10 empfehlenswerte vegane Facebookseiten Teil 1: Rezepte

Dieser Beitrag enthält Werbung, da auf Facebook verlinkt wird. Ich wurde nicht bezahlt und erhalte auch sonst keine Vergütung dafür.

Heute gibt es etwas ganz Besonderes für euch.

Angestoßen durch meinen Beitrag zu den veganen Facebook-Gruppen, wurde ich gefragt, ob ich nicht etwas Ähnliches für vegane Facebookseiten schreiben könnte. Ich fand und finde diese Idee richtig gut.

Gleichzeitig  ist es auch eine Herausforderung, da es gefühlt tausende von veganen Facebookseiten mit hundert verschiedenen Themen gibt. Um es für euch übersichtlich zu gestalten, musste ich mir eine Struktur für dieses Projekt überlegen.

Heraus gekommen ist eine Blogreihe, die ich hoffentlich einmal wöchentlich fortsetzen kann: 10 empfehlenswerte Facebookseiten.

In jedem Blogpost wird es einen anderen Themenschwerpunkt geben. Den Anfang machen vegane Food- und Rezeptseiten.

Als besondere Zugabe für euch habe ich jeden der Seitenbetreiber um eines seiner Rezepte gebeten. Ihr bekommt also nicht nur 10 Seitenempfehlungen, sondern auch gleich 11 Rezepte zum Ausprobieren und Nachkochen mitgeliefert.

Genug meiner Vorrede. Beginnen wir mit den Seitenvorstellungen.

Enjoy Plants

vegane Facebookseiten Rezepte© Enjoy Plants

Im Juni 2015 nahm Enjoy Plants seinen Anfang mit kleinen privaten veganen Kochabenden. Auslöser war die wiederholte Frage einer Freundin, ob Sabine sie dabei unterstützen könnte, Einblick in die vegane Ernährung zu erhalten, praktische Tipps zu geben und Alternativen aufzuzeigen, wie Gerichte zu veganisieren seien.

Auf Enjoy Plants findet ihr neben kreativen veganen Rezepten auch Termine für Bio-vegane Kochevents. Ab 2018 bietet Sabine ein monatliches VeganCafe an, sowie die Veranstaltung „Kunst meets Vegan“ und Vorträge zum veganen Leben. Wie ihr seht, ist die Seite breit aufgestellt. Vorbei schauen lohnt sich auf alle Fälle.

Sabine hat euch folgendes Rezept raus gesucht:

Linsenschnitzel/-bratlinge

vegane Facebookseiten Rezepte© Enjoy Plants

Dieses Gericht – Linsenschnitzelchen* – hat das Potential zum Lieblingsfamilienessen, es lässt sich super vorbereiten, braucht in der Basisvariante nur wenige Zutaten (rote Linsen – Zwiebeln – Kräutersalz/Gemüsebrühe – Zitronen), die man immer im Haus haben kann, ist ratzfatz fertig und mit einem frischen Salat eine vollwertige Mahlzeit.

Wenn Ihr sie etwas saftiger mögt oder wisst, dass Ihr sie z.T. auch am nächsten Tag verputzen möchtet, dann könnt Ihr noch geriebene Zucchini oder geriebene Möhren zufügen.

Die Masse reicht für ca. 25 bis 30 Bratlinge.

Zutaten

  • 500 g rote Linsen – für 1-3 Stunden oder auch über Nacht/Tag wässern
    (also in eine große Schüssel geben mit 3-4 l Wasser).
  • 1 rote oder gelbe Zwiebel – putzen und fein würfeln
  • Etwas Gemüsebrühe oder/und Kräutersalz (25 g)
  • Wenn Ihr mögt, dann gebt noch 1 – 11/2 Tl Kreuzkümmel dazu Zitronenscheiben

