10 Tipps für feinere Poren

Wenn Du in den Spiegel schaust und Deine Haut etwas näher analysiert, hast Du dann eher kleine oder doch große Poren? Und wenn Du andere Menschen anschaust, schaust Du dann lieber in ein Gesicht mit großen oder mit kleinen Poren? Ja genau, wir alle antworten das gleiche: Wir wollen keine großen Poren sehen! Und deshalb geben wir Euch hier unsere 10 besten Tipps gegen große Poren!

Einleitung

Bevor wir mit den Tipps loslegen, muss allerdings erst einmal ein bisschen Theorie sein. Es geht darum, was sind überhaupt Poren, wozu dienen sie und wie kommen erweiterte Poren zustande.

Unsere Poren sind Ausführungsgänge der Talgdrüsen, die in einem kleinen Haarschaft mit einem Härchen darin münden. Und von diesen Einheiten finden sich ganz besonders viele im Gesicht, am Dekolleté und am Rücken. Weshalb wir auch dort sehr, sehr viele erweiterte Posen bilden können.

10 Tipps für feinere Poren

Wie kommt es eigentlich zu vergrößerten Poren? Der Talg, der von den Talgdrüsen produziert wird, besteht aus Fetten. Und diese legen sich wie eine Creme auf die Gesichtshaut. Das ist prinzipiell mal nicht schlecht, wir brauchen das auch zum Erhalt unseres Säureschutzmantels. Aber erst dann, wenn zu viel Talg produziert wird, kriegen wir ein Problem. Und dieses Problem wird noch schlimmer, wenn in den Ausführungsgängen ziemlich viele Hornzellen sozusagen zusammenklumpen und dann auch noch den Ausführungsgang verschließen.

Aber das allein ist es häufig noch nicht. Wir vergessen meist das umgebende Bindegewebe. Dieses besteht aus elastischen und kollagenen Fasern. Du musst Dir das wie auf dem Bau vorstellen, wo man ein Gerüst hat, das aus verschiedenen Streben besteht. So ist das auch im Bindegewebe unserer Haut. Und diese Fasern stützen die kleinen Ausführungsgänge. Wenn jetzt diese Fasern geschädigt sind, z.B. durch Entzündungen bei Akne, durch Alterungsprozesse oder durch Sonneneinstrahlung, dann können sie den Gang nicht mehr stützen. Er erweitert sich und das trägt noch zu einer großen Pore bei.

Die Poren sind also ein ganz normaler Bestandteil unserer Haut. Und wir wollen sie auch gar nicht weghaben, sollten wir auch nicht. Aber wir wollen sie zarter und feiner und weniger sichtbar haben.

10 Tipps für feinere Poren

Und vorab möchte ich mal mit einem Märchen aufräumen: Es gibt - bis jetzt zumindest - noch keine Creme auf der Welt, mit der man dauerhaft große Poren wegcremen kann! Und deshalb erfahrt Ihr jetzt, was wirklich etwas bringt.

Genug zur Theorie, nun zu den Tipps!

Tipp #1: Nicht die Nase

Wenn Du ölige / fettige Haut und erweiterte Poren vor allem auf der Nase hast, dann creme bitte niemals die Nase ein. Ja, Du hast richtig gelesen: Creme die Nase nicht ein!

Es funktioniert! Du wirst auch nie eine Falte auf der Nase kriegen, das ist nicht das Problem. Allerdings wenn Du in die Sonne gehst, dann kannst Du natürlich einen ölfreien Sunblocker anwenden. Das ist sogar sehr, sehr wichtig. Und pudern darfst Du Deine Nase auch.

Aber bei erweiterten Poren: Finger weg von Feuchtigkeits- oder fettigen Cremes auf der Nase!

10 Tipps für feinere Poren

Tipp #2: Keine fettigen Cremes

Bitte nimm keine fettigen Cremes oder ölbasierte Make-ups. Das ist Gift für fettige Haut und große Poren.

Tipp #3: Immer abschminken

Gehe niemals mit Make-up ins Bett, egal wie spät es ist.

Tipp #4: Verzichte auf Kuhmilch

Ohren auf, das ist sehr, sehr wichtig! Viele haben vielleicht auch noch nicht davon gehört. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Kuhmilch durch bestimmte Eiweiß- und Bodenstoffe in unserem Körper den Pegel von Insulin und bestimmten Wachstumshormonen hochschießen kann. Diese erhöhen wiederum die Talgproduktion, was zu erweiterten Poren führen kann. Also steigt lieber um auf Pflanzendrinks, z.B. Mandel- oder Hafermilch. Und damit müsst Ihr nicht auf Euren Cappuccino in der Früh verzichten.

