Hier eröffnet das einem Lüpertz-Gedicht von 1982 entsprungene Ausstellungsmotto „Mauern aus Glas“ den Künstler in seiner ganzen neoexpressiven Vielseitigkeit. Der Kunstverein Ulm präsentiert anlässlich des 70. Geburtstags von Lüpertz (25. April) in seiner Klassikerserie von Penck bis Baselitz den „Vater der Neuen Wilden“ mit einer Auswahl von Gouachen und Werken in diversen Drucktechniken sowie plastischen Arbeiten.
Die Urgründe des „Dithyrambenkünstlers“, der die Gegensätze von Gegenständlichkeit und Abstraktion als Reaktion auf die Pop Art schon immer zu einer Synthese der „Anmut“ verbinden wollte, beginnen in einer südöstlichen Dokumentationsvitrine. / Augsburger Allgemeine