Zubereitung

  • Gewässerte Linsen (s. oben) in ein Sieb geben, kurz abtropfen lassen
  • In ein hohes/schlankes Rührgefäß geben, Zwiebelwürfel dazu, Gemüsebrühe (nicht in Wasser gelöst!!!!!) oder Kräutersalz dazugeben, wer mag kann noch Kreuzkümmel oder ein anderes Gewürz zufügen. Mit einem Pürierstab gründlich durch pürieren.
  • Bratpfanne anheizen mit Kokosöl (das nehme ich, wegen des hohen Rauchpunktes)
  • Mit einem Esslöffel viele kleine Portionen in die Pfanne geben, etwas flach drücken
    und bei milder Hitze beidseitig braten – daran denken, die Linsen sind roh und garen
    bei diesem Anbraten, also lasst sie muckelig ein bisschen vor sich hinbruzzeln. 😉 Die
    roten Linsen sind gar, wenn die schöne rote Farbe in ein goldgelb gewechselt hat.
  • Zum Servieren auf jedes Schnitzelchen eine dünne Zitronenscheibe geben

Keine Scheu vor Veränderung, was ich mir auch gut vorstellen könnte, wäre die Ergänzung von frischen/gefrorenen Erbsen dazu eine leckere Joghurt-Minz-Sauce. Lasst Eurer Phantasie freien Lauf.

Wenn Ihr tolle Varianten habt, postet sie gerne in die Kommentare oder auf Facebook, gerne auch mit Bild.

Extra-Tipp: Die Linsenschnitzelchen lassen sich auch super einfach pur und kalt essen, oder als Pattie für ein buntes Brötchen. Ist übrigens auch ein super Mitbringsel für die nächste Mitbring-Party, geht weg wie geschnitten Brot, wie man so schön sagt. 😉

Kräuterkeller

vegane Facebookseiten Rezepte© Kräuterkeller

Gesund werden mit der richtigen Ernährung, das ist das Motto der Kräuterkeller-Seite und dem dazugehörigen Blog. Es gibt dort täglich einen neuen Beitrag. Im Kern geht es um vegane und glutenfreie Rezepte sowie alles zum Thema Wild- und Heilkräuter.

Der Autorin Sandra gelang es mit der Kraft der Natur vollständig gesund zu werden.

Von Sandra bekommt ihr folgendes Rezept zum Nachbacken:

Glutenfreies Buchweizenbrot

vegane Facebookseiten Rezepte© Kräuterkeller

Ihr benötigt zunächst einen Vorteig, der über Nacht im Kühlschrank bleibt. Dazu mischt ihr 100 g Buchweizenmehl mit 200 ml Wasser.

Ihr gebt das Mehl in die Schüssel und erhitzt das Wasser. Dieses muss heiß zum Mehl gegeben werden und glattgerührt werden. Man kann es auch im Wasserkocher erhitzen. Das klappt genauso. Anschließend alles abkühlen lassen und über Nacht abgedeckt in den Kühlschrank stellen.

Am nächsten Tag das Brot und die Hefe einige Stunden vorher aus dem Kühlschrank nehmen, denn sie dürfen nicht zu kalt sein. Für den Teig benötigt ihr jetzt noch:

  • 400 g Buchweizenmehl
  • 30 g Leinsamen
  • 20 g Hefe (frisch)
  • 1 EL Agavendicksaft oder Erythrol/Xylit
  • 2 TL Apfelessig
  • 300-400ml warmes Wasser
  • 1-2 TL Salz (bitte nur Steinsalz oder Meersalz verwenden)

Gebt das Mehl in eine Schüssel und bröselt die Hefe und den EL der Süße dazu. Dies wird mit 100ml Wasser vermischt und durchgerührt. Nach ca. 10 Minuten sollten erste Bläschen an der Oberfläche zu sehen sein.

Den Vorteig von gestern, Leinsamen, Essig und Salz dazugeben. Während ihr rührt, das restliche Wasser hinzugeben. Es soll ein kompakter Teig entstehen.

Da Buchweizen sehr viel Wasser bindet, kann es sein, dass er zu fest wird. Er sollte noch in großen Stücken vom Löffel fallen. Wenn das nicht der Fall ist, einfach noch etwas Wasser dazu geben.

Nun den Teig zudecken und zwei Stunden an einem warmen Ort gehen lassen. Ganz zum Schluss den Teig nochmals durchrühren und in die Form geben.

