Frühling wird’s schön langsam und vielleicht überlegt sich der eine oder die andere, dieses Jahr mit dem Laufen zu beginnen. Eine gute Idee. Heute gibt’s gleich 10 Entscheidungshilfen! Los geht’s…
Tipp der Woche:
Damit du alle Mythen und Legenden übers Laufen kennst - eine Zusammenfassung der gängigsten Laufmythen im Taschenbuchformat
30 Mythen übers Laufen
- Immer und überall
Kaum eine Sportart ist leichter zu praktizieren wie das Laufen. Von zu Hause aus in den Park, im Urlaub oder bei der Geschäftsreise die Laufschuhe immer mit dabei, zwischen zwei Terminen eine kurze Laufpause! Wenn die Vorbereitungs- und Nachbereitungszeit (z.B. Wegzeiten) kurz gehalten werden, fehlen dem inneren Schweinehund die Argumente. Es ist nicht wichtig, dass man lange Sport betreibt, sondern dass eine Regelmäßigkeit daraus wird.
- Schafft die Kondition für den Alltag
Mit der Zeit – und das schon nach ein paar Wochen regelmäßigem Training – stellt man fest, dass die Stufen bis in den 4. Stock immer leichter von sich gehen, dass die schwere Einkaufstasche eigentlich gar nicht mehr so schwer ist und dass man ab und zu die Straßenbahn in letzter Sekunde doch noch erwischt. Das regelmäßige Laufen bewirkt eine allgemeine Verbesserung der Kondition und vor allem der Erholungsfähigkeit. Man ist nach Belastungen nicht mehr so sehr außer Atem, erholt sich schneller nach stressigen Phasen und sogar nach einem feuchtfröhlichen Abend ist man schneller wieder fit.
- Sorgt für Produktivität
Nicht nur für den Alltag wird man belastbarer, auch in der Arbeit ist man konzentrierter und produktiver. Während eines lockeren Laufes kann man den Gedanken freien Lauf lassen, Probleme können verarbeitet werden und man kommt so auf neue Ideen, die im Anschluss umgesetzt werden. Bewegungspausen während der Arbeit dienen zusätzlich als Ausgleich zur ständigen Bildschirmarbeit. Wenn sich Verspannungen lösen, das Hirn vermehrt mit Sauerstoff versorgt wird, frische Luft und Tageslicht das Herz erwärmen, dann wird man über den Tag gesehen mehr leisten können und eine höhere Lebensqualität erzielen.
- Hält gesund
Bekannt ist auch, dass Ausdauertraining die Effizienz des Blutkreislaufes erhöht. Über die Lunge nimmt der Körper den Sauerstoff leichter ins Blut auf, der Transport im Blut wird verbessert und die Muskulatur wird besser mit Sauerstoff versorgt. Das Resultat: Das Herz schlägt kräftiger gegen einen niedrigeren Widerstand bzw. das Herz strengt sich weniger an, um dasselbe zu erreichen. Das Risiko einer Herzkreislauferkrankung sinkt mit steigender Leistungsfähigkeit. Laufen ist somit eine einfache und kostengünstige Variante, um Prävention zu betreiben, damit man gesund ein hohes Alter erreicht.
- Ist ein Jungbrunnen
„20 Jahre 40 sein“ ist ein erstrebenswertes aber auch realistisches Ziel. Wer will nicht mit 60 Jahren die Fitness eines 40jährigen haben? Das ist möglich! Neben einer gesunden Ernährung ist Bewegung das beste Mittel, den natürlichen Altersverlauf zu verlangsamen. Durch regelmäßiges Laufen wird aber nicht nur die Lebensqualität, sondern sogar die Lebenserwartung erhöht! Nach dem Motto „Wer rastet, der rostet“ rentiert es sich in jedem Lebensalter, mit dem Laufen zu beginnen. Der menschliche Körper ist nämlich bis ins hohe Alter trainierbar und ermöglicht so eine hohe Lebensqualität auch für Methusalems.
- Wirkt wie Medizin
„Nehmen Sie dieses Medikament 3x wöchentlich eine halbe Stunde lang“ – so oder so ähnlich könnte das Rezept von morgen aussehen. Ein mäßig intensives Ausdauertraining wirkt ähnlich wie viele verschiedene Medikamente zusammen. Durch regelmäßiges Laufen können gleichzeitig Gesundheitsparameter wie z.B. Blutdruck, Blutzucker, Knochendichte, Immunsystem oder Blutfettwerte verbessert werden – und das ohne ungewollte negative Nebenwirkungen!
- Stabilisiert das Gewicht
Laufen ist die effektivste Methode, das Gewicht zu reduzieren bzw. zu stabilisieren. Richtig angewandt bewirkt das Laufen zusätzlich zum Energieverbrauch durchs Laufen selbst auch eine Aktivierung des Stoffwechsels und müde Muskeln werden zu Fettburnern. Aber Vorsicht! Laufen ist kein Freibrief für eine ungesunde oder maßlose Ernährung – erst die Kombination aus einer Optimierung des Ernährungsverhaltens und einem vermehrten Energieverbrauch durch Aktivität garantiert den Erfolg.
- Macht müde
Im Schlaf erholt sich der Körper am Besten. Ein stressiger Alltag gepaart mit privaten und beruflichen Problemen kann die Schlafqualität leicht negativ beeinträchtigen. Das Laufen bewirkt jedoch eine angenehme körperliche Müdigkeit und erleichtert einerseits das Einschlafen und andererseits werden die Tiefschlafphasen und die Schlafdauer insgesamt erhöht.
- Entschleunigt
Nimm dir Zeit für dich! Entfliehe dem stressigen Alltag für ein paar Minuten. Wer den ganzen Tag unter Strom steht, kann dem Stress für kurze Zeit entfliegen und neue Energie tanken. Aggressionen werden positiv abgebaut und nach einem kurzen Lauf sieht die Welt meist ganz anders aus: man wird entspannter und gelassener. Davon wirst nicht nur du selbst profitieren, sondern auch deine Familie und deine Arbeitskollegen.
- Bringt Freunde
Laufen bringt Menschen zusammen! Schließe dich einer Laufgruppe an und du wirst sehen, wie schnell die Zeit vergeht, wenn man sich während des Laufens angenehm unterhält. Der soziale Aspekt ist natürlich auch sehr bedeutend für das persönliche Wohlbefinden. Und solltest du mal keine Lust zum Laufen haben, gibt es jemanden, der dich mitreißen wird! Versuch’s doch gleich mal mit dem Runtasia Sommerlauftreffommerlauftreff!
Tipp der Woche:
Damit du alle Mythen und Legenden übers Laufen kennst - eine Zusammenfassung der gängigsten Laufmythen im Taschenbuchformat
30 Mythen übers Laufen