Eigentlich möchte niemand mehr Energie verbrauchen als möglich und mit der Heizung etwa auch die Umgebung des Hauses beheizen. Gerade bei alten Gebäuden geht durch alte Fenster und Türen sowie ungedämmte Dächer und Wände aber viel Heizenergie verloren. Will man dies verhindern, kommt man um eine energetische Sanierung nicht herum, wobei dann aber häufig die hohen Kosten abschreckend wirken. Dabei lässt sich mit den richtigen Mitteln oft sogar Energie und bares Geld einsparen, wie auch die Deutsche Stiftung Verbraucherschutz weiß. In Patenschaft mit dem Bauherren Schutzbund e.V. hat sie deshalb den folgenden Videospot konzipiert, der bei der Aufklärung helfen soll.
Das Video gehört zur Reihe “Verbraucherschutz in 100 Sekunden” und beginnt damit, dass die fiktive Person namens Bernd ein 40 Jahre altes Haus von seiner Oma erbt. Da es aber sehr viel Energie zum beheizen benötigt, zieht der clevere Bernd einen Energieberater zu Rate, um mehr über die Möglichkeiten der energetischen Modernisierung zu erfahren. Dieser erklärt ihm, ebenso wie den Zuschauern des Videos, welche Möglichkeiten es von der Dämmung über eine effiziente Heizungsanlage und neue Fenster bis zur Solaranlage auf dem Dach so gibt. Zudem erfährt man mehr über die Möglichkeiten zur Finanzierung und Förderung, etwa über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und die KfW-Bank.
Das Video ist mit seinen 100 Sekunden kompakter Information aber natürlich nur ein Anfang. “Wer seine Immobilie energetisch modernisieren möchte, sollte sich vorab von Fachexperten individuell beraten lassen, welche Energiesparmaßnahmen sich tatsächlich für Geldbeutel und Klimaschutz lohnen”, empfiehlt Lukas Siebenkotten, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Stiftung Verbraucherschutz.