Nochmals eine Stunde oder länger gehen lassen. Da er glutenfrei ist, geht er im Ofen nicht mehr auf. Gebacken wird er bei 250° C zunächst ca. 30 Minuten in der Ofen. Danach das Brot aus der Form nehmen und bei 200° C nochmals 20 Minuten fertig backen.

VegaMuk

vegane Facebookseiten Rezepte© VegaMuk

Michaela hatte kein bestimmtes Ziel, außer anderen zu zeigen, wie viel Spaß das vegane Kochen macht, und wie einfach es heute ist aus dem großen Sortiment der Zutaten ein leckeres und buntes Gericht zu zaubern.

VegaMuk stellt nicht nur Rezepte vor, sondern verkörpert einen Lebenstil.

Ihr findet auf der Facebookseite alltagstaugliche Rezepte – Eigenkreationen ohne viel Schnick Schnack. Darunter befinden sich viele Alternativen zu bisherigen Fleisch- und Fischgerichten.

Wollt ihr einen „veganen Fisch“ probieren? Hier habt ihr ein Rezept dafür:

Backfisch aus Aubergine

vegane Facebookseiten Rezepte© VegaMuk

Backfisch – Nein! Aber

…überbackene Aubergine mit Basilikumpesto und gerösteten Cherrytomaten im Zitronensud.

Schritt 1: 1 Aubergine schälen und in 1,5 bis 2 cm dicke Scheiben schneiden.
Die Scheiben von beiden Seiten salzen und auf ein Gitter für ca. 20 Minuten zum entwässern legen.

In dieser Zeit des Entwässerns, kann man toll Schritt 2: Basilikumpesto machen.

  • 50g frischen Basilikum
  • 50g Ceshewnüsse eingeweicht
  • 1 Knoblauchzehe geschält
  • 1 Zwiebel geschält
  • 50ml Olivenöl (wenn es zu bitter ist, kann man das mit 1 TL Apfelsüße ausgleichen)
  • Saft einer 1/2 Zitrone
  • Salz und Pfeffer

Alle Zutaten in eine hohe Rührschüssel geben und mit dem Stabmixer pürieren.
Eventuell mit Salz und Zitronensaft nachwürzen.

Schritt 3:
3 EL Zitronensaft (ca. 1/2 Zitrone) mit
1 EL Öl und
1 TL Norialge vermengen.

Die Auberginenscheiben von beiden Seiten mit der Zitronenmischung bestreichen. Den Rest mit in die Form (Bachblech, Auflaufform) geben.

Highlight: Die oberen Seite mit Basilikumpesto bestreichen.
Die andere 1/2 Zitrone und die Cherrytomaten dazugeben und mitbacken.
200 Grad / Ober- und Unterhitze für 40 Minuten backen.

Die Auberginenscheiben pur ohne Pestokruste und nur mit den gerösteten Tomaten schmecken genauso fantastisch.

Guten Appetit.

Toastenstein

vegane Facebookseiten Rezepte© Toastenstein

Die veganen Monster sind los! Frisch aus der Laborküche von Toastenstein werden wöchentlich neue Rezeptkreaturen auf die Welt losgelassen. Und sie sind bunt und gesund. Manchmal auch ein bisschen verschroben und merkwürdig. Aber vor allem sind sie lecker, vegan und sorgen für prall gefüllte Bäuche und ein wohliges Murren am Küchentisch.

Comfort Food. Soul Food. Und klassische Hausmannskost leben hier in friedlicher Koexistenz mit wilden Experimenten und wüsten Küchenfantasien. Völlig unbedarft sitzt der sonderbare Ketchup-Kuchen hier neben einer klassischen Bolognese und darf ein Schwätzchen mit der Donauwelle führen. Denn Regeln und Traditionen kennen wir hier kaum. Nur viel Experimentierfreude! Und wenn sich das ein oder andere Rezept dann mal als wahres Monster entpuppt, gehört das einfach mit zum Konzept.

Also, kommt vorbei, besucht die Laborküche und Toastenstein. Bleibt für ein Stück unserer Apfel-Kiwi-Tartelettes oder gönnt euch einen Teller Lasagne-Suppe. Aber Vorsicht, hier fliegen die Kochlöffel manchmal tief!

