Heute am letzten Tag des kurzen Februars zeige ich bei Tabeas Linkparty
wieder den Blick auf mein ausgewähltes Monatsmotiv.
Den Ort haben Herr L. und ich schon Mitte des Monats, an einem eher ungewöhnlichen Tag besucht.
Es war der Montag, der 12. 2., dies Jahr gemeinhin als Rosenmontag bekannt. Fast Highnoon war’s, als ich den Terrassengarten von Kloster Kamp fotografierte.
Da wir so gar keine Karnevalisten sind und auch keinem Möbelhaus oder Einkaufszentrum auf der grünen Wiese einen Besuch abstatten wollten, suchten wir bei dem schönen Wetter nach einem Ausflugsziel.
Der blaue Himmel lockte uns, trotz eisiger Temperaturen nach draußen und so fanden wir, dass der Besuch der Gartenanlage am Kloster Kamp eine gute Idee sei. So haben wir den Rosenmontag im Kloster, naja sagen wir lieber am Kloster verbracht.
Und wir konnten zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen:
Einen schönen Spaziergang machen und den 12tel-Blick knipsen.
Im direkten Vergleich der Fotos hat sich in den vier Wochen, die dazwischen liegen von weitem betrachtet nicht viel getan.
Steigt man aber die Treppen hinab und betrachtet die kegelförmig geschnittenen Bäume so erkennt man daran zarte Triebe.
Von dem Baumschnitt aus dem Container habe ich mir dann auch gleich noch eine Handvoll Zweige mitgenommen.
Sehr augenfällig, was die Vegetation betrifft, waren die Unmengen von Schneeglöckchen im nahen Wald…
Ein Hauch von Frühling!
Das hob die Stimmung, wie man auf dem unteren Foto der Collage sieht. 😉
Der knallblaue Himmel ist leider nicht auf dem 12tel-Blick-Motiv zu sehen, deshalb als Beweis, dass er tatsächlich da war, das obere Bild mit Blick auf Kloster und Kirche.
Das Schema der Anlage ist als Schild nahe der Treppe zu finden.
Hier in meiner Collage seht ihr die Zeichnung und das Original direkt nebeneinander.
Dazu gibt es demnächst noch mehr Informationen.
Für heute sage ich erst mal Tschüss. Kommt gut durch die eiskalten Tage und seid gewiss:
Der Frühling naht.
Ach ja, der alte knorrige Baum hat Friederike, den Sturm am 18.Januar unbeschadet überstanden. Um ihn hatte ich mich ja beim 12tel-Blick im Januar etwas gesorgt.
Seht selbst: Es geht ihm gut!
Seid mir lieb gegrüßt,