibiskus, der hierzulande auch als Eibisch bekannt ist, fallen.

Die Pflanze, die eigentlich aus den Regenwäldern Asiens stammt, gibt es in den unterschiedlichsten Farben und Arten. Sie können sie entweder als Strauch oder als Baum in den Garten setzen oder aber als Blumenstock im Zimmer haben. Zwischen Juli und Oktober ist der Hibiskus ein echter Hingucker und zeigt seine prächtigen Blüten in den Farben blauviolett, rosa, gelb, orange oder weiß.

Diese für Katzen ungiftige Pflanze mag es gerne vollsonnig, windgeschützt und mit nährstoffreichem Boden. Staunässe verträgt er nicht.

11. Studentenblumen (Tagetes)

Die Tagetes blüht kräftig in Gelbrot.Die Tagetes-Pflanze wird auch Studentenblume genannt.

Die Tagetes, die auch Studentenblume genannt wird, zeigt eine echte Blütenpracht. Damit ist die für Katzenhaushalte unbedenkliche Pflanze mit orangen oder gelben Blüten auch optisch ein Hingucker, punktet aber ebenso mit ihrem geringen Pflegeaufwand.

Die Tagetes sollte an einem halbschattigen bis sonnigen Standort stehen, mit einem nährstoffreichen, durchlässigen und gleichmäßig feuchten Boden. Sie ist wind- und regenfest, kann bis zu 60 Zentimeter hoch werden und blüht zwischen Juni und Oktober.

12. Schiefteller (Achimenes longiflora)

Der Schiefteller blüht von Juli bis September, ist aber ganzjährig ungiftig für Katzen.Der Schiefteller wird bis zu 50 cm hoch.

Ein ebenso prächtiger Hingucker in der Kategorie „Katzenfreundliche Pflanzen“ ist der Schiefteller, der von Juli bis September große Blütenteller in leuchtenden Farben bildet. Für Stubentiger ist diese Pflanze, die bis zu 60 Zentimeter hoch werden kann, absolut ungiftig.

Der Schiefteller kann entweder am Balkon oder in einem Zimmer aufgestellt werden, es sollte nur warum und hell sein. Am besten geeignet ist ein Ost- oder Westfenster, die direkte Mittagssonne verträgt er nicht besonders gut. Ebenso verträgt er keine Zugluft und nur mäßig Wasser. In Sachen Erdqualität stellt die Pflanze keine besonderen Ansprüche.

13. Losbaum (Clerodendrum thomsoniae)

Clerodendrum tomsoniae ist für Katzen absolut ungiftig.

Der Losbaum bildet mit seinen roten Blüten, die aus weißen Kelchen herausragen, einen wunderbaren Kontrast zu seinen dunkelgrünen Blättern. Für die Ranken des Strauchs sollte ein Spalier verwendet werden, da sie sehr lang werden können.

Die für Katzen ungiftige Pflanze braucht einen halbschattigen bis hellen Standort mit hoher Luftfeuchtigkeit, der aber nicht der direkten Sonne ausgesetzt ist. In Sachen Boden- bzw. Erdbeschaffenheit ist der Losbaum eher anspruchslos, denn er ist auch mit einem neutralen bis schwach alkalischen Boden zufrieden und muss nur mäßig gegossen werden.

14. Schamblumen (Aeschynanthus)

Die Schamblume kann sich blicken lassen - und ist dabei auch noch unproblematisch für Katzen.Schamblumen bevorzugen halbsonnige Standorte.

Die Schamblumen, von denen im Fachhandel unterschiedliche Sorten zu finden sind, genießen hierzulande als Zimmerpflanzen aufgrund ihrer außergewöhnlichen Blüten eine hohe Beliebtheit.

Sie brauchen ganzjährig einen warmen, hellen Standort, allerdings keine pralle Sonne und eine hohe Luftfeuchtigkeit. Das Substrat (z.B. Kakteenerde oder mit Tongranulat aufgelockerte Blumenerde) muss wasserdurchlässig sein. Dann entwickeln sie sich prächtig und sind dabei für Katzen absolut ungiftig.

15. Schönmalve (Abutilon)

Die Schönmale ist nicht nur pflegeleicht, sondern auch ungiftig für Samtpfoten.Abutilon wird auch Zimmerahorn genannt.

Die Schönmalve, die auch als Zimmerahorn bekannt ist, gilt als immergrüner und sehr pflegeleichter Strauch, der für Katzen absolut unbedenklich ist. Sie besticht mit glockenförmigen Blüten und buntem Laub.

Sie sollte an einem sonnigen Standort stehen, der allerdings nicht der prallen Sonne ausgesetzt sein darf. Die Erdqualität sollte durchlässig, humus- und nährstoffreich sein.

16. Tapirblume (Crossandra)

Die kräftigen Blüten der Tapirblume bilden den perfekten Kontrast zu ihren dunkelgrünen Blättern.Die Tapirblume stellt in Sachen Pflege keine besonderen Ansprüche.

Last, but not least in unserer Auflistung „Katzenfreundliche Pflanzen“: die Tapirblume. Dank ihrer herrlichen, orangen oder lachsfarbenen Blüten begeistert sie als ungiftige Zimmerpflanze für Katzenhaushalte.

Sie wächst strauchartig und hat glänzende Blätter. In Sachen Pflege stellt sie keine besonderen Ansprüche, sondern bevorzugt einfach nur einen hellen Standort, eine Zimmertemperatur von ca. 18 Grad und einen humusreichen Boden.


wallpaper-1019588
aniverse: Alle Anime-Neuheiten im Mai 2024 im Überblick
wallpaper-1019588
Awajima Hyakkei – Manga erhält Anime-Adaption
wallpaper-1019588
Banished From The Hero’s Party – Light Novel endet mit dem 15. Band
wallpaper-1019588
trapezium – Trailer stimmt auf Premiere ein