Ein Gericht zum Vampire Abwehren gibt es oben drauf:

Mediterrane Knoblauch-Mandel-Suppe

vegane Facebookseiten Rezepte© Toastenstein

4 Portionen

35 Minuten Zubereitungszeit

  • 200 g Mandeln (gemahlen)
  • 50 g Oliven
  • 1 L Gemüsebrühe
  • 6 Knoblauchzehen
  • Tomaten
  • 1 Paprika (rot)
  • 1 Bund Petersilie
  • 3 TL Paprikapulver
  • 1 TL Rauchsalz
  • Salz, Pfeffer

Die geschälten Knoblauchzehen als auch die Oliven und die Petersilie grob hacken. Alles in einen Topf mit etwas Olivenöl geben und andünsten.

Dann die Mandeln hinzufügen, miteinander verrühren und weiter dünsten bis die Mandeln aromatisch duften. Dann mit Gemüsebrühe aufgießen.

Tomate und Paprika in grobe Würfel schneiden, in den Topf geben und die Suppe für ca. 20 Minuten köcheln lassen.

Die Gewürze hinzufügen und mit einem Pürierstab die Suppe fein pürieren. Zum Schluss noch einmal abschmecken und die Suppe ist fertig.

TIPP: Wenn man die Suppe etwas mehr einkochen lässt, macht sie sich auch gut als Pasta-Sauce! 😉

Veganjaa

vegane Facebookseiten Rezepte© Veganjaa

Auf Veganjaa findest du vegane internationale Kochrezepte, aber auch Infos zur veganen Lebensweise, sowie Reisen und Restaurant Reviews.

Veganjaa ist zertifizierte Yogalehrerin, Pilateslehrerin und Vegane Ernährungsberaterin.

Für euch hat sie dieses Rezept bereit gestellt:

Gefüllte Zucchiniröllchen

vegane Facebookseiten Rezepte© Veganjaa

Zutaten

  • 1 Zucchini, geschält mit Kartoffelschäler
  • 1/2 Päckchen Tofu
  • 2 getrocknete Tomaten
  • 4 EL veganer geriebener Käse
  • Basilikumblätter
  • Pflanzenöl zum Braten
  • 1 – 2 EL Sojasauce, für den Tofu, zum Ablöschen
  • Salz und Pfeffer

Zuerst den Tofu in Scheiben schneiden, dann in der Pfanne anbraten und mit Sojasauce ablöschen.
Die Zucchini mit einem Kartoffelschäler in dünne Streifen schneiden, sowie die getrockneten Tomaten in dünne Streifen schneiden.

Schichte die ganzen Zutaten auf einer Sushimatte (1 Stück Frischhaltefolie auf die Matte legen, damit nichts kleben bleibt). Zuerst die Zucchinistreifen, dann Tofu, getrocknete Tomaten, veganer Käse und die Basilikumblätter.

Nach belieben mit Salz und Pfeffer würzen. Einrollen, bissfertige Stücke schneiden und servieren.

Und im Anschluss Genießen.

Vegan Asses of Rock’n’Roll

vegane Facebookseiten Rezepte© Vegan Asses of Rock’n’Roll

Die Vegan Asses of Rock’n’Roll sind Rock’n’Roller, Rebellen und selbstverständlich Veganer.

Sie lieben das Leben und leben es mit jeder Menge Spass.

Ihre Philosophie ist es, kein Leid zu verursachen, mit allen Lebewesen und miteinander in Harmonie zu leben und andere Menschen zu inspirieren und zum Nachdenken zu bringen.

Sie wollen den Menschen auch zeigen, wie falsch das Schubladen-Denken ist…und dass man gemeinsam alles erreichen kann.

For the voicless they will never stop and never be silent.

Von unseren Rockern erhaltet ihr das Rezept für einen deftigen Vleischsalat.

Vleischsalat

vegane Facebookseiten Rezepte© Vegan Asses of Rock’n’Roll

Zubereitung

Vegane Vurst und Essiggurken klein schneiden.

Majo herstellen: kalte Sojacusine von Alpro in ein hohes Gefäß mit 1-2 EL Essig, mit dem Stabmixer aufschlagen und parallel Sonenblumenöl hineinfließen lassen, bis die gewünschte Konsistenz da ist. Man kann auch mit etwas Guarkenkernmehl nachhelfen, damit spart man sich Öl.