Tipp #5: Stress & Rauchen

Auch dauerhafter Stress kann über sogenannte Stresshormone und deren Auswirkungen negativ bzw. verschlechternd auf die Porenstruktur wirken. Und Rauchen so wie so. Wir wollen hier nicht moralisch um die Ecke kommen, aber es ist erwiesen, dass Rauchen die Hautdurchblutung vermindert und auch die Talgzusammensetzung ändert. Auch das führt zu einer Verschlechterung der Poren führen, die dann nämlich weitergestellt / offener sind. Also wenn möglich, Finger weg von der Zigarette.

Intermission: Medikamente

Bevor wir nun zu den nächsten 5 Tipps kommen, noch ein bisschen Theorie. Man kann natürlich auch mit Medikamenten die Talgproduktion verringern und die Poren etwas verfeinern. Dazu gehören z.B. bestimmte Anti-Baby-Pillen für Frauen, die antimännliche Hormone enthalten oder auch das Medikament Isotretinoin. Solche Therapien muss allerdings Dein Hautarzt entscheiden, denn sie erfordern medizinische Kontrolle und sind auch wirklich schweren Fällen, z.B. der Akne, vorbehalten.

Außerdem gibt es auch medizinische Cremes, die sogenannte Vitamin-A-Derivate enthalten und die den Talgfluss reduzieren und damit die Poren ein bisschen verfeinern können.

Also wenn das eventuell für Dich in Frage kommt, fragt bitte Deine Hautärztin oder Deinen Hautarzt.

10 Tipps für feinere Poren

Tipp #6: pH-Wert

Ganz wichtig ist der pH-Wert der Haut, insbesondere auch bei der Reinigung. Bitte daran denken: Benutze Reinigungsprodukte und auch Tonics hinterher, die auf den pH-Wert der Haut abgestimmt sind. Der ist etwa bei 5,5. Und bei guten Produkten steht es auch auf der Verpackung. Und bitte nehmt keine Öle oder fetthaltige Produkte zum Reinigen der Haut.

Tipp #7: Zucker reduzieren

Insbesondere Nahrungsmittel mit hohem Zuckeranteil bitte reduzieren! Ganz ehrlich, wir essen auch wahnsinnig gern Süßigkeiten. Aber es sollte nicht zu viel sein, weil nämlich Nahrungsmittel mit hohem Zuckeranteil den Insulinspiegel wieder hochschießen. Die Folge: erhöhte Talgproduktion, erweiterte Poren. Ein echter Teufelskreis! Und achte darauf, z.B. beim täglichen Müsli, bitte keine Fertigprodukte nehmen. Misch sie Dir lieber selber, dann kannst Du den Zuckeranteil genau bestimmen.

Tipp #8: Medizinische Peelings

Denke über medizinische Peelings nach und frage Deine Hautärztin oder Deinen Hautarzt dazu. Es gibt viele Möglichkeiten, die auf Deinen speziellen Hauttyp abgestimmt werden können. Beispielsweise Fruchtsäure-Peelings oder auch biologische Kräuter-Peelings. Diese sollten entweder bei Hautärzten ausgeführt werden oder einer speziell ausgebildeten medizinischen Kosmetikerin.

Wenn Du regelmäßig oberflächige Peelings, z.B. einmal im Monat, durchführen lässt, dann kannst Du damit Dein Hautbild wesentlich verbessern. Aber wie bereits geschrieben, vorab steht die dermatologische Diagnose.

Tipp #9: Puderpapier

Trage immer Puderpapier bei Dir. Das ist wirklich toll, weil Du nämlich i.d.R. nicht viel Puder brauchst und siehst damit nicht so maskenhaft aus. Man tendiert ja dazu immer nach zu pudern, gerade am Abend. Manchmal 10 Mal, 20 Mal. Und das muss überhaupt nicht sein.

Du nimmst so ein Blatt Puderpapier und Du tupfst die öligen Zonen ab. Ganz einfach, nimmt auch nicht viel Platz weg und schon ist das Problem erledigt. Auf eine ganz einfache Art und Weise.

So Leute, und nun

Tipp #10: Zinkschüttelmixturen

Ich wende Ihn seit über 20 Jahren an und er funktioniert. Ich trage manchmal abends - natürlich nicht jeden Abend, aber manchmal - auf die Nase und die Bereiche der erweiterten Poren eine Zinkschüttelmixtur auf.

Da gibt es verschiedene Möglichkeiten: Du kannst Dir eine in der Apotheke anrühren lassen, aber es gibt auch fertige Produkte.

Das Tolle an diesen Zinkschüttelmixturen ist, dass sie das Fett aufsaugen und dadurch natürlich auch ein wenig aus den Poren herausziehen, was das Porenbild verfeinern kann. Man kann es über Nacht auftragen oder wenn man beispielsweise lange am PC arbeitet. Man kann die Zeit ja nutzen, selbst die Arbeitszeit.

So, Ihr Lieben! Ich hoffe, unsere Tipps waren hilfreich für Euch.

Euer marirosa-Team 10 Tipps für feinere Poren

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