Senf und Salz (gerne auch etwas Khala Namak Salz), Pfeffer, etwas Zucker zum Würzen.

Am Ende noch abschmecken.

Mit der Vurst und Essiggurken vermischen, Schnittlauch drüber.
Fertig.

Warum vegan – Rezepte, Smoothies und vieles mehr

vegane Facebookseiten Rezepte© Warum vegan

Auf Warum vegan findet ihr vegane, zucker- und glutenfreie Rezepte.

Martina und Jonathan inspirieren und geben gerne Tipps, wie man vegan leben und gleichzeitig leicht abnehmen kann und das, ohne dabei unglücklich zu sein.

Dort werdet ihr in Zukunft immer wieder neue Beiträge, News, Informationen oder auch kostenfreie Ratgeber zum Thema „vegan“ finden.

Ein kleiner Vorgeschmack gefälligt? Sie teilen mit euch ihr Rezept für einen erfrischenden Wassermelonen-Smoothie.

Wassermelonen-Smootie

vegane Facebookseiten Rezepte© Warum vegan

Rezept:

  • 600 Gramm Wassermelone (Fruchtfleisch)
  • 4 Stück Eiswürfel
  • 1 gepresste Limette

Alle Zutaten in den Mixer geben und schön durchmixen.

Schnell und einfach zubereitet. Genau das richtige für die heißen Sommertage.

Einfach artgerecht

vegane Facebookseiten Rezepte© Einfach artgerecht

Heutzutage sind wir einer riesen Menge an Umweltgiften, Chemikalien, Geschmacksverstärken, Kosmetikprodukten und auch psychischem Stress ausgesetzt- Dingen, die unser Körper evolutionär betrachtet gar nicht kennt.

Wie wir heute leben, ist alles andere als „artgerecht“ und wenn wir dem nicht bewusst entgegensteuern, bekommen wir die negativen Auswirkungen bald am eigenen Leib zu spüren.

Auf Kathis Seite „einfach artgerecht“ will sie Menschen Tipps & Tricks mit auf den Weg geben, wie sie auch heute im 21. Jahrhundert ihr Leben etwas artgerechter gestalten.

Der Weg ist das Ziel und der Anfang ist einfach das Bewusstsein, dass wir aktiv etwas tun müssen, um möglichst lange gesund, fit und vital zu bleiben.

Da auch Ernährung einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden hat geht es natürlich auch darum vitalstoffreiche, pflanzenbasierte Rezepte zu teilen, die den Körper mit allen wichtigen Mineralstoffen und Vitaminen versorgen.

Als einen ersten Vorgeschmack gibt es von ihr ein leckeres Bananenbrot-Rezept.

Bananenbrot

vegane Facebookseiten Rezepte© Einfach artgerecht

Zutaten

  • 600 g Bananen (ohne Schale-weich)
  • 150 g Buchweizenmehl
  • 150 g Kokosmehl
  • 100 g Datteln entsteint
  • 70 g Kokosöl (ca. 3 EL)
  • 50 g geriebene Nüsse (1-2 Handvoll)
  • 1/2 TL Salz
  • Vanille Extrakt oder 2 Vanille Schoten (Inhalt)
  • 15 g Weinsteinbackpulver (1 Päckchen)

Zubereitung

Bananen, Datteln, Vanille & Öl mixen/ mischen.

Salz, Mehl und Backpulver mischen und unterheben.

In eine Kastenform Backpapier legen und ca 40-60 Minuten bei 150-170°C backen (dazwischen einfach hin und wieder rein schauen).

Fertig.

totalvegan

vegane Facebookseiten Rezepte© totalvegan

Totalvegan ist eine kleine gemischte Gruppe aus Langzeitveganern, Vegetariern und Neuveganern.

Ihr Ziel ist es, die Vor- und Nachteile vom veganen Leben und ihren Lesern zu zeigen, dass veganes Leben gar nicht so schwer sein muss.

Außerdem freuen sie sich jederzeit über konstruktive Kritik und tolle Ideen.

Von ihnen bekommt ihr gleich zwei Rezepte! Dips, die zu ganz unterschiedlichen Gerichten passen.

Rauchiger Tomaten-Linsen-Dip

Zutaten

  • 50 g rote Linsen getrocknet
  • 50 g getrocknete Tomaten in Öl
  • 3 EL Tomatenmark
  • 1 TL Zitronensaft
  • 4 EL geschmacksneutrales Öl
  • Salz
  • Pfeffer
  • Geräuchertes Paprikapulver
  • 1/2 TLF gehackter fermentierter Knoblauch

Vorbereitung

Zuerst entnimmt man die getrockneten Tomaten und schneidet diese in kleine Würfel.

Anschließend werden die getrockneten Tomatenwürfel zusammen mit den Linsen in einen Topf mit Wasser gekocht, bis sie weich sind. Die Linsen zerfallen dabei schon richtig. Wichtig ist nur eine geringe Menge Wasser zum Kochen zu nehmen und dieses auch nicht zu salzen.

Da die Linsentomatenmasse nur etwa 10 Minuten braucht, bis sie fertig und weichgekocht ist, bleibt man am besten dabei stehen und füllt ggf. etwas Wasser nach. Im Anschluss lässt man die leicht feste und weiche Masse abkühlen.

Zubereitung

Die weiche Tomatenlinsenmasse wird mit dem Öl vermischt und püriert.

Wenn ein festes Püree entstanden ist, gibt man nach Belieben Salz, Pfeffer und geräuchertes Paprikapulver hinzu.

Zum Schluss hebt man die sehr fein gehackten fermentierten Knoblauchwürfel unter und lässt das Ganze ordentlich durchziehen. Am besten ist es, wenn der Dip eine Nacht im Kühlschrank verbringen kann.

Verzehrempfehlung

Der Dip ist vegan und eine echte Allzweckwaffe. Er ist ideal, wenn man Gurken-, Möhren- oder Paprikasticks aufpeppen möchte.

Außerdem kann er solo als Aufstrich für Brot verwendet werden oder als schmackhafte Pastasoße.

Doch richtig gut ist der gesunde Dip, wenn man Knabbereien wie Chips, Brot Chips, Nachos oder Salzstangen darin dippt.

Somit ist der rauchige Dip perfekt für den nächsten Fußballabend mit Freunden oder für einen Home-Kino-Abend mit der Familie und es bleibt trotzdem vegan.

Kräftiger Macadamia-Kichererbsen-Dip

vegane Facebookseiten Rezepte© totalvegan

Zutaten

  • 150 g Kichererbsen aus dem Glas oder 100 g getrocknete Kichererbsen
  • 150 g Macadamia ungeröstet und ungesalzen
  • 2 EL Nährhefe
  • Salz
  • Pfeffer
  • 3-5 EL Macadamiadrink
  • 1/2 Bund Petersilie
  • Saft einer halben Limette

Vorbereitung

Wenn man die Kichererbsen getrocknet gekauft hat, müssen diese 24 Stunden Wasser eingelegt werden. Die Macadamianüsse müssen lediglich über Nacht in Wasser eingelegt werden.

Kurz vor der endgültigen Zubereitung sollte man die Petersilie hacken und die Limette auspressen.

Zubereitung

Die feuchten Kichererbsen werden abgetropft und in einen Mixer gegeben und zu einem feinen Mus gemixt.

Wer keinen Mixer hat, kann alternativ mit etwas Körpereinsatz die Kichererbsen etwas länger stampfen. Dadurch wird das Endergebnis etwas gröber aber nicht weniger lecker.

Die eingeweichten Nüsse müssen nun ebenfalls abgetropft und in einen Mixer gegeben werden. Dort werden sie zu feinem Mus gemixt oder man hackt sie mit einem großen Messer sehr klein und fein.

Sobald die Kicherbesenmasse und die Nussmasse fertig sind, werden sie zusammengegeben.

Nun werden der Saft einer halben Limette, die Nährhefe und Salz und Pfeffer nach Belieben hinzugegeben.

Fertig ist der leckere Dip, der garantiert jeden begeistern wird, auch wenn er oder sie ansonsten nicht vegan isst.

Verzehrempfehlung

Dieser nussige und leicht käsige Dip ist perfekt für salzige Knabbereien. Egal ob Nacho, Chip, Brot Chip oder Quinoapuff, sie alle eigenen sich hervorragend um den veganen Dip zu verzehren.

Doch auch Selleriesticks, Karotten, Zucchini oder Blumenkohlnuggets lassen sich durch diese kleine gesunde Kalorienbombe bereichern.

Wer lieber streicht als dippt, kann den Aufstrich auch gut als Belag für einen leckeren Süßkartoffeltoast oder ein Brot seiner Wahl nutzen.

Richtig gesund wird der Dip als Aufstrich in einem Salatwrap. Einfach große Salatblätter mit ein wenig Macadamia-Kichererbsendip bestreichen und Gemüsewürfel nach Wahl draufgeben und schon ist ein leckerer Snack fertig.

Vegan kann nicht nur lecker und gesund sein, sondern auch unglaublich einfach. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Anchored Vegan

vegane Facebookseiten Rezepte© Anchored Vegan

Du suchst einfache, aber aufregende und köstliche vegane Rezepte? Dann bist du bei Anchored Vegan genau richtig.

Die Rezepte sind inspiriert von der ganzen Welt – ob typisch Ruhrpott, asiatisch oder türkisch – da ist für jeden etwas dabei. Du findest ebenfalls vegane Fisch-, Fleisch- und Käsealternativen, die dir dabei helfen, nichts mehr an einer omnivoren Ernährung zu vermissen.

Viel Spaß beim Nachkochen!

Anchored Vegan rundet den Beitrag mit einem unglaublich leckeren Dessert ab.

No-bake Peanutbutter und Himbeer Donuts

vegane Facebookseiten Rezepte© Anchored Vegan

Zutaten für sechs Donuts

  • 200 g Zartbitterschokolade
  • 3 EL Kokosöl
  • 2 EL Erdnussbutter
  • 1/2 Banane
  • 2-3 EL Kokosmehl
  • Himbeermarmelade
  • 1 EL Agavendicksaft (nach Bedarf)

Zubereitung

Zartbitterschokolade mit 1 EL Kokosöl über einem Wasserbad schmelzen lassen.

Je 2 EL geschmolzene Schokolade in die Donutformen geben und mit einem Pinsel oder vorsichtig mit einem Löffel  an den Rändern verteilen, bis alles von Schokolade bedeckt ist. Für 30 Minuten ins Eisfach stellen.

In der Zwischenzeit die Banane pürieren und mit 2 EL Kokosöl, Kokosmehl und Erdnussbutter mischen, bis sich ein Teig ergibt. Abschmecken und bei Bedarf mit Agavendicksaft süßen.

Die Masse gleichmäßig in den Donutformen verteilen, je 1 TL Himbeermarmelade darauf verteilen und mit der restlichen Schokolade (ggf. noch einmal aufwärmen) übergießen.

Noch einmal kalt werden lassen, bis alles fest ist, dann im Kühlschrank aufbewahren (gerade im Sommer schmilzt die Schokolade sonst zu schnell).

Lasst es euch schmecken.

Das war der Auftakt für die Blogreihe 10 empfehlenswerte vegane Facebookseiten. Wie hat er euch gefallen?

Probiert gerne eines der 11 Rezepte aus. Die Fußball-WM bietet genug Möglichkeiten eure veganen Speisen unter die Leute zu bringen. Lasst gerne einen Kommentar da und teilt den Beitrag. Und ganz wichtig: wenn euch die jeweilige Seite gefällt, schenkt ihr ein Like.

Mit welchem Themenschwerpunkt die Reihe fortgesetzt wird, steht jetzt noch nicht fest. Ich bin auf jeden Fall offen für Vorschläge.

Macht es gut und genießt das Wetter.

Farah

Weitere Artikel zum Thema:

  • Vegane Online Communities auf Facebook
  • Kochen Veganer ihr eigenes Süppchen?
  • Schlemmer Samstag: selbstgemachte Hafermilch
  • Schlemmer Samstag: Gebratene Reisbällchen

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